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Comorbidities Associated with Large Abdominal Aortic Aneurysms
BACKGROUND:
Abdominal aortic aneurysm has become increasingly important owing to demographic changes. Some other diseases, for example, cholecystolithiasis, chronic obstructive pulmonary disease, and hernias, seem to co-occur with abdominal aortic aneurysm. The aim of this retrospective analysis was to identify new comorbidities associated with abdominal aortic aneurysm.
METHODS:
We compared 100 patients with abdominal aortic aneurysms and 100 control patients. Their preoperative computed tomographic scans were examined by two investigators independently, for the presence of hernias, diverticulosis, and cholecystolithiasis. Medical records were also reviewed. Statistical analysis was performed using univariate analysis and multiple logistic regression analysis.
RESULTS:
The aneurysm group had a higher frequency of diverticulosis (pâ=â0.008). There was no significant difference in the occurrence of hernia (pâ=â0.073) or cholecystolithiasis (pâ=â1.00). Aneurysm patients had a significantly higher American Society of Anesthesiology score (2.84 vs. 2.63; pâ=â0.015) and were more likely to have coronary artery disease (pâ<â0.001), congestive heart failure (pâ<â0.001), or chronic obstructive pulmonary disease (pâ<â0.001). Aneurysm patients were more likely to be former (pâ=â0.034) or current (pâ=â0.006) smokers and had a significantly higher number of pack years (pâ<â0.001). Aneurysm patients also had a significantly poorer lung function. In multivariate analysis, the following factors were associated with aneurysms: chronic obstructive pulmonary disease (odds ratio, ORâ=â12.24; pâ=â0.002), current smoking (ORâ=â4.14; pâ=â0.002), and coronary artery disease (ORâ=â2.60; pâ=â0.020).
CONCLUSIONS:
Our comprehensive analysis identified several comorbidities associated with abdominal aortic aneurysms. These results could help to recognize aneurysms earlier by targeting individuals with these comorbidities for screening
Marie Jahoda, Sozialpsychologie der Politik und Kultur. AusgewĂ€hlte Schriften, hg. u. eingel. v. Christian Fleck, ĂŒbers. v. H. G. Zilian, Graz u. Wien: Nausner & Nausner 1994.
BĂŒrgerlich - mĂ€nnlich - weiĂ
Die VerkĂŒndung der Allgemeinen ErklĂ€rung der Menschenrechte am 10. Dezember 1948 gilt als Meilenstein in der Entwicklungsgeschichte des Menschenrechtsdenkens. Sie war eine direkte Reaktion auf die beispiellose Missachtung menschlicher WĂŒrde wĂ€hrend des zweiten Weltkrieges und Ausdruck der Hoffnung, universell gĂŒltige und weltweit akzeptierte Menschenrechtsstandards festzusetzen. Mit dem expliziten Anspruch, die Rechte aller Menschen âohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Standâ zu formulieren, bedeutete sie damals ein Fortschritt gegenĂŒber zahlreichen nationalen Rechtsgarantien . Dabei stellt die universalistische Konzeption des internationalen Menschenrechtsschutzes, gemeinsam mit der grundlegenden Postulierung der Gleichheit aller Menschen, die normative Voraussetzung fĂŒr die Forderung nach unterschiedslosen RechtsansprĂŒchen fĂŒr alle Menschen dar.
Bei genauerer Betrachtung der UNO-Menschenrechtsdokumente wird jedoch deutlich, dass die inhaltliche Umsetzung des universalistischen Anspruches nicht hĂ€lt, was die Theorie verspricht. So sind die als universell bezeichneten Menschenrechte in ihrer historischen wie aktuellen AusprĂ€gung Ausdruck der partikularen Interessen bĂŒrgerlicher, weiĂer (westlicher) MĂ€nner. Dieser Widerspruch, zwischen ihrem emanzipatorisch-universellen Anspruch und ihrer tatsĂ€chlichen Entsprechung politischer Partikularinteressen, kennzeichnet bereits die AnfĂ€nge positivierter Menschenrechte
The Use of Massage Therapy for Reducing Pain, Anxiety, and Depression in Oncological Palliative Care Patients: A Narrative Review of the Literature
A considerable number of cancer patients use complementary medicine therapies in order to alleviate different symptoms such as pain, anxiety, and depression, occurring in connection with cancer.
