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    Pulmonary Hypertension in Adults with Congenital Heart Disease: Real-World Data from the International COMPERA-CHD Registry

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    Introduction: Pulmonary hypertension (PH) is a common complication in patients with congenital heart disease (CHD), aggravating the natural, post-operative, or post-interventional course of the underlying anomaly. The various CHDs differ substantially in characteristics, functionality, and clinical outcomes among each other and compared with other diseases with pulmonary hypertension. Objective: To describe current management strategies and outcomes for adults with PH in relation to different types of CHD based on real-world data. Methods and results: COMPERA (Comparative, Prospective Registry of Newly Initiated Therapies for Pulmonary Hypertension) is a prospective, international PH registry comprising, at the time of data analysis, >8200 patients with various forms of PH. Here, we analyzed a subgroup of 680 patients with PH due to CHD, who were included between 2007 and 2018 in 49 specialized centers for PH and/or CHD located in 11 European countries. At enrollment, the patients’ median age was 44 years (67% female), and patients had either pre-tricuspid shunts, post-tricuspid shunts, complex CHD, congenital left heart or aortic disease, or miscellaneous other types of CHD. Upon inclusion, targeted therapies for pulmonary arterial hypertension (PAH) included endothelin receptor antagonists, PDE-5 inhibitors, prostacyclin analogues, and soluble guanylate cyclase stimulators. Eighty patients with Eisenmenger syndrome were treatment-naïve. While at inclusion the primary PAH treatment for the cohort was monotherapy (70% of patients), with 30% of the patients on combination therapy, after a median observation time of 45.3 months, the number of patients on combination therapy had increased significantly, to 50%. The use of oral anticoagulants or antiplatelets was dependent on the underlying diagnosis or comorbidities. In the entire COMPERA-CHD cohort, after follow-up and receiving targeted PAH therapy (n = 511), 91 patients died over the course of a 5-year follow up. The 5-year Kaplan–Meier survival estimate for CHD associated PH was significantly better than that for idiopathic PAH (76% vs. 54%; p < 0.001). Within the CHD associated PH group, survival estimates differed particularly depending on the underlying diagnosis and treatment status. Conclusions: In COMPERA-CHD, the overall survival of patients with CHD associated PH was dependent on the underlying diagnosis and treatment status, but was significantly better as than that for idiopathic PAH. Nevertheless, overall survival of patients with PAH due to CHD was still markedly reduced compared with survival of patients with other types of CHD, despite an increasing number of patients on PAH-targeted combination therapy

    Erstellung von Expressionsprofilen kolorektaler Tumoren und Metastasen zur Ermittlung progressions- und metastasierungsrelevanter Gene

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    Mittels cDNA�Array-Technik (Atlas Human Cancer 1.2 Array, Clontech) wurde die Expression von 1176 krebsrelevanten Genen in verschieden stark fortgeschrittenen kolorektalen Karzinomen (zwei pT1-, vier pT2-, elf pT3-, acht pT4-Tumoren), normaler Darmschleimhaut derselben Patienten und 14 Lebermetastasen untersucht. Zur Verifizierung der Array-Ergebnisse wurde die Expression von sieben Zielgenen (CKS2, MYC, MIC1, BIGH3, IFITM, NGAL und UGT2B151) relativ zum stabil exprimierten Referenzgen TXBP151 am LightCycler quantifiziert und bestätigt. Mit Hilfe der Software Cluster und TreeView (Eisen et al., 1998) wurden Clusteranalysen durchgeführt.Es wurde eine getrennte Anordnung der neoplastischen (Tumoren / Metastasen) und normalen Geweben an den Hauptästen des Dendrogrammes beobachtet. Die neoplastischen Gewebe wurden weiterhin von der Software in zwei verschiedene Subgruppen unterteilt, die mit dem histologisch definierten Stadium korrelierten. Eine Subgruppe (high stage) enthielt zwei fortgeschrittene pT3- sowie alle pT4-Tumoren bzw. elf der 14 untersuchten Lebermetastasen. Dagegen umfaßte die andere Subgruppe (low stage) alle pT1-, pT2- und die meisten pT3-Tumoren (8/10; 80 %). Nur zwei pT3-Tumoren dieser Gruppe waren hämatogen metastasiert. Mit Hilfe statistischer Berechnungen wurden 60 Gene identifiziert (p < 0.001), die für die molekulare Klassifizierung der untersuchten kolorektalen Tumor- und Normalgewebe ausreichend waren und daher potentielle molekulardiagnostische Marker darstellen. Im zweiten Teil dieser Arbeit sollten einzelne disseminierte Tumorzellen aus dem Knochenmark von Tumorpatienten isoliert und auf Einzelzell-Ebene charakterisiert werden. Anhand von spiking-Experimenten wurde eine Methode etabliert, mit der vitale, epitheliale Tumorzellen immunomagnetisch aus einer Überzahl normaler Blutzellen angereichert und unter mikroskopischer Kontrolle einzeln isoliert werden können. Im Knochenmark von 82 Patienten wurden nur in wenigen Fällen einzelne, morphologisch intakte, potentielle Tumorzellen detektiert. Bei ca. 30 % der Patienten wurden auffällige Zellen isoliert, die aber aufgrund von Zelldeformationen nicht vital erschienen. Obwohl zahlreiche Beobachtungen (Morphologie, klinischer Hintergrund) nahe legten, dass es sich bei diesen Zellen um Tumorzellen handelte, konnten in den Zellen keine tumorspezifischen Mutationen nachgewiesen werden. Die Voraussetzung für die molekulare Analyse der isolierten Zellen war die Etablierung von Methoden zur Extraktion von Nukleinsäuren aus geringen Zellzahlen. Standardmethoden wurden dabei so kombiniert und optimiert, dass schließlich eine simultane Isolierung von DNA und RNA zuverlässig aus einem Ausgangsmaterial von fünf Zellen durchgeführt werden konnte

