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    Metakognitive Unterstützung durch Smartphones in der Lehre. Wie kann man Studierende in der Vorlesung unterstützen?

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    Auf der Grundlage (a) einer Analyse der Anforderungen an Studierende in Vorlesungen werden (b) Interventionen entwickelt, die Studierende bei der Bewältigung dieser Anforderungen unterstützen. Dazu gehört (c) die konkrete Umsetzung dieser Unterstützungsmöglichkeiten in einer Vorlesung, inklusive (d) der technischen Umsetzung mit Hilfe des bereits bestehenden Systems Auditorium (auditorium.inf.tu-dresden.de) sowie (e) eine wissenschaftliche Evaluation der entwickelten Intervention. Der vorliegende Beitrag stellt die Konzeption vor und thematisiert somit die Punkte (a) und (b). Konkrete Erfahrungen und Daten aus der Pilotierung (c, d, e) werden auf der Konferenz berichtet, nachdem ein erster Einsatz in Lehrveranstaltungen erfolgte. (DIPF/Orig.

    Antonio de Cabezón y la música instrumental europea de los siglos XVI y XVII

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    More than 30 years after the scholarly work of Macario Santiago Kastner (1977) we can retry to discuss the question of Cabezón’s importance within european instrumental music. Reading the historical documents in their original context a reassessment in many cases is possible concerning the so-called influence of Cabezón on other composers in Europe. It seems noteworthy, that Cabezón’s memoria remained alive through the 17th century also. Furthermore, this essay presents a hitherto unknown source. The printed report on the wedding of the Spanish king Carlos II (ʻel hechizadoʼ) Marie-Louise d’Orleans in 1679 mentions instrumental music of Cabezón for a theater performance. Although this report in large parts is freely invented, it shows the great importance of Cabezón more than hundred years after his death.Transcurridos ya más de treinta años después del trabajo académico de Macario Santiago Kastner (1977), podemos retomar la discusión a propósito de la importancia de Cabezón dentro de la música instrumental europea. Leyendo los documentos históricos en su contexto original, se puede en muchos casos realizar una nueva evaluación de los mismos, en lo relacionado con la así llamada influencia de Cabezón sobre otros compositores europeos. Parece digno de mención, que la memoria de Cabezón permeneció viva también a lo largo del siglo XVII. Además, este ensayo presenta una fuente desconocida hasta ahora. Un informe impreso sobre los esponsales del monarca español Carlos II "el hechizado” y María Luisa de Orleans en 1679, da noticia de la música instrumental de Cabezón para una representación teatral. Aunque este informe se ha inventado libremente en gran parte, muestra la gran importancia de Cabezón más de cien años después de su muerte. [ge] Antonio de Cabezón in der europäischen Instrumentalmusik des 16. und 17. Jahrhunderts. Mehr als 30 Jahre nach den Forschungen von Macario Santiago Kastner (1977) bietet es sich an, die Frage nach der Bedeutung von Antonio de Cabezón in der europäischen Instrumentalmusik neu zu diskutieren. Mit einer Erörterung der Aussagen in den historischen Dokumenten im originalen Kontext ergeben sich mehrfach andere Bewertungen im Hinblick auf den so genannten Einfl uss Cabezóns auf andere Komponisten in Europa. Wichtig ist, dass die Erinnerung an Cabezón weit über das 17. Jahrhundert hinaus lebendig blieb. Den Quellen hinzugefügt werden kann ein gedruckter Bericht über die Hochzeit des spanischen Königs Carlos II. mit der französischen Prinzessin Maie-Louise d’Orleans im Jahr 1679, in dem Cabezón als Komponist von Instrumentalmusik für eine Theateraufführung genannt wird. Obwohl der Bericht weitgehend erfunden ist, zeigt er doch die herausragende Bedeutung, die man dem Musiker noch über hundert Jahre nach seinem Tod zuteil werden ließ

    Hofkapelle versus Stadtpfeiferei. Die Stimmbücher A. R. 775–777 der Bischöflichen Zentralbibliothek in Regensburg

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    Das Notenmaterial der Musik-Ensembles im 16. Jahrhundert bestand bekanntlich je nach Größe und Aufführungskontext aus handgeschriebenen oder gedruckten Chor- oder Stimmbüchern. Ein großformatiges Chorbuch wurde auf einem Pult aufgestellt, so dass ein ganzer Chor daraus ablesen konnte. Daher sind dort alle Stimmen nebeneinander notiert. Diese Chorbücher sind dann in der Regel etwa 40 oder mehr Zentimeter hoch, Stimmbücher dagegen nützen eine Fläche, die etwa dem heutigen DIN-A5-Format entspricht. Mit dem damit verfügbaren Platz lässt sich in einem solchen Heft oder Büchlein in der Regel eine einzelne Stimme unterbringen. Bei mehrstimmiger Musik benötigt man dann pro Stimme ein Büchlein. Daher liest auch nur ein Instrumentist oder Sänger daraus. Wird gelegentlich die Stimmenzahl aufgestockt, wird für einen zweiten Diskant oder Tenor die gegenüberliegende Seite verwendet