This paper explores the question to what extent massage therapies are able to reduce the amount of pain, anxiety, and depression. For this purpose, a systematic literature analysis was carried out in the electronic databases and specialist journals. There is already evidence that massage therapies can influence the symptoms of pain, anxiety, and depression in a positive way
Regionale Bildungsungleichheit in Ostdeutschland
"Die Bildungspolitik im wiedervereinigten Deutschland muĂ davon ausgehen, daĂ in den neuen BundeslĂ€ndem geschichtlich ĂŒberbrachte Bildungsunterschiede zwischen Regionen fortwirken. Es gibt in Ostdeutschland soziale RĂ€ume mit gleichem sozialgeograpischem Verhalten. Sie stellen unterschiedliche Strukturierungskontexte sozialer Lagen und Handlungschancen von Individuen dar. Obwohl die DDR in den 40 Jahren ihrer Existenz im Rahmen von Modernisierungsprozessen gleiche Bildungschancen fĂŒr alle BĂŒrger proklamierte und ein hohes MaĂ an Einheitlichkeit in der Bildungspolitik - auch sozialrĂ€umlich gesehen - anstrebte, blieben sowohl beim Erwerb der Hochschulreife und beim Zugang zum Studium als auch in der Entwicklung der schulischen und beruflichen Bildung der Bevölkerung bemerkenswerte regionale Differenzierungen bestehen. Sie existieren zwischen stĂ€dtischen Dienstleistungszentren, besonders den UniversitĂ€tsstĂ€dten und den agrarisch strukturieren RĂ€umen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg sowie den Industrierevieren in Sachsen, Sachsen-Anhalt und ThĂŒringen. Auffallend hohe Bildungsniveaus der Bevölkerung und eine hohe Bildungsbeteiligung weisen die UniversitĂ€tsstĂ€dte im mitteldeutschen Raum auf, die Zentren frĂŒhbĂŒrgerlicher Entwicklung waren und geschichtlich starke Bindungen an den Protestantismus besitzen. Offensichtlich wirken in den hier in Wissenschaft, Bildung, Kultur und Administration besonders stark konzentrieren Kreisen der Intelligenz und der Angestellten protestantische bildungbĂŒrgerliche Traditionen fort. LĂ€ndliche, agrarisch strukturierte RĂ€ume in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg haben ihre traditionelle Bildungsferne nicht verloren, obwohl die Bildungspolitik der DDR dazu beigetragen hat, die Bildungsunterschiede auĂerhalb der groĂen StĂ€dte zu mildern und das Bildungsniveau der hier lebenden Bevölkerung sukzessive zu erhöhen. Die Differenzen lĂ€ndlicher Regionen gegenĂŒber Industrieregionen beim Erwerb der Hochschulreife und beim Zugang zum Studium haben sich deutlich verringert." (Autorenreferat
in vitro study
Die Behandlung von Krebs mit Chemotherapeutika bringt viele Nachteile mit
sich. Ihre begrenzte ZugÀnglichkeit zu den Krebszellen, erfordert oft die Gabe
von hohen Dosen. Dies fĂŒhrt zu toxischen Wirkungen auch im gesunden Gewebe, da
diese Medikamente unspezifisch auf alle schnell proliferierenden Zellen
wirken. Bei den Versuchen die Krebstherapie zu verbessern und assoziierte
Nebenwirkungen zu reduzieren, wurden sogenannte âdrug deliveryâ-Systeme
entwickelt, die Medikamente zum gewĂŒnschten Ziel transportieren können.
