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    Das Kapitalstockmodell als Basiskonzept für eine nachhaltige Entwicklung

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    Kapitalien sind die Produktionsfaktoren einer Volkswirtschaft und stellen damit das Potenzial zur Befriedigung jeglicher Art von Bedürfnissen und damit zur Schaffung von Wohlfahrt dar. Es können vier Arten von Kapitalien unterschieden werden, das Naturkapital, das Realkapital, das Humankapital und das Sozialkapital. Diese Kapitalien bzw. Kapitalformen sind die Grundlage zur Schaffung von monetären wie auch nicht-monetären Gütern und Dienstleistungen jetzt und in Zukunft. Im Wirtschaftsprozess findet ein Auf- und Abbau dieser Kapitalien statt. Die Kapitalallokation im Rahmen der Marktprozesse garantiert jedoch keinen nachhaltigen Umgang mit den Kapitalien. Soll die Chancengleichheit gegenwärtiger und zukünftiger Generationen gesichert sein, ist es nötig, die Kapitalien einem partizipativen Managementprozess zuzuführen. Dem Sozialkapital kommt darin eine grosse Bedeutung zu. Sozialkapital verhilft zur Über-windung übergewichteter Eigeninteressen hin zu einem kooperativen Verhalten. Im sogenannten Kapitalstockmodell KSM werden die drei Dimensionen "Kapitalformen", "Partizipation" von Akteuren und Stakeholdern sowie der "Managementprozess" als Issue-Management zusammengeführt, um damit nachhaltige Entwicklung im Sinne von Kapitalaufbau zur Bedürfnisbefriedigung jetziger und zukünftiger Gesellschaften zu ermöglichen

    Adherence to treatment in adolescents with haemophilia : a qualitative study

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    Adolescents experience important changes in their physical, emotional, social and behavioural development. It is known that adolescents wish to be accepted by their peers, strive for independence and are prone to experiment. The challenge for adolescents with haemophilia is the need for taking responsibility for managing their illness and learning to comply with recommended treatment. This study aimed to investigate the process of adherence to treatment in adolescents with haemophilia

    Switzerland

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    The long-term energy policy of the Canton of Zurich aims on maintaining respectively enabling a high, but eco-friendly living standard. Until 2050 the CO2 emissions are to be reduced from today approximately 6.0 tonnes per year and person down to 2.2 tonnes. By 2034, all remaining nuclear power plants in Switzerland, some of them among the oldest in Europe, will be taken of the grid (in accordance with the new political decision taken by the Swiss Federal Council in the wake of the Fukushima desaster). The overall target is therefore the transformation of the energy supply from a nuclear and hydropower based to a more sustainable one. Security of supply is often identified as one of the principle challenges in this context. For all these aspects, support and promotion of Innovation beyond R&D is a key relevance as well. The smart city concept is not only multi-dimensional but also future-oriented in tackling energy consumption and CO2 emissions. It follows an urban development strategy whereby focussing on how (Internet-related) technologies enhance the lives of citizens, empowering them for contributing to urban change and realizing their ambitions

    Occupant-centred temperature reduction in an energy efficient site

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    In this study we focus on the energy saving potential and the user acceptance of indoor air temperature reduction in an energy efficient district, consisting of seven residential buildings.The two major findings in this paper constitute a field of unresolved tension. From a technical point of view, temperature reductions of 1.5 K,to approximately 21.5 °C, allow to save some 25%of the total heating energy. The human dimension, however, suggests that a reduction of indoorair temperatureis associated with only limited acceptance. In future work we will set out to explore how acceptance ratings might evolveover longer timespans

    Technologien auf dem Prüfstand : neu entwickeltes Indikatorenset zur Bewertung der Stromproduktion anhand der Ziele der Energiestrategie 2050

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    Wie sind die verschiedenen Stromproduktionstechnologien im Hinblick auf die Energiewende zu bewerten? Welchen Beitrag können sie leisten? Ausgehend von diesen Fragen hat ein Forschungsteam der ZHAW ein Set von Bewertungs-Indikatoren entwickelt. Dieses stützt sich auf die in der Energiestrategie 2050 definierten Leitlinien Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit. Im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung wurde zudem der Aspekt der Gesellschaftsverträglichkeit hinzugefügt

    Perspektiven von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern : Eine Fallstudie zu Arbeitssituation und Entwicklungsmöglichkeiten an der Zürcher Fachhochschule aus gendertheoretischer Sicht

