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    Performance of underutilized forage legumes as an alternative to Trifolium repens under drought stress: yield, water utilization and nutritive value

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    GrĂŒnland mit hoher ProduktivitĂ€t und FutterqualitĂ€t bildet die Grundlage der WiederkĂ€uerernĂ€hrung. In GrĂŒnlandbestĂ€nden mit ausbleibender oder geringer StickstoffdĂŒngung sind Leguminosen unerlĂ€sslich fĂŒr ProduktivitĂ€t und FutterqualitĂ€t, was auf die FĂ€higkeit von Leguminosen Luftstickstoff zu binden zurĂŒckzufĂŒhren ist. GegenwĂ€rtig ist Trifolium repens L. eine der wichtigsten Futterleguminosen im GrĂŒnland der gemĂ€ĂŸigten Zonen Europas. Es ist allerdings bekannt, dass T. repens eine gute Wasserversorgung benötigt, um einen hohen Ertrag zu erzielen. Verringerte Niederschlagsmengen in der Vegetationsperiode, die unter Klimawandelbedingungen vorausgesagt werden, könnten somit die Ertragsleistung von T. repens verringern. In Zukunft steigt dadurch möglicherweise auch die Bedeutung anderer Futterleguminosen, die besser an trockenere Bedingungen angepasst sind und somit als Alternative fĂŒr T. repens dienen könnten. Da die Kenntnisse ĂŒber das agronomische Potenzial solcher möglichen alternativen Leguminosen begrenzt sind, haben wir in dieser Studie fĂŒnf vielversprechende und wahrscheinlich besser an Trockenheit angepasste Leguminosen untersucht. FĂŒr unsere Versuche haben wir Lotus corniculatus L., L. uliginosus Schkuhr, Medicago lupulina L., M. falcate L. und Onobrychis viciifolia Scop. ausgewĂ€hlt. In einem ersten Schritt wurde das agronomische Potenzial der Leguminosen im Hinblick auf Etablierung und frĂŒhe Ertragsentwicklung mit nicht limitierter Wasserversorgung getestet. Weiterhin wurden der Ertrag und die ErtragsstabilitĂ€t sowie die Wassernutzung der alternativen Leguminosen bei temporĂ€rer Trockenheit untersucht und mit der von T. repens verglichen. Der Einfluss von Trockenstress auf wichtige Futterwert bestimmende Inhaltsstoffe der Leguminosen (Rohprotein, neutrale Detergenzienfasern, saure Detergenzienfasen und wasserlösliche Kohlenhydrate) war ĂŒberdies Gegenstand der Betrachtungen. Um die oben genannten Parameter zu untersuchen, wurde von 2009 (Einsaatjahr) bis 2011 ein Experiment in GroßgefĂ€ĂŸen in einer Vegetationshalle durchgefĂŒhrt. In diesem Versuch wurden alle Leguminosen sowohl in Monokultur als auch in einer praxisĂŒblichen Mischung mit Lolium perenne L. angesĂ€t. Im Versuchszeitraum folgten die klimatischen Bedingungen in der Vegetationshalle einem normalen jahreszeitlichen Verlauf, der Frost im Winter und höhere Temperaturen im Sommer umfasste. Der fĂŒr den Versuch notwendige Trockenstress wurde in drei AufwĂŒchsen innerhalb von zwei Jahren durch temporĂ€ren BewĂ€sserungsstopp erzeugt. Dabei wurde im FrĂŒhjahr 2010 (April/Mai) ein moderater und im Sommer 2010 (Juli/August) sowie im FrĂŒhjahr 2011 (April/Mai) je ein starker Trockenstress induziert. Mit Ausnahme von M. falcata, welches eine verzögerte Anfangsentwicklung zeigte, waren die Keimung und die Etablierung von allen alternativen Leguminosen vergleichbar mit der von T. repens. Die Ertragsleistung von M. lupulina und L. corniculatus in Monokultur war Ă€hnlich hoch wie die von T. repens. In Mischung zeigten beide alternativen Leguminosen zwar Potenzial, aber die Ertragsleistungen waren dennoch geringer als die der T. repens/L. perenne Mischung. In unserem Versuch fĂŒhrte Trockenstress zu verringertem Ertrag und er beeinflusste auch die agronomische Wassernutzungseffizienz (VerhĂ€ltnis von Ertrag zu Wasserverbrauch). Ausschlaggebend waren dabei die StĂ€rke und die Dauer des Trockenstresses. Besonders starker, aber auch bereits moderater Trockenstress fĂŒhrten bei T. repens zu erheblichen Ertragsverlusten von bis zu 56%. DemgegenĂŒber zeigten vor allem M. lupulina, aber auch L. corniculatus und M. falcata lediglich marginale Ertragsverluste bei moderatem Trockenstress und meist geringere Ertragsverluste als T. repens bei starkem Stress. Die agronomische Wassernutzungseffizienz war bei moderatem Stress verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig stabil, wohingegen starker Stress im Vergleich