20 research outputs found

    Bewegung im Kontext frühkindlicher Bildung und Gesundheitsförderung. Eine Expertise der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF)

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    Die großen Potenziale von Bewegung und Bewegungsförderung in Kindertageseinrichtungen liegen auf der Hand: Als zentrales Bedürfnis kann Bewegung nicht nur die physische, sondern auch die psychische und soziale Gesundheit und das Wohlbefinden der Kinder positiv beeinflussen. In der Expertise greift [die Autorin] dieses Grundlagenthema der Frühen Bildung auf und beleuchtet seine entwicklungstheoretischen, sozialisatorischen und normativen Aspekte. (DIPF/Orig.

    Qualitative methods in sport sciences: a special FQS issue

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    Qualitative Forschung hat ihre eigenen Stärken und kann daher gerade die Mehrdimensionalität von Bedeutungen, Kontexten, nicht-antizipierten Phänomenen, Prozessen und Erklärungen in der Welt der Sports, der Spiele und der körperlichen Aktivität erfassen. Der Beitrag gibt einen Überblick über die verschiedenen Themen des Sonderhefts der Zeitschrift 'Forum Qualitative Sozialforschung' zum Thema Sportwissenschaften. (ICEÜbers)'Qualitative research has its own particular strengths and therefore is able to grasp the multidimensionality of meanings, contexts, unanticipated phenomena, processes and explanations which can be found in the world of sport, games and physical activity. The article gives an overview over the different subject fields and articles covered by this special issue of the Forum Qualitative Sozialforschung/ Forum: Qualitative Social Research on sport science(s).' (author's abstract

    Über die Grenzen von Scham: eine qualitative Studie zu (scham-) grenzüberschreitenden Situationen im Sportunterricht aus der Perspektive von Schüler/innen

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    Unique in school contexts, physical education (PE) explicitly focuses on the physicality of all people involved: In PE, students' bodies form the basis of lesson-related activities and the point of reference for evaluating and grading. The body is touched, observed, and openly displayed. Students judge and measure each other's bodies on the basis of normative criteria like weight, proportionality, fitness, and the like. In view of this fact, PE seems to offer a particular disruption potential to experience transgressive situations with regard to one's sense of shame. In this article, we focus on a study in PE that retrospectively examined situations in PE that students perceived as violating their sense of shame. Data collection was based on short written narratives; their analysis and assessment was carried out through sequential analysis. Results show from students' points of view, their sense of shame and intimacy is violated in multiple ways in the context of PE lessons - by exposing the (almost naked) body in swim class, by regularly being touched by teachers, and so on. The students know and are aware of the fact that the situations they experience as transgressive, in general, but are justified on didactic grounds or designated as "normal" with reference to customs and habits in sports. Following the results, we offer an outlook based on didactic grounds.Das Unterrichtsfach Sport stellt wie kein anderes die Körperlichkeit in den Fokus der Aufmerksamkeit aller am Unterricht Beteiligten: Im Sportunterricht ist der Körper der Schüler/innen Ausgangspunkt von unterrichtlichen Handlungen und Bezugspunkt von Bewertungen: Er wird berührt, beobachtet und in Szene gesetzt; die Schüler/innen messen gegenseitig ihre juvenilen Körper an normativen Kriterien wie Gewicht, Proportionalität, Fitness etc. Vor diesem Hintergrund scheint der Sportunterricht auch ein besonderes neuralgisches Potenzial für das Erleben von (Scham-) Grenzen überschreitenden Situationen zu bergen. In diesem Beitrag fokussieren wir auf eine Untersuchung zum Unterrichtsfach Sport, welche retrospektiv nach Situationen im Sportunterricht fragte, die von Schüler/innen als die eigene Scham- oder Intimgrenze überschreitend wahrgenommen wurden. Die Datenerhebung erfolgte mithilfe von schriftlichen Kurznarrationen, die Auswertung orientierte sich an sequenzanalytischen Verfahren. Die Befunde zeigen, dass aus der Sicht von Schüler/innen Scham- oder Intimgrenzen im Kontext von Sportunterricht in vielfältiger Weise überschritten werden: durch die Tatsache der Exponierung des (fast nackten) Körpers im Schwimmunterricht, die regelmäßige Berührung des Körpers durch die Lehrkraft u.Ä. Dabei besteht aufseiten der Schüler/innen ein Wissen darüber, dass die als grenzüberschreitend erlebten Situationen prinzipiell didaktisch plausibilisiert oder durch den Verweis auf Gepflogenheiten im Sport als "normal" gekennzeichnet werden könn(t)en. An die Darstellung der Befunde schließt sich ein didaktisch bilanzierender Ausblick an

    How do students learn to teach? A qualitative field study of students planning and evaluating their own teaching