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    Seit der Gründung der Fachhochschulen Ende der 1990er Jahre kommt den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch den wissenschaftlichen Assistentinnen und Assistenten eine wachsende Bedeutung im erweiterten Leistungsauftrag der schweizerischen Fachhochschulen zu. Der Aufgabenzuwachs bedingt, dass den Mittelbauangehörigen vermehrt Aufträge in Lehre, Studierendenberatung und -betreuung, in Dienstleistungs- sowie Forschungsprojekten zugewiesen werden. Gemessen an dieser hohen Relevanz ist das tatsächlich vorhandene Wissen über eine innovative Mittelbauförderung erstaunlich gering. Erste Studien haben einen Handlungsbedarf vor allem bei den Qualifizierungs- und Entwicklungsmöglichkeiten des sehr heterogenen Mittelbaus an den Fachhochschulen aufgezeigt. Weitere Auswertungen weisen zudem auf geschlechterspezifische Unterschiede bei der Laufbahnentwicklung hin. Die Chancen und Schwierigkeiten, mit denen der Mittelbau an den Fachhochschulen konfrontiert ist, sowie die gendergerechte Nachwuchsförderung sind Themen, die bislang vom Bundesprogramm "Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern an schweizerischen Fachhochschulen" des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) wenig bearbeitet wurden – und noch viel weniger von den Fachhochschulen selbst. Das vorliegende Projekt wurde im Rahmen des Programmkredits des BBT mitfinanziert und zwischen Oktober 2011 und November 2012 durchgeführt. Fallstudie an der Zürcher Fachhochschule: Das Projekt wurde unter der Leitung der Fachstelle Gender Studies und des Instituts für Nachhaltige Entwicklung der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und zusammen mit den Gleichstellungskoordinatorinnen der Teilschulen der Zürcher Fachhochschule (ZFH) realisiert. Beteiligt waren die Pädagogische Hochschule Zürich (PH Zürich), die School of Engineering (SoE) der ZHAW, das Departement Life Sciences und Facility Management (LSFM) der ZHAW sowie die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Weil die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im ganzen Leistungsspektrum der Fachhochschulen tätig sind und innerhalb des Mittelbaus ein grosses Gewicht haben, nahmen wir in dieser Untersuchung zur ZFH diese Personalkategorie in den Fokus. Ziel und Fragestellung: Das Ziel der Untersuchung bestand darin, herauszufinden wie Frauen und Männer im Mittelbau bzw. speziell wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeitssituation wahrnehmen, welche Karrierevorstellungen und Zukunftsperspektiven sie entwickeln und wo sie mögliche Stolpersteine für ihr berufliches Weiterkommen sehen. Die geschlechterspezifischen Aspekte in diesen Wahrnehmungen der Arbeitssituation und der beruflichen Zukunftsperspektiven sowie die indviduellen Sinnkonstruktionen sollten herausgearbeitet und dabei Gemeinsamkeiten und Unterschiede für die drei Hochschulen PH Zürich, ZHAW und ZHdK aufgezeigt werden. Ebenfalls miteinbezogen wurden Fragen nach den institutionellen Rahmenbedingungen bzw. nach objektivierbaren, materiellen und prozeduralen Aspekten der Beschäftigungssituation. Vorgehen: Die Ziele des Projekts wurden mit unterschiedlichen Methoden bearbeitet: Im Rechercheteil wurde die Literatur zum Mittelbau in der Schweiz, zu den Rahmenbedingungen der Arbeitsverhältnisse im Mittelbau an der ZFH sowie zu Genderaspekten in der Wissenschaft im deutschsprachigen Raum herausgearbeitet. Im empirischen Teil fanden einerseits Gruppendiskussionen in geschlechterhomogenen Gruppen mit 32 wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern statt. Andererseits wurden leitfadenzentrierte Interviews mit 10 leitenden Schlüsselpersonen, die strategisch und operativ mit Fragen zum Mittelbau beschäftigt sind, geführt. Im Syntheseteil wurden die Ergebnisse der beiden empirischen Teile miteinander verglichen. Daraus wurden vom Projektteam und den Gleichstellungskoordinatorinnen Handlungsfelder und Massnahmenvorschläge für die ZFH und ihre Teilschulen abgeleitet. Aufgrund des qualitativen Vorgehens und der Anzahl sowie der selbstselektiven Beteiligung der Diskussionsteilnehmenden ist die Repräsentativität der Ergebnisse eingeschränkt. Ergebnisse: Die Ergebnisse der Fallstudie zeigen, dass aus der Perspektive der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Anstellung an der ZFH sehr positiv gewertet wird. Geschätzt wird insbesondere die Tätigkeit an der Schnittstelle von Theorie und Praxis und die gegenüber den Universitäten neu vorhandenen und kreativen aber gleichzeitig mit grosser Eigeninitiative verbundenen Möglichkeiten sowie die relativ hohe Flexibilität. Die Rahmenbedingungen an der Zürcher Fachhochschule sind für die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übers Ganze gesehen gut, insbesondere im Vergleich zur Industrie und anderen Praxisfeldern ausserhalb der Hochschule. Allerdings wird eine verstärkte Vernetzung sowohl mit Privatunternehmen bzw. Non-Profit-Organisationen als auch mit anderen Hochschulen und Forschungseinrichtungen als noch nicht eingelöstes Desiderat seitens der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betont. Die Fallstudie hat gezeigt, dass wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Tätigkeit mit hoher Motivation und Leistungsbereitschaft ausüben und gerne an der Zürcher Fachhochschule arbeiten. Im Folgenden werden die Sichtweisen der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der befragten Schlüsselpersonen in den untersuchten Organisationseinheiten der ZFH einander gegenübergestellt

    Favouring behavioural change of household’s energy consumption through social media and cooperative play

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    A change in how individuals consume energy is a key step in fighting climate change since it represents a crucial contribution to a more collective and sustainable lifestyle adoption. To carry out such process, designers and scientists are seeking new ways to increase public discussion and social involvement in energy reduction issues. In relation to this, the emphasis is on raising collective awareness to enable behavioural change and to inspire people in making sustainable decisions on energy consumption. This article draws on techniques and approaches from social science, gameful design and sustainability. It defines and discusses cooperative play as a privileged path for developing energy-related mobile applications. We present here an overview of multiple perspectives, in terms of content and methodology, to contribute to elaborating design methodologies that can favour behavioural change on households’ energy consumption
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