zur Kontrolle meist zu einer geringeren agronomischen Wassernutzungseffizienz fĂŒhrte. Sowohl unter Kontroll- als auch unter Stressbedingungen zeigte speziell M. lupulina in Monokultur eine Ă€hnliche oder sogar eine höhere agronomische Wassernutzugseffizienz als T. repens. Zudem war die agronomische Wassernutzungseffizienz der Mischungen mit M. lupulina, L. corniculatus und M. falcata weniger negativ von starkem Trockenstress betroffen als die Mischung mit T. repens. Dies bestĂ€tigte zum einen die Trockenheitsempfindlichkeit von T. repens und zum anderen die bessere Anpassung der alternativen Leguminosen an trockenere Bedingungen. Wir beobachteten, dass eine Änderung in der Stickstofffixierungsleistung der Leguminosen eine gute ErklĂ€rungsgrĂ¶ĂŸe fĂŒr Änderungen des Ertrags und der agronomischen Wassernutzungseffizienz darstellt. Hohe Stickstofffixierungsleistung geht dabei meist mit höherem Ertrag und höherer agronomischer Wassernutzungseffizienz einher. Die intrinsische Wassernutzungseffizienz (VerhĂ€ltnis von assimiliertem CO2 und stomatĂ€rer LeitfĂ€higkeit), gemessen als 13C, war ein schlechterer Indikator fĂŒr die agronomische Wassernutzungseffizienz: Obwohl die intrinsische Wassernutzungseffizienz unter starkem Trockenstress zunahm, sank die agronomische Wassernutzungseffizienz meist ab. Dennoch besitzt die Erhöhung der intrinsischen Wassernutzungseffizienz ein gewisses Potenzial als Anpassung an trockenere Bedingungen Der Trockenstresseffekt auf die FutterqualitĂ€t war in unserer Studie generell deutlich geringer als der Effekt auf den Ertrag. Besonders moderater Stress hatte wenig Einfluss auf die FutterqualitĂ€t, wĂ€hrend sich die Effekte bei starkem Stress verstĂ€rkten. Starker Trockenstress fĂŒhrte meist zu einer Verringerung des Rohprotein- und Fasergehalts (neutrale und saure Detergenzienfasern), wohingegen sich der Gehalt an wasserlöslichen Kohlenhydraten erhöhte. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass sich die FutterqualitĂ€t bei Trockenstress sogar verbessert. Nichtsdestotrotz hatten in unserem Versuch die Leguminosenart und die Einsaat als Monokultur oder Mischung einen grĂ¶ĂŸeren Einfluss auf die FutterqualitĂ€t als der Trockenstress. Der Einfluss von Trockenstress auf die FutterqualitĂ€t ist deshalb bei der Wahl einer geeigneten Futterleguminose weniger von Bedeutung als andere agronomische Eigenschaften. Zusammenfassend ist zu sagen, dass besonders M. lupulina und in geringerem Maße auch L. corniculatus und M. falcata Potenzial als Alternative fĂŒr T. repens bei Trockenstress zeigen. Nach ausreichender Etablierungszeit entwickeln sich besonders M. lupulina aber auch L. corniculatus und M. falcata stabiler und können sogar höhere ErtrĂ€ge als T. repens bei Trockenstress produzieren. BezĂŒglich der FutterqualitĂ€t sind oben genannte alternative Leguminosen ebenfalls vergleichbar mit T. repens.Grassland with a high productivity and fodder quality forms the basis for ruminant nutrition. In grassland swards with no or little input of nitrogen (N) from mineral fertiliser or manure, legumes are essential for productivity and fodder quality. This is mainly due to their ability to fix atmospheric N. Trifolium repens L. is currently the most important legume in European temperate grasslands. However, T. repens has been shown to need a good supply of water for growth. This may become challenging in times of climate change, as summer rainfall is predicted to become sparse. Other fodder legumes may be better adapted to drier conditions and may, therefore, have an increasing potential in future fodder production. However, knowledge on the agronomic potential of such alternative legume species especially under drought is limited. In this study, we investigate a range of five promising and maybe better drought adapted forage legumes for temperate grassland as possible alternative to T. repens. We chose Lotus corniculatus L., L. uliginosus Schkuhr, Medicago lupulina L., M. falcate L. and Onobrychis viciifolia Scop.. First, we examined the agronomic potential in establishment and early yield development under sufficient water supply. Furthermore, we studied yield and yield stability as well as water utilisation of alternative