25 research outputs found

    Early Retirement in Germany: Loss of income and lifetime?

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    The public pension system in Germany allows early retirement albeit at the cost of pension deductions. Deductions are calculated under the assumption that life expectancy is indepen-dent of the age of retirement and apply equally for men and women. The "fair" amount of deductions is currently debated, the general feeling being that they are too low. In this paper we show that remaining lifetime and thus the perpetuity period vary with the age of retirement. In a survival analysis using micro data from the German Pension Insurance, we find that remaining life expectancy of men at age 65 receiving old-age pensions with age 60 to 66 is up to 1.9 years higher if retirement occurred later. For women, instead, life expec-tancy is almost independent of retirement age. Extending the analysis to invalidity pensioners (they receive pensions before the age of 60), we find that men and women reaching the age of 65 have a more than 3 years lower remaining life expectancy than old-age pensioners on average. Many other variables, like residence (West and East Germany), lifetime wage in-come and number of children are considered, too. In a simple model we finally calculate and compare actuarial deductions under the alternative assumptions of constant and age-of-retirement dependent life expectancy. The main conclusion is that deductions currently in law are too high for very early retirees (below age 63) and too low for all others.Life expectancy, retirement age, early retirement, pension deductions

    Renteneintrittsalter und Lebensdauer: Was kostet die Frühverrentung?

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    In dieser Arbeit wird gezeigt, dass sich für die Versicherten in der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) ein statistischer Zusammenhang zwischen dem Alter bei Renteneintritt und der verbleibenden Lebens- dauer nachweisen lässt. So steigt die fernere Lebenserwartung im Alter von 65 Jahren für Männer mit dem Renteneintrittsalter um bis zu 2,3 Jahre an. Die Lebenserwartung für Frauen ist hingegen mit einer maximalen Differenz von 0,4 Jahren nahezu unabhängig vom Renteneintrittsalter. Frühverrentung scheint sich demnach für Männer, gemessen an ihrer Lebenserwartung, nicht zu lohnen, die berechneten Rentenabschläge sind auch zu hoch. Dieser Aspekt differentieller Sterblichkeit, der nicht mit dem Kohorteneffekt einer steigenden Lebenserwartung zu verwechseln ist, kann auch für betriebliche und private Rentenkassen von Bedeutung sein. Eine einfache Modellrechnung für die GRV ergibt, dass sich die Frühverrentung für sie lohnen kann: ein früher Renteneintritt von Männern und Frauen entlastet die GRV, am kostenträchtigsten ist ein Renteneintritt im mittleren Alter von 63-64 Jahren. Am Beispiel des Rentenzugangs 2003 wird aber anschliessend gezeigt, dass die bisher übliche Annahme einer vom Renteneintrittsalter unabhängigen Lebensdauer insgesamt zu einer Deckungslücke in der Rentenversicherung führen kann.Lebenserwartung, Frühverrentung, Renteneintrittsalter, Rentenversicherung

    Regionale Bevölkerungsentwicklung in der Metropolregion Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Bevölkerungsvorausberechnung im Rahmen des Projekts "Infrastrukturplanung und demografische Entwicklungen" (InfraDem)

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    Der Demografische Wandel in Deutschland und Europa führt zu einer verän- derten Nachfrage nach Infrastrukturdienstleistungen. Allerdings verläuft die demografische Entwicklung regional unterschiedlich. In dieser Arbeit werden als demografischer Input für Infrastrukturmodelle Bevölkerungsvorausberechnungen für zwei Modellregionen vorgestellt, die Metropolregion Hamburg mit einer relativ jungen, wachsenden Bevölkerung und Mecklenburg-Vorpommern mit einer relativ alten, schrumpfenden Bevölkerung.Bevölkerungsprognose, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern

    Prognose der Erwerbspersonenzahl in Deutschland, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern bis 2030

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    Der Demografische Wandel in Deutschland und Europa führt zu einer veränderten Nachfrage nach Infrastrukturdienstleistungen. Für einige Bereiche wie den Verkehr ist dabei die Entwicklung der Erwerbspersonenzahl von Bedeutung. Eine regional stark unterschiedliche demografische Entwicklung und Erwerbsbeteiligung impliziert eine ungleiche Veränderung der Zahl und Struktur der Erwerbspersonen. In dieser Arbeit wird als Input für Infrastrukturmodelle eine Prognose der Erwerbspersonenzahl in Deutschland sowie zwei Modellregionen Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt, welche sich in ihrer Entwicklung deutlich unterscheiden.Erwerbspersonen, Prognose, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern

    Wenige junge Frauen im ländlichen Raum: Ursachen und Folgen der selektiven Abwanderung in Ostdeutschland