    Die Jungs bei Plenzdorf : Erkundungen einer Schräglage

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    "Wir alle hier wissen, was uns blüht. Daß wir aufhören zu existieren, wenn ihr aufhört, an uns zu denken", meinte Edgar Wibeau im Jahre 1972. "Meine Chancen sind da wohl mau." - Da hat er sich geirrt. Ulrich Plenzdorf war einer der DDR-Autoren mit Format: Kultbuchautor mit breitestem Publikum und über die Grenzen beider deutscher Staaten bekannt. Seine Texte galten als ästhetisch und politisch dissident, brachten ihn in Dauerclinch mit den DDR-Zensurbehörden und wurden von seinen Lesern, Zuschauern und Kritikern kontrovers diskutiert. Sprachgewandtheit, Witz und Widerspenstigkeit galten als seine Markenzeichen. Bis auf den Wegfall der DDR-Zensurbehörden hat sich daran wenig geändert. Die Umstellung vom Ostautor und (gern gesehenen) Gast im Westen zum Mitkonkurrenten auf dem gesamtdeutschen, nolens volens westlich geprägten Literatur- und Medienmarkt ist ihm offensichtlich gelungen. Nicht mühelos freilich, das sagt er selbst, aber auch nicht um den Preis seiner Identität als Autor: Er hat sich als solcher nicht neu erfinden müssen. Seine Arbeiten haben ihrem Publikum wann und wo auch immer kulturelle und ideologische Reibeflächen zu bieten

    Herta Wolf, Zeigen und/oder Beweisen? Die Fotografie als Kulturtechnik und Medium des Wissens, Berlin: Walter de Gruyter, 2016, 369 Seiten

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    Begegnungen unter den Linden : der etwa tausendste Versuch zum Thema Christa Wolf und die Romantik

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    "Ich bin überzeugt, daß es mit zum Erdenleben gehört, daß jeder in dem gekränkt werde, was ihm das Empfindlichste, das Unleidlichste ist: Wie er da herauskommt, ist das Wesentliche." - Diese Sentenz von Rahel Varnhagen steht als Motto über Christa Wolfs Erzählung 'Unter den Linden'. Entstanden um 1969 und parallel zu Nachdenken über Christa T., gehört sie zu den ersten Texten, an denen die Forschung Wolfs Hinwendung zur romantischen Tradition ausgemacht hat. Später schreibt sie literarische Essays über Bettine, Günderrode, Kleist und macht sie zu Protagonisten ihrer Erzählung. Und doch geht es bei solch expliziter Namensnennung durchaus nicht nur um eine Identifikation mit früheren Dichterschicksalen oder der viel beschworenen "Künstlerproblematik", und es geht auch um mehr als schlicht die Wiederaufnahme und Weiterführung romantischer Themen. Denn hier wird Ästhetik verhandelt, im breitmöglichsten Sinne geht es darum, wie man sich schreibend zu seiner Welt in Beziehung setzt. Es ist die Erfahrung vergleichbarer historischer Konstellationen, die zur Auseinandersetzung mit und zur Wiederaufnahme und Erneuerung von früheren ästhetischen Programmen führt

    “Eben drehte ich mich beiläufig um”: Angela Krauß’ Rückblicke

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    Köhler Astrid. “Eben drehte ich mich beiläufig um”: Angela Krauß’ Rückblicke. In: Cahiers d'Études Germaniques, numéro 58, 2010/1. Rupture et continuité au pays du tournant - Umbruch und Kontinuität im gewendeten Land. pp. 113-122

    Leben in Berlin – Leben in vielen Welten. Klaus Schlesinger und seine Stadt

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