legumes under temporary drought and compared their performance with that of T. repens. Besides this, we examined the effects of drought stress on important nutritive values (crude protein, neutral detergent fibre, acid detergent fibre and water-soluble carbohydrates) of all investigate legumes. A container experiment was conducted in a vegetation hall from 2009 (sowing year) to 2011. All legumes were sown in monoculture as well as in mixture with Lolium perenne L., which is used more frequently in common practice. The climate conditions followed a normal seasonal pattern with frost in winter and higher temperatures in summer. Drought conditions were imposed on three periods during two years by temporary ceasing the watering of the containers. A moderate stress phase was set up in spring 2010 (April/May) followed by two periods of strong drought stress in summer 2010 (July/August) and spring 2011 (April/May). In our experiment, germination and establishment of all alternative legumes are comparable to T. repens except of M. falcata with a retarded initial development. In monoculture, M. lupulina and L. corniculatus show a yield potential almost as high as of T. repens. However, their performance in mixture with L. perenne showed some potential, but was smaller than that of T. repens. Our data show that drought stress decreased yield and influenced agronomic water use efficiency (relation of yield and water use). Changes in yield and agronomic water use efficiency under drought stress depended on the strength and duration of the stress. Strong and even moderate drought stress led to a substantial decrease in yield up to 56% for T. repens. Alternative legumes like M. lupulina but also L. corniculatus and M. falcata displayed only little reductions under moderate drought and mostly lower decrease than T. repens under strong drought. Agronomic water use efficiency was quite stable under moderate stress but mostly lower under strong stress. M. lupulina in particular displayed a similar or even higher agronomic water use efficiency than T. repens in monocultures under control and stress conditions. Furthermore, we observed smaller decreases in agronomic water use efficiency for M. lupulina, L. corniculatus and M. falcata mixtures under strong drought. This confirms the drought sensitivity of T. repens and makes other legumes obviously better suited to drought stress. We found that changes in N fixation explained changes in yield and agronomic water use efficiency well. High N fixation performance mostly led to larger yield and water use efficiencies. Intrinsic water use efficiency (ratio of assimilated CO2 and stomatal conductance), measured as 13C, was a poorer indicator for agronomic water use efficiency: although intrinsic water use efficiency increased under strong drought, agronomic water use efficiency mostly decreased. Still, the increase of intrinsic water use efficiency implies some potential to drought adaptation. In our study, the influence of drought stress on fodder quality was considerably lower than effects on yield. Particularly moderate drought showed relatively low effects on nutritive value, while stronger stress increased the impact on fodder quality with more visible effects. Under strong stress, we mostly found decreases in crude protein, neutral detergent fibre and acid detergent fibre and increases for water-soluble carbohydrates. This may indicate that water scarcity could even increase fodder quality and digestibility. However, legume species and stand (monoculture or mixture) mostly influenced nutritive values stronger than drought. Therefore, the reaction of temporary drought on nutritive value is less important compared to other agronomic properties for the selection of suitable forage legumes. In conclusion, especially M. lupulina and, to less extent, L. corniculatus and M. falcata showed potential as alternatives to T. repens also under drought stress. Given some time for establishment, M. lupulina, but also L. corniculatus and M. falcata, developed more stable and showed even larger yields than T. repens under drought stress. Also regarding fodder quality, the above named alternative legumes were comparable to T. repens

