18 research outputs found

    Partizipation und Kooperation zur Realisierung von Naturschutzprojekten im BiosphÀrenreservat Rhön

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    Naturschutzmanagement kann mit zwei gegensĂ€tzlichen AnsĂ€tzen verfolgt werden (STOLL-KLEEMANN 2002): Die „ecology-first“-Perspektive sieht ihre PrioritĂ€ten strikt in der Dominanz ökologischer Prinzipien. Dagegen stellt die „people-included“-Perspektive die Menschen vor Ort in das Zentrum eines nachhaltigen Ressourcenmanagements, sie geht von einer Wechselwirkung zwischen der IntegritĂ€t von Ökosystemen und nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweisen der lokalen Bevölkerung aus. Ressourcenmanagement ist umfassend zu verstehen: Es schließt die biotischen Ressourcen (BiodiversitĂ€t)ein. Der Begriff des Managements meint nicht allein die Steuerung der direkten wirtschaftlichen Nutzung von Ressourcen, sondern auch von Nichtnutzung, die erforderlich ist, um bestimmte Ressourcen zu erhalten – wie fĂŒr den Erhalt natĂŒrlicher Prozesse und davon abhĂ€ngiger BiodiversitĂ€t (Wildnisschutz)

    Rhön im Fluss - ein Projekt zur Revitalisierung von FließgewĂ€ssern

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    Unter dem Titel RHÖN IM FLUSS startete die Zoologische Gesellschaft Frankfurt e.V. (ZGF)am 1. Juni 2003 gemeinsam mit den drei Verwaltungsstellen des BiosphĂ€renreservats in Bayern, Hessen und ThĂŒringen sowie der lĂ€nderĂŒbergreifenden informellen Arbeitsgemeinschaft Artenschutz im BiosphĂ€renreservat Rhön ein Projekt zur Revitalisierung von FließgewĂ€ssern. Die Initiative fĂŒr das Vorhaben entstand aus dem Projekt „Artenschutz im BiosphĂ€renreservat Rhön“, welches die ZGF seit 1996 fördert. Projektziel ist, in der Landschaft zahlreiche Exempel zu setzen, um zu zeigen, was zu tun ist und wie dieses bewerkstelligt werden kann. LĂ€ngerfristig soll das Projekt zum „SelbstlĂ€ufer“ werden. Es bleibt zu hoffen, dass die „Welle“ der positiven Beispiele auch zu den vielen anderen FließgewĂ€ssern in der Rhön schwappt und vielfĂ€ltige Nachahmung erfĂ€hrt

    Landschaftspflege durch extensive Rinderbeweidung

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    Die BroschĂŒre informiert ĂŒber die Ergebnisse des Projekts zur Förderung der extensiven Rinderweidehaltung in sĂ€chsischen Landschaften. FĂŒr 10 Modellbetriebe wurden Weidekonzepte erarbeitet und deren Umsetzung fachlich begleitet. Betriebsökonomisch und ökologisch zeigten sich erste positive Entwicklungen. Die teilnehmenden Betriebe betonen die Wichtigkeit des Fachaustausches unter Praxisbetrieben selbst und mit Fachbehörden. Die Notwendigkeit einer praxisnahen Weiterbildung wird hervorgehoben. Die Publikation richtet sich an tierhaltende Landwirte, NaturschĂŒtzer, Berater und Naturschutzbehörden. Redaktionsschluss: 15.11.202

    GrĂŒnlandschutz und Landschaftsentwicklung durch großflĂ€chige Beweidung im BiosphĂ€renreservat Rhön : Statusbericht zum Abschluss der 1. Förderphase, 1/2005 bis 4/2006

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    Abschlussbericht der ersten Förderphase des von der Regionalen Arbeitsgemeinschaft Rhön (ARGE Rhön) in Auftrag gegebenen Untersuchung zur großflĂ€chigen Beweidung im BiosphĂ€renreservat Rhö

    Großschutzgebiete, BiodiversitĂ€t und rĂ€umliche Planung

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    Positionen 1 Stellenwert von Großschutzgebieten in der rĂ€umlichen Planung stĂ€rken 2 ZustĂ€ndigkeiten von Großschutzgebieten klarer regeln und administrative Struk-turen harmonisieren 3 Monitoring und QualitĂ€tsmanagement von Großschutzgebieten sicherstellen 4 Neben klassischem Naturschutz mehr Prozessschutz: Dynamik in Großschutz-gebieten zulassen 5 Großschutzgebiete bundesweit einheitlich zonieren 6 Ökosystemleistungen von Großschutzgebieten stĂ€rker fĂŒr Kommunikation und rĂ€umliche Planung nutzen 7 Neue Strategien fĂŒr den Umgang mit aktuellen Herausforderungen wie demo-graphischem Wandel, Klimawandel und Bodenspekulation in Großschutzgebieten ent-wickel