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    Der demografische Wandel impliziert eine Vielzahl von Dynamiken, die sich von Region zu Region unterscheiden. So auch, wenn die Kategorien "Alter" und "Geschlecht" in den Vordergrund rücken. In Europa zeigt sich ein ausgesprochen vielfältiges Bild von variierenden Alters- und Geschlechterproportionen. Die Überalterung des ländlichen Raums ist hierbei ein vielbeschriebenes Phänomen. Darüber hinaus hat aber auch die verstärkte Abwanderung junger Frauen wissenschaftliches Interesse auf sich gezogen. Augenscheinlich sind sehr stark männlich geprägte Geschlechterungleichgewichte in den jüngeren Altersgruppen im ländlichen Raum Ostdeutschlands. Die Analyse des Beitrags erfolgt auf Grundlage kleinräumiger Wanderungsdaten der offiziellen Wanderungsstatistik, die für den Zeitraum von 1990 bis 2009 vorliegen. Zahlreiche ostdeutsche Landkreise verzeichnen im Jahr 2009 über 25 % mehr männliche als weibliche Einwohner in den Altersgruppen der 18- bis 24- und 25- bis 29-Jährigen - gerade in peripheren und strukturschwachen Regionen. Diese erklären sich aus selektiven Migrationsprozessen, in denen mehr junge Frauen als junge Männer abgewandert sind. Geschlechtsselektive Wanderungen waren insbesondere in den 1990er Jahren sehr dominant. Zunächst hatten diese geschlechtsselektiven Wanderungsbewegungen Regionen im Westen zum Ziel. In den letzten Jahren lassen sich jedoch auch verstärkte Wanderungsbewegungen innerhalb des Ostens feststellen. Für das nähere Verständnis der dahinter liegenden Gründe und Motive, sowie der Folgen der geschlechtsselektiven Abwanderung sind neben einer Literaturrecherche auch Expertengespräche mit Akteuren der Jugendarbeit durchgeführt worden. Gründe für eine verstärkte Abwanderung junger Frauen lassen sich demnach in geschlechtsspezifischen Bildungs- und Berufsambitionen finden. Grundsätzlich schätzen Frauen zudem die Lebensqualität in städtischen Räumen höher ein als Männer. Demografische Konsequenzen ergeben sich aus der Abwanderung potenzieller Müttergenerationen, wirtschaftliche Folgen sind primär im Zusammenhang mit Bildungs- und Altersselektivität weiblicher Abwanderung zu verorten und soziale Folgen ergeben sich aus unausgewogenen Heiratsmärkten und der sozialen Ausdifferenzierung

    Juden, Juden, Juden : jüdische Chronik zu Juden, Judentum, jüdischer Geschichte und Geschichte des Heiligen Landes, der Heiligen Schrift(en) sowie zur Geschichte Israels, des Antijudaismus, Antisemitismus, der Shoah und des Zionismus von den Anfängen bis in die Gegenwart, vermehrt um allerlei Wissenswertes und Kurioses aus der jüdischen (und nichtjüdischen) Welt - teilweise ergänzt um Angaben zu geschichtlichen Ereignissen von allgemeiner Bedeutung /

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    Bd. 1. Bis 7. November 1862. - 2008. - 556 p. -- Bd. 2. 26. November 1862-11. Februar 1909. - 2008. - 560 p. -- Bd. 3. Ab 5. März 1909 [until November 20, 2006]. - 2008. - 560 p.Gift of Eric and Lili Zielenziger in memory of Kurt and Lilly Zielenziger and Leo and Lola HerrmannCatalogingSome entries include bibliographies.STANDING ORDER PLEASE LEAVE IN RECORDBd. 1-3 arrived October 28The author does not intend to publish any further volumes, nor does he intend to include an index. Standing order closed.e-mail 6/15/2010: "Hier wieder wie angekündigt das aktualisierte, im Entstehen begriffene Personen- und Sachregister über alle Bände bzw. über alle Manuskriptseiten der "Jüdischen Chronik". .....Dieses bisher fehlende Register wird nun im Laufe der Zeit angefertigt, wobei das Grundwerk parallel weiter wächst. D. h. praktisch, dass alles neu Aufzunehmende sofort und das alte Grundwerk im Nachvollzug nachverschlagwortet wird, was aufgrund der enormen Fülle der Informationen aber auch einige Zeit in Anspruch nehmen dürfte .....Regelmässig (1 x pro Monat) verschicke ich an einen ausgewählten Kreis von interessierten Empfängern das wachsende Register. Kostenlos und ohne jede Verpflichtung. Weitere Interessenten nehme ich gerne jederzeit in den Verteiler auf. Wer das Register nicht mehr erhalten möchte, gibt mir kurz Bescheid, und ich nehme ihn aus dem Verteiler heraus.""Harrassowitz20080909Harrassowitz20081121Harrassowitz20081121Harrassowitz2008112

    Early retirement and differential mortality: Actuarial adjustments in the German statutory pension insurance

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    Die Arbeit zeigt anhand von Mikrodaten der gesetzlichen Rentenversicherung, dass deutsche Männer eine umso höhere Sterblichkeit haben, je früher sie eine Rente beziehen. Bei den weiblichen Altersrentnern ist die Lebenserwartung hingegen relativ unabhängig vom Renteneintrittsalter. Versicherungsmathematische Frühverrentungsabschläge sollen die finanziellen Folgen der längeren Bezugsdauer kompensieren. Bei Berücksichtigung der differentiellen Sterblichkeit zeigt sich, dass die geltenden pauschalen Abschläge weder anreizneutral für die Versicherten noch belastungsneutral für die GRV sind.Using micro data of the German statutory pension insurance, the study shows that mortality of men is the higher, the earlier they draw a pension. For female old-age pensioners, however, life expectancy is almost independent of retirement age. Actuarial adjustments aim to compensate the financial consequences of the longer perpetuity period caused by early retirement. Accounting for the mortality differences reveals that the effective fixed adjustments are neither incentive-neutral for the insurants nor burden-neutral for the pension insurance
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