    Sustainable grassland herbage production under drought stress - the role of plant species number and functional group composition

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    GrĂŒnlandfutter mit einem hohen Ertrag und gutem Futterwert ist eine Grundvoraussetzung fĂŒr die effiziente Produktion von wiederkĂ€uenden Nutztieren. Im Zuge des prognostizierten Klimawandels werden sich die Niederschlagsmuster Ă€ndern und das Auftreten von Extremwetterereignissen, wie temporĂ€rer Trockenheit, wird sich erhöhen. Besonders produktives GrĂŒnland benötigt aber eine ausreichende und regelmĂ€ĂŸige Wasserversorgung wĂ€hrend der Wachstumsperiode. Deshalb werden die Futterproduktion von GrĂŒnland, die ErtragsstabilitĂ€t und der Futterwert von temporĂ€rer Trockenheit beeinflusst werden. Aus diesem Grund sind Anpassungsstrategien nötig, um eine zukĂŒnftige und nachhaltige GrĂŒnlandfuttererzeugung zu sichern. Erhöhte pflanzliche BiodiversitĂ€t wird oft als Möglichkeit angesehen, Funktionen von Ökosystemen, wie ProduktivitĂ€t und Futterwert, im GrĂŒnland zu verbessern. Es gibt eine fortlaufende Diskussion wie eine erhöhte Artenzahl auf Stress, besonders Trockenstress, reagiert und wie dabei ProduktivitĂ€t, Futterwert und Wassernutzung beeinflusst werden. Andere Untersuchungen zeigten, dass ArtidentitĂ€t und die Zusammensetzung der funktionellen Gruppen wichtige Faktoren fĂŒr ProduktivitĂ€t und Futterwert sind. Auf Grund dessen haben wir von Juli 2009 bis Juni 2011 ein Trockenstressexperiment in einer Vegetationshalle durchgefĂŒhrt. Verschiedene temporĂ€re Trockenstressereignisse wurden in drei AufwĂŒchsen in zwei Vegetationsperioden durchgefĂŒhrt. Die klimatischen VerhĂ€ltnisse in der Vegetationshalle folgten normalen saisonalen VerlĂ€ufen mit Frost im Winter und höheren Temperaturen im Sommer. Trockenstress wurde induziert, indem, nach einer anfĂ€nglichen BewĂ€sserung, die Wasserversorgung fĂŒr einen bestimmten Zeitraum eingestellt wurde. Die WasserverfĂŒgbarkeit des Bodens konnte dabei immer kontrolliert werden. FĂŒr das Experiment wĂ€hlten wir ertragsstarke und landwirtschaftlich nutzbare Arten des GrĂŒnlands der gemĂ€ĂŸigten Zonen aus. Die Arten wurden in Monokultur und Drei- sowie FĂŒnfartenmischungen gesĂ€t und enthielten die funktionellen Gruppen Leguminose (Trifolium repens L.), Gras (Lolium perenne L., Dactylis glomerata L.) und Kraut (Plantago lanceolata L., Taraxacum officinale F.H. Wigg. agg.). Der von uns gewĂ€hlt Umfang der Artenzahl zeigte schon in anderen BiodiversitĂ€tsexperimenten einen Einfluss auf die Produktion. Untersucht wurden die Effekte von Artenzahl und funktionellen Gruppen auf Ertrag, ErtragsstabilitĂ€t, Wassernutzung und Futterwert (Rohprotein, wasserlösliche Kohlenhydrate, neutrale und saure Detergenzienfasern). Als Indikatoren fĂŒr die Ertragsentwicklung und die agronomische Wassernutzungseffizienz (VerhĂ€ltnis von Ertrag zu Wasserverbrauch) dienten der Stickstoffertrag und die Stickstoffkonzentration der BestĂ€nde sowie ÎŽ13C Signaturen, sowohl mit unlimitierter Wasserversorgung als auch mit Trockenstress. Überdies fĂŒhrten wir 2009 ein Kurzzeitfeldexperiment auf einem alten GrĂŒnlandbestand auf dem Versuchsgut