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    Pi-Pi-Korrelationen in heißer und dichter Materie

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    ππ-Korrelationen in heißer und dichter Materie

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    Im Rahmen dieser Arbeit werden die Eigenschaften der ππ-Wechselwirkung in heißer und dichter Materie mittels einer nichtperturbativen und symmetrieerhaltenden Methode untersucht. Das Pion und dessen chiraler Partner, das σ-Meson, werden mit dem linearen σ-Modell beschrieben, wobei besondere Aufmerksamkeit der Erhaltung der zugrundeliegenden chiralen Symmetrie gewidmet wird. Im ersten Teil werden das Pion und σ-Meson im Vakuum behandelt. Beim Ersteren handelt es sich um das sogenannte "Goldstone"-Boson der Theorie und das Letztere stellt eine breite Resonanz dar. Die erhaltenen Ergebnisse werden mit experimentellen Daten, wie den ππ-Phasenverschiebungen, sowie der Masse und Breite des σ-Mesons verglichen. Neben der Bestimmung des σ-Meson-Propagators wird zudem die Erhaltung der chiralen Symmetrie gezeigt, und die chiralen Wardidentitäten für die n-Punkt Funktionen der Theorie sind erfüllt. Darüber hinaus wird die ππ-Streumatrix berechnet und gezeigt, daß diese im Einklang mit Vorhersagen aus der chiralen Störungstheorie ist. Im zweiten Teil der Arbeit wird das Modell auf endliche Temperatur erweitert und der chirale Phasenübergang wird untersucht. Die Temperatur des Phasenübergangs und der kritische Exponent β werden bestimmt. Desweiteren wird der Einfluss der Temperatur auf den Propagator des σ-Mesons und auf die ππ-Streumatrix studiert. Der dritte Abschnitt behandelt die Eigenschaften von Pion und σ-Meson in dichter Materie. Zusätzliche Kopplungen, wie die Teilchen-Loch Anregungen und kurzreichweitige Repulsion sind notwendig, um die Stabilität bei Kernmateriedichte zu gewährleisten. Bei verschwindendem Dreierimpuls beobachtet man eine starke Abnahme der σ-Masse zusammen mit einem deutlichen Anstieg der Spektralfunkton in der Nähe der Zwei-Pionschwelle. Unter Berücksichtigung eines endlichen Dreierimpulses für das ππ-Paar, beziehungsweise für das σ-Meson, ist jedoch eine deutliche Abschwächung dieses Effektes zu erkennen. Nachdem also ein Modell für die ππ-Wechselwirkung bei endlicher Temperatur und Dichte entwickelt wurde, wird im letzten Abschnitt dieser Arbeit versucht, zwei Experimente zu beschreiben und deren Resultate zu erklären. In beiden Experimenten wird der Wirkungsquerschnitt von einem Pionen Paar in dichter Materie gemessen und eine Ansammlung von Stärke in der Nähe der Zwei-Pionschwelle mit steigender Dichte der Reaktion beobachtet. Dieser Effekt könnte auf die Modifikation des σ-Mesons zurückzuführen sein, wie sie in den Rechnungen auftritt. Eine nähere Untersuchung der Kinematik der Experimente zeigt jedoch, daß ein Großteil der Ereignisse bei endlichem Dreierimpuls des Pionpaares stattfindet, bei dem die Modifikation des Paares bereits deutlich abgeschwächt ist. Daher kann der im Experiment beobachtete Anstieg nur teilweise mit den in unseren Rechnungen auftretenden Modifikationen des σ-Mesons bei endlicher Dichte erklärt werden

    The Pi A->Pi Pi A reaction

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    Incidence of severe critical events in paediatric anaesthesia (APRICOT): a prospective multicentre observational study in 261 hospitals in Europe

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    Incidence of severe critical events in paediatric anaesthesia (APRICOT): a prospective multicentre observational study in 261 hospitals in Europe

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    Background Little is known about the incidence of severe critical events in children undergoing general anaesthesia in Europe. We aimed to identify the incidence, nature, and outcome of severe critical events in children undergoing anaesthesia, and the associated potential risk factors. Methods The APRICOT study was a prospective observational multicentre cohort study of children from birth to 15 years of age undergoing elective or urgent anaesthesia for diagnostic or surgical procedures. Children were eligible for inclusion during a 2-week period determined prospectively by each centre. There were 261 participating centres across 33 European countries. The primary endpoint was the occurence of perioperative severe critical events requiring immediate intervention. A severe critical event was defined as the occurrence of respiratory, cardiac, allergic, or neurological complications requiring immediate intervention and that led (or could have led) to major disability or death. This study is registered with ClinicalTrials.gov, number NCT01878760. Findings Between April 1, 2014, and Jan 31, 2015, 31 127 anaesthetic procedures in 30 874 children with a mean age of 6.35 years (SD 4.50) were included. The incidence of perioperative severe critical events was 5.2% (95% CI 5.0-5.5) with an incidence of respiratory critical events of 3.1% (2.9-3.3). Cardiovascular instability occurred in 1.9% (1.7-2.1), with an immediate poor outcome in 5.4% (3.7-7.5) of these cases. The all-cause 30-day in-hospital mortality rate was 10 in 10 000. This was independent of type of anaesthesia. Age (relative risk 0.88, 95% CI 0.86-0.90; p<0.0001), medical history, and physical condition (1.60, 1.40-1.82; p<0.0001) were the major risk factors for a serious critical event. Multivariate analysis revealed evidence for the beneficial effect of years of experience of the most senior anaesthesia team member (0.99, 0.981-0.997; p<0.0048 for respiratory critical events, and 0.98, 0.97-0.99; p=0.0039 for cardiovascular critical events), rather than the type of health institution or providers. Interpretation This study highlights a relatively high rate of severe critical events during the anaesthesia management of children for surgical or diagnostic procedures in Europe, and a large variability in the practice of paediatric anaesthesia. These findings are substantial enough to warrant attention from national, regional, and specialist societies to target education of anaesthesiologists and their teams and implement strategies for quality improvement in paediatric anaesthesia
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