Erythrozyten bringen als Medikamenten-Carrier einige fĂŒr die klinische
Applikation wĂŒnschenswerte Kriterien mit. Die Erythrozytenmembran kann ĂŒber
das Verfahren der hypotonen HÀmolyse geöffnet und auch wieder verschlossen
werden. Auf diese Weise können sie mit einer Vielzahl von Medikamenten beladen
werden. Als natĂŒrliche Zellen sind Erythrozyten an sich biokompatibel und
nicht-immunogen. Dazu besitzen sie eine sehr hohe BeladungskapazitÀt. Das Ziel
der vorliegenden Arbeit war, Erythrozyten ĂŒber die MolekĂŒle Biotin und Avidin
mit einem monoklonalen Mausantikörper gegen das epithelspezifische Antigen zu
koppeln, welches auf der baso-lateralen ZelloberflÀche der meisten einfachen
Epithelien und einer groĂen Mehrzahl der Karzinome exprimiert wird. Mit Hilfe
dieses Antikörpers sollte ein spezifisches Targeting von Mammakarzinom-Zellen
(T47D) in vitro erreicht werden. Desweiteren wurden die Erythrozyten mit der
Modell-Substanz FITC-Dextran beladen, um zu prĂŒfen, ob diese Beladung durch
die Membranmodifikation mit Antikörpern gestört wird. Der Nachweis der
Kopplung von Antikörpern an die ErythrozytenoberflÀche sowie ihre Beladung mit
FITC-Dextran und das Targeting der Tumorzellen durch die Immuno-erythrozyten
erfolgte mittels konfokaler Laserscanningmikroskopie und Durchflusszytometrie.
In vitro konnte gezeigt werden, dass die modifizierten Erythrozyten an die
Krebszellen binden und anschlieĂend von diesen aufgenommen werden. Somit ist
deutlich, dass Antikörper-gekoppelte Erythrozyten einen möglichen Weg
darstellen, Tumorzellen spezifisch anzusteuern. Um Carrier-Erythrozyten
herzustellen, wurden die Erythrozyten zusÀtzlich mit methoxy-Polyethylenglykol
behandelt, welches Antigene auf der ErythrozytenoberflÀche abdecken soll. Es
stellte sich heraus, dass die PEGylierung mit aus der Literatur bekannten PEG-
Konzentrationen zu einer verstÀrkten Phagozytose der modifizierten
Erythrozyten durch Monozyten und Granulozyten in vitro fĂŒhrte. Die PEGylierten
Erythrozyten wĂ€ren dadurch vor allem fĂŒr ein spezifisches Targeting von Zellen
des Retikuloendothelialensystems einsetzbar.The treatment of cancer with chemotherapy brings with it many disadvantages.
Due to their limited ability to access cancer cells, high doses of
chemotherapeutics are often required. Unfortunately, this also leads to toxic
effects in healthy tissue, because these drugs affect all fast proliferating
cells unspecifically. In the attempt to improve cancer therapy and reduce
associated side effects, so-called âdrug deliveryâ systems have been
developed, to transport the drugs to the desired target. Erythrocytes as drug-
carriers have some desirable characteristics for clinical application. The red
cell membrane can be opened and resealed using hypotonic haemolysis, enabling
the cells to be loaded with a variety of drugs. As natural cells, erythrocytes
are biocompatible and non-immunogenic. In addition they possess a high loading
capacity. The aim of this study was to conjugate erythrocytes with monoclonal
mouse antibodies against the epithelial specific antigen using biotin and
avidin molecules. The epithelial specific antigen is expressed on the baso-
lateral cell surface of most simple epithelia and the vast majority of
carcinoma cells. With the aid of this antibody a specific targeting of mamma
carcinoma cells (T47D) in vitro was to be accomplished. Furthermore, the
erythrocytes were loaded with the model substance FITC-Dextrane using
hypotonic haemolysis, to test if this loading procedure was disturbed by
modifying the membrane with the antibodies. The proof of the successful
conjugation of the antibody on the erythrocyte membrane, their loading with
FITC-Dextrane and the targeting of the cancer cells was attained by means of
confocal laser scanning microscopy and flow cytometry. In vitro it could be
shown that the modified erythrocytes bind to the cancer cells and are
subsequently internalised by them. Hence it became clear that antibody-
conjugated erythrocytes present a possible way to target cancer cells
specifically
The Use of Massage Therapy for Reducing Pain, Anxiety, and Depression in Oncological Palliative Care Patients: A Narrative Review of the Literature
A considerable number of cancer patients use complementary medicine therapies in order to alleviate different symptoms such as pain, anxiety, and depression, occurring in connection with cancer.
This paper explores the question to what extent massage therapies are able to reduce the amount of pain, anxiety, and depression. For this purpose, a systematic literature analysis was carried out in the electronic databases and specialist journals. There is already evidence that massage therapies can influence the symptoms of pain, anxiety, and depression in a positive way
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