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    The framing of green innovations—a comparative topic modeling study on the public frames of the electric vehicle in Germany and UK

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    In the innovation framing literature, scholars argue that green innovations are being challenged by legitimacy barriers associated with strong lock-in effects on the fossil-based economy. To break down barriers and create legitimacy, we stress the role of demarcation frames. Demarcation frames we argue are an important supplement to the established framing mechanisms that signal alignment and similarity with existing systems. Building on a machine-learning topic modeling approach, we investigate the development of the perception and meaning of the electric vehicle over a period of 27 years—i.e., its framing. By using public media data to undertake a systematic cross-country study in Germany and the UK, we show how and through which combinations of framing mechanisms the electric vehicle overcame the initial skepticism that was closely linked to the internal combustion vehicle. Hence, our research contributes to a better understanding of the framing processes around green innovations in the carbon-based economy. Firstly, we offer a novel analytical perspective focusing on the overarching public framing of green innovations. Secondly, we contribute to the literature by describing the theoretical implications and functionality of demarcation frames to overcome lock-ins. And thirdly, we discuss policy implications to support the dissemination of green innovations and propose future research avenues relevant for the green innovation and innovation framing field

    Karrierewege und -orientierungen in Wirtschaft und Wissenschaft im Vergleich - Ausdifferenzierung vs. Zuspitzung?

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    Viel ist in den letzten Jahren von der Veränderung der Arbeitswelt zu lesen, in Wirtschaft und Wissenschaft gleichermaßen. In beiden Feldern haben Beschleunigung, Leistungsverdichtung, Projektifizierung, Mediatisierung und Internationalisierung ihre Spuren hinterlassen. Insbesondere in Bezug auf die Karrierewege und -orientierungen lassen sich jedoch gravierende Unterschiede feststellen. Während in großen Wirtschaftsunternehmen eine Differenzierung von Laufbahnmodellen und eine vergrößerte Durchlässigkeit zu beobachten sind, ist in den Hochschulen die Barriere zwischen berufenem und nicht-berufenem Personal in der Wissenschaft unverändert hoch. Dies hat auch einen Einfluss auf die Karriereorientierungen der Beschäftigten

    Academia between form of life and career job

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    Die These, die in der Dissertation entfaltet wird, lautet, dass mit dem wissenschaftlichen Beruf heute widersprüchliche Karriereanforderungen verbunden sind: Die traditionellen Sozial- und Organisationsideen der Wissenschaft sind noch immer wirkmächtig. Die Wissenschaft soll nach wie vor Lebensform und Berufung sein. Zugleich ist die Wissenschaft aber von einem Transformationsprozess erfasst, der den wissenschaftlichen Arbeitsmarkt zu einem „Winner-take-all“-Markt und die Wissenschaft zu einem Karrierejobs mutieren lässt. Unter diesen neuen Umständen sind die einzelnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zunehmend aufgefordert, sich als unternehmerisches Selbst zu verhalten, dessen oberstes Ziel die Mehrung des eigenen Humankapitals ist. Um die Spannungen zwischen diesen widersprüchlichen Anforderungen überbrücken zu können, braucht es sowohl im beruflichen wie auch im privaten Bereich starke Unterstützungsstrukturen.The academic profession today is characterized by contradictory career demands. That is the argument that this dissertation develops. The traditional ideas of the academy as a form of life and a calling are still powerful. At the same time, the academic labor market in Germany is becoming a “winner-take-all“-market and the academic profession is transformed to a career job. Under these new conditions, academics are called to act as entrepreneurial selves whose primary objective is to increase their human capital. If the individual academics are able to ease the tensions between these contradictory demands, depends on their embeddedness in social structures, especially the personal support provided by their partners and professional mentors

    Angleichung statt Vielfalt: deutsche Universitäten auf der Suche nach Profil

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    Geldnot und politische Vorgaben bringen deutsche Universitäten zur Schärfung ihres Profils. Hemmend wirken die Fixierung auf die Forschung und die begrenzte Macht der Universitätsleitungen. Profilschärfendes Potenzial läge in Feldern wie Internationalisierung, Wissenstransfer und natürlich der Lehre

    Auf Profilsuche. Grenzen einer ausdifferenzierten Hochschullandschaft

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    Im Beitrag sollen zur Beantwortung der Frage, welchen Einfluss die Profilbildung der Universitäten auf ihre Strukturen hat, zunächst die organisationalen Voraussetzungen und Grenzen der Profilbildung (1.) sowie die Auslöser der Profilbildung diskutiert (2.) werden. Im Anschluss an die Darstellung der empirisch vorzufindenden strukturellen Ausgestaltungen der Profilbildung werden an diesen die grundlegenden neo-institutionalistischen Thesen der Entkopplung (3.) und der Isomorphie (4.) geprüft. Zuletzt werden einige abschließende Bemerkungen zur Nachhaltigkeit der aktuellen Profilbildungsprozesse gemacht (5). (HoF/Text übernommen

    Bibliographie

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