18 research outputs found

    Isolation und Charakterisierung von rekombinanten Designer-Antikörpern mittels Phagen-Display zum Aufbau eines schnellen und subtyp-spezifischen Influenza-Detektionssystems

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    Influenza A/H5N1 viruses caused several panzootic outbreaks in the past. These viruses of avian origin have acquired a zoonotic potential by genetic changes and can cross species barriers including humans. There is an urgent need of reliable broad spectrum H5N1 diagnostics. The aim of this work is to identify H5 specific antibodies applicable in a subtype specific diagnostic detection and discrimination system for influenza viruses. Two single chain (sc)Fv antibody gene phage libraries were generated from chickens vaccinated and challenged with avian H5N1 influenza viruses from phylogenetically distant clades. For antibody selection two additional recombinant H5 antigens were applied. Twelve unique anti-H5 scFvs were isolated expressed in mammalian cells. All of them showed binding to H5 hemagglutinin proteins in ELISA and immunoblot assays without cross-reactivity with unrelated proteins. The majority of selected binders detected a large variety of H5 viruses in immunoperoxidase monolayer assays (IPMA) and showed no cross-reactivity with other influenza viruses of closely related HA-subtypes. For one antibody very broad binding specificity for H5 antigens from different strains and for two antibodies neutralizing activity was demonstrated. Epitope mapping revealed a six amino acid short epitope highly conserved among H5 influenza viruses. In H5 sandwich ELISA and membrane based immunodot blot assays the proof of principle of a rapid diagnostic assay,was demonstrated. Antibodies specifically stained influenza viruses of an H5 strain in electron microscopy. Thus, a successful immunization and selection strategy comprising four different H5 sources leading to several H5 specific antibodies and elucidating a highly conserved linear epitope specific for H5 influenza viruses has been demonstrated. Isolated antibodies and the highly conserved linear epitope in the H5 HA1 domain can be used in different applications e.g. influenza diagnostics, therapy and vaccination.Influenza A/H5N1-Viren haben in der Vergangenheit verschiedene Pandemien verursacht. Diese humanpathogenen Viren aviären Ursprungs können durch genetische Veränderungen Artbarrieren überwinden. Für H5N1 besteht ein dringender Bedarf an Breitspektrum-Diagnostika. Ziel dieser Arbeit war es, H5-spezifische Antikörper zu identifizieren, die in einem subtypspezfischen System zum Nachweis und zur Unterscheidung von Influenzaviren anderen Subtypes eingesetzt werden können. Nach Vakzinierung von Hühnern mit aviären H5N1-Viren aus phylogenetisch entfernten „Clades“ wurden in dieser Arbeit zwei (scFv) Phage-Display Antikörperbibliotheken hergestellt. Zur Selektion der Antikörper wurden zwei zusätzliche rekombinante H5-Antigene verwendet. Es wurden 12 unterschiedliche H5 spezifisch scFv-Fragmente isoliert und in Säugerzellen als bivalente IgG-ähnliche Antikörper (scFv-Fc-Format) exprimiert. Alle scFv-Fc-Antikörper binden beide H5-Antigene im Immunoblot und im ELISA. Kreuzreaktivität mit weiteren Proteinen zeigte sich nicht. Die Mehrheit der selektierten Binder erkannte eine große Bandbreite an H5-Viren und zeigte keine Kreuzreaktivität mit anderen eng verwandten Influenzaviren anderer HA-Subtypen. Ein Antikörper wies eine sehr breite Bindungsspezifität für H5. Zwei Antikörper zeigten neutralisierende Aktivität. Die Epitop-Analyse auf membrangebundenen Peptiden führte zur Aufklärung eines 6-Aminosäure kurzen, innerhalb der H5-Influenzaviren hoch konservierten, Epitops. Im H5-Sandwich-ELISA und einem membranbasierten Immuno-Dotblot-Assay konnte gezeigt werden, dass mit den isoierten Antikörpern der Aufbau eines schnellen diagnostischen Tests möglich ist. Im Elektronenmikroskop konnte die spezifische Bindung der Antikörper an die Virusoberfläche gezeigt werden. Somit führte eine erfolgreiche Immunisierungs- und Selektionsstrategie zur Isolierung mehrerer H5-spezifischer Antikörper und zur Aufdeckung eines hoch konservierten linearen, für H5-Influenzaviren spezifischen Epitopes

    Tagungsbericht VIVO-Workshop 2017 - “Forschungsinformationen in der Praxis”

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    Der Wissens- und Erfahrungsaustausch stand im Fokus des 2.VIVO-Workshop 2017 an der Technischen Informationsbibliothek (TIB) in Hannover. Der Workshop, der von rund 40 Teilnehmer/innen aus deutschsprachigen Hochschulen und Universitäten besucht wurde, war in zwei verschiedene Session unterteilt. In vorangestellten Vorträgen wurden sowohl technische Anpassungen und Weiterentwicklungen am Forschungsinformationssystem VIVO an einzelnen Einrichtungen erläutert, als auch Erfahrungsberichte einzelner Anwender/innen geteilt sowie Einsatzmöglichkeiten von VIVO in verschiedenen Kontexten thematisiert. Im anschließenden interaktiven Teil wurden Bedarfe und Herausforderungen diskutiert und gesammelt, die anschließend priorisiert wurden. Als Herausforderungen für die VIVO-Entwickler kristallisierten sich Verbesserungen in den Bereichen Reporting, Datenintegration und einem in den Administrationsbereich integrierten Rollenmanagement heraus. Der Workshop adressierte sehr erfolgreich den ebenso vielfach geäußerten Wunsch nach Vernetzung, Austausch und Fortbildung innerhalb der VIVO-Community und darüber hinaus