der UniversitĂ€t Göttingen in Reliehausen durch. In diesem Versuch wurde ebenso der Einfluss von Trockenstress und Artenzahl auf den Ertrag und die Wassernutzung untersucht. Unsere Daten zeigten, dass Trockenstress die ProduktivitĂ€t verringert und die Wassernutzung beeinflusst, beides abhĂ€ngig von der StĂ€rke des Stresses. Bei moderatem Stress war die agronomische Wassernutzungseffizienz unverĂ€ndert oder stieg leicht an, bei starkem Stress verringerte sie sich jedoch. Der Stickstoffertrag und die Stickstoffkonzentration waren brauchbare Indikatoren fĂŒr die agronomische Wassernutzungseffizienz, wohingegen ÎŽ13C weniger geeignet war. Die agronomische Wassernutzungseffizienz wurde von Stickstoff erhöht. Es gab keinen oder nur einen sehr geringen Einfluss von Trockenstress auf den Futterwert. Saisonale Effekte hatten mehr Einfluss auf den Futterwert. Allgemein scheint der ErtragsrĂŒckgang wichtiger als die VerĂ€nderungen des Futterwerts zu sein. Die Artenzahl beeinflusste den Futterwert und die ErtragsstabilitĂ€t ĂŒber die Vegetationsperiode nicht. Mit Hilfe des “sampling effect“ (Probennahmeeffekt) können der manchmal positive Einfluss der Artenzahl auf den Ertrag und die agronomische Wassernutzungseffizienz und der RĂŒckgang dieses Einflusses unter Trockenheit erklĂ€rt werden. Mit erhöhter Artenzahl stieg der Anteil der leistungsfĂ€higen, aber trockenheitssensitiven Leguminose. Weiterhin gab es einen Hinweis, dass die Artenzahl die Geschwindigkeit des Wasserverbrauchs erhöht. Die Ergebnisse des Feldexperiments bekrĂ€ftigten die Befunde bezĂŒglich der Effekte des Trockenstresses, des Ertrages und der Wassernutzung. Aus diesen GrĂŒnden kann die „insurance hypothesis“ (Versicherungshypothese), die besagt, dass eine erhöhte Artenzahl Ökosystemfunktionen gegenĂŒber UmweltverĂ€nderungen stabilisieren kann, nicht bestĂ€tigt werden. Jedoch waren die funktionellen Gruppen wichtige und bestimmende Faktoren der Leistung unter nicht Wasser limitierten Bedingungen und Trockenstress. Die Leguminose hatte besonders auf Ertrag, agronomische Wassernutzungseffizienz und Rohprotein einen positiven Einfluss, jedoch erhöhte sie auch den Wasserverbrauch und die saisonale VariabilitĂ€t. GrĂ€ser stabilisierten den Ertrag und den Wasserverbrauch und erhöhten die wasserlöslichen Kohlenhydrate sowie die Faserfraktionen, wĂ€hrend sie den Ertrag und die agronomische Wassernutzungseffizienz unter den stickstofflimitierten Bedingungen unseres Experiments verringerten. Die funktionelle Gruppe KrĂ€uter zeigte Ă€hnliche Ergebnisse bezĂŒglich Ertrag und Wassernutzung, aber sie erhöhte das Rohprotein. Unsere Ergebnisse demonstrieren, dass die vorhergesagte Zunahme von Trockenstressereignissen die Produktion reduzieren und die Wassernutzung Ă€ndern wird. Änderungen im Futterwert werden dabei weniger wichtig als der ErtragsrĂŒckgang sein. FĂŒr die Produktion, die Wassernutzung und den Futterwert wird die Artenanzahl weniger relevant sein als die funktionelle Zusammensetzung von GrĂŒnland. Deshalb wird eine angepasste Grasnarbenzusammensetzung fĂŒr die Sicherung der Produktion von wiederkĂ€uenden Nutztieren unter den Bedingungen des erwarteten Klimawandels Bedeutung erlangen