    BiodiversitĂ€ts-Indikatoren zur Bewertung von Nachhaltigkeit in Baden-WĂŒrttemberg : Studie im Rahmen des Projekts "Statusbericht Nachhaltige Entwicklung in Baden-WĂŒrttemberg"

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    Die Akademie fĂŒr TechnikfolgenabschĂ€tzung in Baden-WĂŒrttemberg erarbeitet seit 1995 ein Konzept im Themenfeld „Bedingungen einer Nachhaltigen Entwicklung“ im Rahmen eines Teilprojekts „Indikatoren einer Nachhaltigen Entwicklung in Baden-WĂŒrttemberg“, wie Nachhaltige Entwicklung gemessen werden kann, und wendet dieses praktisch an. Damit sollen zum einen BeitrĂ€ge zur theoretischen Diskussion um Nachhaltigkeitsindikatoren geleistet, zum anderen Aussagen ĂŒber die Nachhaltigkeitssituation in Baden-WĂŒrttemberg getroffen werden. Diese Indikatoren sollen der Planung und Kontrolle des Einsatzes von Nachhaltigkeit politischer Maßnahmen dienen und damit eine Voraussetzung fĂŒr die politische Umsetzung von Nachhaltigkeit bilden. Bisher liefert der Statusbericht keinerlei Angaben zur BiodiversitĂ€t (vgl. Akademie fĂŒr TechnikfolgenabschĂ€tzung in Baden-WĂŒrttemberg 1997). Als Nachhaltigkeitskategorien werden darin folgende unterschieden: kĂŒnstliches Kapital, KlimastabilitĂ€t, Ozonschicht, Eutrophierung/Nitratgehalt im Grundwasser, Versauerung, Verschmutzung/UmwelttoxizitĂ€t, Abfall, Wasserressourcen, Forstressourcen, Boden sowie importierte erschöpfbare Ressourcen. Die Kategorie Artenvielfalt/Vielfalt von Landschaften und Ökosystemen blieb zunĂ€chst unbearbeitet, da zurzeit keine ausreichende Datenbasis verfĂŒgbar schien. Diese LĂŒcke soll mit Hilfe der vorliegenden Studie geschlossen werden, soweit das unter den gegebenen Rahmenbedingungen vor allem hinsichtlich der nur vereinzelt vorhandenen quantifizierten Datenreihen zur BiodiversitĂ€t möglich ist

    Landscape metrics as indicators of avian community structures – A state of the art review

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    In this state-of-the-art review, we investigate the use of landscape metrics in landscape ecology studies to predict structure of avian communities. We reviewed papers published in international peer-reviewed journals indexed by Web of Science Core, from January 2010 to December 2021. We give an overview of the study methods used in the past twelve years, the type of landscapes investigated, and the most important landscape metrics that show a significant influence on the ecological parameters of bird community distribution. We demonstrate that study designs are highly variable and thus only comparable to a limited extent. We identify multiple factors of spatial data usage that are important in determining the characterisation of landscape pattern and affect the outcome of analysis in landscape ecology that need to be standardised to allow simplification and generalization of results. Few empirical studies exist which describe the indicator value of landscape metrics comprehensively, taking into account different spatial scales, thematic resolution, landscapes and species, and the need for conducting such surveys in order to be able to use landscape metrics as a biodiversity monitoring tool in a targeted way

    Landschaftspflege durch extensive Rinderbeweidung

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    Die BroschĂŒre informiert ĂŒber die Ergebnisse des Projekts zur Förderung der extensiven Rinderweidehaltung in sĂ€chsischen Landschaften. FĂŒr 10 Modellbetriebe wurden Weidekonzepte erarbeitet und deren Umsetzung fachlich begleitet. Betriebsökonomisch und ökologisch zeigten sich erste positive Entwicklungen. Die teilnehmenden Betriebe betonen die Wichtigkeit des Fachaustausches unter Praxisbetrieben selbst und mit Fachbehörden. Die Notwendigkeit einer praxisnahen Weiterbildung wird hervorgehoben. Die Publikation richtet sich an tierhaltende Landwirte, NaturschĂŒtzer, Berater und Naturschutzbehörden. Redaktionsschluss: 15.11.202
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