    Forschungsdatenmanagement praktisch vermitteln — Schulungskonzepte für Doktorand:innen an der TU Braunschweig

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    Die Aufklärung und Wissensvermittlung in Bezug auf Forschungsdatenmanagement (FDM) ist eine der zentralen Aufgaben von TUBS.researchdata (Servicezentrum für Forschungsdatenmanagement) an der TU Braunschweig. Die Erfahrungen aus in den vergangenen Jahren angebotenen Schulungen zeigen, dass eine reine Grundlagenvermittlung oftmals nicht ausreichend ist, um FDM zu vermitteln und für eine langfristige Etablierung bei den Wissenschaftler:innen zu sorgen. Dabei gestaltet sich insbesondere der Transfer von theoretisch erworbenem Wissen hin zu praktisch ausgeführtem FDM als Herausforderung. Die alle Fachdisziplinen im Grundsatz einenden Prämissen eines erfolgreichen FDM bedürfen einer mindestens fachspezifischen, wenn nicht sogar fallspezifischen Ausgestaltung und Adaption. Vor diesem Hintergrund hat TUBS.researchdata drei neue, praxisgeleitete Schulungskonzepte für Promovierende entwickelt, die den Wissenschaftler:innen den Einstieg ins FDM erleichtern. Der Beitrag stellt die Schulungskonzepte vor, berichtet über Erfahrungen mit der Durchführung, vergleicht Vor- und Nachteile und thematisiert mögliche Weiterentwicklungen für die Zukunft

    Aufgabenspektrum Fachreferat: Ein Arbeitsgebiet im Wandel

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    Editorial für den Themenschwerpunkt "Fachreferat 2021"

    Forschungsdatenmanagement etablieren – Bestehende Service-Angebote und geplante Erweiterungen

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    An der TU Braunschweig steht TUBS.researchdata (Servicezentrum Forschungsdatenmanagement) Wissenschaftler:innen bei allen Fragen zum Forschungsdatenmanagement beratend zur Seite. In den letzten Jahren wurden verschiedene Services aufgebaut, die sich auf zwei Säulen stützen: die Wissensvermittlung des Forschungsdatenmanagements und der Ausbau von technischen Infrastrukturen zur aktiven Umsetzung des Forschungsdatenmanagements. In diesem Artikel wird von den bisherigen Erfahrungen des Aufbaus und der Etablierung der angebotenen Services an der TU Braunschweig berichtet. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei Konfiguration und Inbetriebnahme des institutionellen Repositoriums. Abschließend werden Möglichkeiten zum Ausbau und Weiterentwicklung von Services für das Forschungsdatenmanagement an der TU Braunschweig beleuchtet

    The Key is not Spending but Investing Time - Students’ Time Management and the Impact on Perceived Stress and Psychological Well-Being

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    The digital society impacts the learning and teaching environment at universities. Due to Information and Communication Technologies, current students, who are also called digital natives, have a high level of autonomy in performing their study related tasks. However, they also face challenges like being permanently online that lead to increased stress levels. Since previous research has identified time management as a coping strategy for stress, we suggest that it is helpful for students in the digital society. Based on a survey encompassing 51 students, the present study examines the impact of time management on perceived stress and psychological well-being. Our data shows that time management positively predicts psychological well-being. Surprisingly, the data does not reveal any relationship between time management and perceived stress. This study is the first to examine IS students as representatives for digital natives in the context of time management and its relation to stress and psychological well-being. Our findings suggest that universities should account for stressors of the digital society and should include time management modules for encouraging higher levels of health among students

    Forschungsdatenmanagement praktisch vermitteln — Schulungskonzepte für Doktorand:innen an der TU Braunschweig

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    Die Aufklärung und Wissensvermittlung in Bezug auf Forschungsdatenmanagement (FDM) ist eine der zentralen Aufgaben von TUBS.researchdata (Servicezentrum für Forschungsdatenmanagement) an der TU Braunschweig. Die Erfahrungen aus in den vergangenen Jahren angebotenen Schulungen zeigen, dass eine reine Grundlagenvermittlung oftmals nicht ausreichend ist, um FDM zu vermitteln und für eine langfristige Etablierung bei den Wissenschaftler:innen zu sorgen. Dabei gestaltet sich insbesondere der Transfer von theoretisch erworbenem Wissen hin zu praktisch ausgeführtem FDM als Herausforderung. Die alle Fachdisziplinen im Grundsatz einenden Prämissen eines erfolgreichen FDM bedürfen einer mindestens fachspezifischen, wenn nicht sogar fallspezifischen Ausgestaltung und Adaption. Vor diesem Hintergrund hat TUBS.researchdata drei neue, praxisgeleitete Schulungskonzepte für Promovierende entwickelt, die den Wissenschaftler:innen den Einstieg ins FDM erleichtern. Der Beitrag stellt die Schulungskonzepte vor, berichtet über Erfahrungen mit der Durchführung, vergleicht Vor- und Nachteile und thematisiert mögliche Weiterentwicklungen für die Zukunft
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