    Modeling of nano-photonic systems using the adaptive Fourier Modal Method and analytical dipole models

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    In this thesis, the Fourier Modal Method is significantly enhanced by applying coordinate transformations. These transformations are constructed and analyzed. Furthermore, guidelines for optimal parameters are formulated. The approach is then extended to three dimensions. Finally, an analytical model to describe twisted cross metamaterials is developed

    Three-dimensional adaptive coordinate transformations for the Fourier modal method

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    Full-field optical coherence tomography-An educational setup for an undergraduate lab

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    Optical coherence tomography, or in short OCT, is a measurement technique established in the early 1990s for the non-invasive imaging of interfaces in the bulk of biological tissues or other samples. A full-field OCT setup is built from a microscope combined with a Michelson interferometer, where the mirror in one arm is replaced by the sample. Using white light, which is temporally partially coherent, interference fringes disclose the presence of an interface whenever the lengths of both interferometer arms are nearly equal. Scanning one arm allows for a volumetric reconstruction of all interfaces inside the sample. While the importance of OCT in medicine is indisputable, it is hard to teach students the basic aspects of such technology as most available setups tend to be rather complex. It is our purpose to present a fully functional full-field OCT setup that is stripped-down to its essential components and to promote its use in an undergraduate lab course. The contribution is complemented by a description of the basic theory necessary to understand the working principle of OCT

    Concurrent chemoradiation with capecitabine and weekly irinotecan as preoperative treatment for rectal cancer: results from a phase I/II study

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    The aim of this study was to investigate the efficacy and safety of chemoradiation using capecitabine and irinotecan as neoadjuvant therapy for patients with rectal cancer. Conventional radiation was given at daily fractions of 1.8 Gy on 5 days a week for a total dose of 55.8 (50.4+5.4) Gy. Concurrently, irinotecan 40 mg m−2 once weekly and capecitabine continuously at dose levels of 500, 650, 750 and 825 mg m−2 twice daily were administered. Surgery was performed 4–6 weeks following completion of chemoradiation. A total of 28 patients (3 UICC II, 25 UICC III) were enrolled and all received treatment. Dose-limiting toxicity was diarrhoea grade IV and hand–foot syndrome at the 825 mg m−2 dose level. The maximum tolerated dose of capecitabine was 750 mg m−2. Diarrhoea was the most common toxicity: grade III in nine patients. Two patients died, one due to pneumonia and one due to sudden cardiac death. A complete response and only microfocal residual tumour disease was achieved in four and three patients (27%). In all, 25 of 28 patients undergoing surgery, 24 (96%) had R0 resection. Preoperative chemoradiation based on continuous daily capecitabine and weekly irinotecan appears to tolerated and effective in patients with rectal cancer

    Intensified concurrent chemoradiotherapy with 5-fluorouracil and irinotecan as neoadjuvant treatment in patients with locally advanced rectal cancer

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    This study aimed to evaluate the feasibility and efficacy of neoadjuvant chemoradiotherapy intensified with irinotecan in patients with locally advanced rectal cancer. Eligible patients had nonmetastatic disease at a locally advanced stage that made R0 resection and sphincter preservation uncertain. They received preoperative radiation over 6 weeks to 45 Gy and boost of 5.4 Gy and concurrent continuous infusion 5-fluorouracil 250 mg m−2 day−1 and weekly irinotecan 40 mg m−2. In all, 37 patients entered the study. T stage at baseline as determined by ultrasound was T2/T3/T4 in 2/19/16 patients; 31 patients had lymph node involvement. The predominant toxicity was diarrhoea (grade 3/4 in 10/2 patients). Haematologic toxicity and surgical complications were moderate. Among 36 patients undergoing surgery, 32 (89%) had R0 resection and 23 (64%) sphincter preservation. Pathologic complete response (pCR) was achieved in eight (22%) of 36 patients, and 10 patients (28%) had only microscopic residual disease. At 4 years, overall survival was 66%, disease-free survival 73%, local relapse rate 7%, and distant failure rate 24%. Extent of resection and postoperative nodal status were significant predictors of overall and disease-free survival. Intensified neoadjuvant chemoradiotherapy with irinotecan can be safely administered and results in a high pCR rate
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