    Training zur Aufgabenkultur - Aufgaben systematisch auswählen, überarbeiten und reflektiert einsetzen können

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    Lernaufgaben eignen sich, wenn sie systematisch ausgewählt und reflektiert eingesetzt werden, hervorragend dazu, Lernende zu einer aktiven und konstruktiven Auseinandersetzung mit den Lehrinhalten anzuregen (Brophy, 2000; Lipowsky, 2009). Wie Aufgaben jedoch effektiv im Unterricht genutzt werden können, lernen Lehrkräfte während ihrer eigenen Ausbildung selten (Leuders, 2015). Der folgende Beitrag beschreibt die Entwicklung und Evaluation eines Trainings zur Aufgabenkultur, mit dem Lehramtsstudierende notwendige Kompetenzen für die systematische Auswahl, Überarbeitung und den reflektierten Einsatz von Lernaufgaben erwerben können. Die Evaluationsergebnisse belegen, dass Lehramtsstudierende mit Hilfe des Trainings nicht nur theoretisches Wissen, sondern anwendungsbereite Kompetenzen erwerben können und das Training insgesamt sehr positiv beurteilen

    Training mit Microteaching zur Entwicklung und zum Einsatz formativer Feedbackstrategien in Lehr-Lernsituationen

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    Die Entwicklung und der reflektierte Einsatz von formativen Feedbackstrategien stellen einen komplexen Kompetenzbereich professionellen pädagogischen Handelns dar. Im Studium werden zu diesem Kompetenzbereich häufig nur theoretische Inhalte zu formativem Assessment und Feedback vermittelt. Die Anwendung dieser theoretischen Kenntnisse wird jedoch nicht explizit geübt, so dass deren Transfer in konkrete Unterrichtssituationen häufig schwerfällt oder von den Studierenden in der späteren Unterrichtspraxis geleistet werden muss. Zentrales Anliegen des Trainings zur Entwicklung und zum reflektierten Einsatz von formativen Feedbackstrategien ist es daher, Lehramtsstudierenden die Möglichkeit zu geben, ihre Kompetenzen im Handlungsfeld „formative Feedbackstrategien“ aufzubauen und zu trainieren. Für das Training und die Reflexion von Kompetenzen zum Einsatz von Feedbackstrategien dienen dabei Microteaching-Elemente. Der Beitrag beschreibt einerseits die Ziele, Maßnahmen, Inhalte und den Aufbau des Trainings. Andererseits werden anhand der Ergebnisse einer ersten Evaluationsstudie das Potenzial, aber auch Implikationen für die Weiterentwicklung des Trainings diskutiert

    Onlinegestützte Audience Response Systeme: Förderung der kognitiven Aktivierung in Vorlesungen und Eröffnung neuer Evaluationsperspektiven

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    Audience Response Systeme bzw. Clicker bieten die Möglichkeit, Studierende aktiv in Lehrveranstaltungen einzubinden, indem ihnen auf Smartphones oder eigens dafür vorgesehenen Geräten Fragen zur Verfügung gestellt werden (z.B. SMILE]). Das Abstimmungsergebnis kann wiederum vom Dozierenden aufgegriffen und in der Veranstaltung thematisiert werden. Das an der Technischen Universität Dresden entwickelte System „Auditorium Mobile Classroom Service“ (AMCS) bietet zahlreiche weitere Funktionalitäten, die es erlauben Studierende bei Lernprozessen in der Vorlesung zu unterstützen und gleichzeitig eine informative Evaluation der Lehrveranstaltung ermöglichen. Die Funktionalitäten des Systems wurden auf der Grundlage lernpsychologischer Forschung entwickelt (bspw. Modellen des Selbstregulierten Lernens): sie haben gemeinsam das Ziel, Studierende in Abhängigkeit individueller Bedürfnisse dabei zu unterstützen, in der Vorlesung möglichst viel zu lernen. Die Lehrenden haben darüberhinaus die Möglichkeit, umfangreiche Informationen zur Evaluation der Lehrveranstaltung zu gewinnen

    Reseñas

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