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    Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Ausbildungsteil, in dem die Studierenden selbst gefordert sind, (Sport) zu unterrichten, nämlich mit den lehramtstypischen "schulpraktischen Studien" bzw. "Fachpraktika". Im Mittelpunkt stehen Untersuchungsergebnisse einer qualitativen Studie, die sich mit der Frage beschäftigt, wie und unter welcher Perspektive Studierende in der Schulpraxis ihre Sportunterrichtsversuche planen und auswerten und welches (didaktische) Wissen für Studierende bei Planungs- und Auswertungsprozessen von (handlungs)orientierender Relevanz sind. Es zeigt sich, dass die in den Praktikumsverordnungen verankerte Zielsetzung, dass sich "theoretisches Wissen und Erfahrungswissen in der Person des Studierenden gegenseitig befruchten", kaum eingelöst wird. Die Befunde verweisen vielmehr darauf, dass vorrangig sportpraktisches und lebensgeschichtlich verankertes Erfahrungswissen für die Planung von Unterricht bedeutsam ist, theoretisches bzw. didaktisches Wissen in der Tendenz nachträglich und funktional zur Rationalisierung des Unterrichts herangezogen wird. Unterrichtliche Erfahrungen werden wiederum nicht im Zusammenhang von Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Methodik reflektiert, sondern vielfach an dem Verhalten von Schüler/inne/n, eigenen Fähigkeiten oder schlicht am "geeigneten oder ungeeigneten Inhalt" ursächlich festgemacht. Neues Wissen speist sich in diesem Sinne durch den Abgleich zwischen Erwartetem und Eingetretenem und berührt kaum tiefere didaktische Bedeutungsschichten. (DIPF/Orig.)This article concentrates on one part of university education - so called "Schulpraktische Prüfungen" respectively "Fachpraktikum" - in which students teach physical education as part of their teacher studies. The focus is on the findings of the qualitative empirical research which dealt with the question how students do the planning and evaluation of physical education lessons in internship. Furthermore the research explores which (didactical) knowledge is relevant for students in the process of planning and evaluating. The results show that the objective of combining the students\u27 practical and theoretical knowledge which is defined in the training regulations, has hardly been achieved. In fact they indicate that primarily practical sporting contents and knowledge based on personal experience are of great importance and that the theoretical and didactic skills are often used afterwards and functionally in order to rationalize the teaching content. On the other hand, experiences gained in the context of teaching are not reflected in connection with scientific discipline, didactic and method, instead they are considered to be the reason for pupil\u27s behavior or otherwise for one\u27s own ability and for the appropriate content. Recent knowledge composes to this effect through the comparison of what was expected and what happened in fact without minding any didactical meaning. (DIPF/Orig.

    Investigación cualitativa en las ciencias del deporte

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    In der vergleichsweise jungen Querschnittsdisziplin "Sportwissenschaft" finden qualitative Forschungsansätze seit ca. zehn Jahren in sozial- und erziehungswissenschaftlichen Teildisziplinen zunehmend Berücksichtigung. Der Beitrag erörtert, welche Themen aufgegriffen, welche Methoden vor welchem Gegenstandsverständnis angewandt werden und welcher Erkenntniswert "qualitativen Ergebnissen" in der allgemeinen sportwissenschaftlichen Diskussion zugesprochen wird. Ferner wird dargestellt, inwiefern die Arbeiten auf "erprobte Forschungsdesigns" der Mutterwissenschaften zurückgreifen und welche forschungsmethodischen Variationen hinsichtlich des spezifischen Untersuchungsbereichs vorgenommen werden. Chancen, vor allem aber Probleme bei dem (derzeitigen) Versuch, sich im Rahmen qualitativer Forschung ein eigenes sportwissenschaftliches Profil zu geben, werden dabei gekennzeichnet. Anmerkungen zur konkreten Forschungspraxis bilden den Abschluß. URN: urn:nbn:de:0114-fqs000185For the last ten years qualitative research approaches have been of growing interest in the comparatively young interdisciplinary field of sport-science, especially regarding its social and educational sections. This article discusses the subjects handled, and the methods used concerning different object understandings, as well as the importance of 'qualitative' results in our discipline in general. Moreover, it expresses how far different projects refer to proven research designs of the mother disciplines, respectively which methodical variations are used. Besides chances, mainly problems concerning the (current) efforts to find an own sport-scientific profile within the framework of qualitative research are pointed out. Finally, there are some remarks referring to concrete research practice. URN: urn:nbn:de:0114-fqs000185URN: urn:nbn:de:0114-fqs00018

    Qualitative Research in Sport Science

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    For the last ten years qualitative research approaches have been of growing interest in the comparatively young interdisciplinary field of sport-science, especially regarding its social and educational sections. This article discusses the subjects handled, and the methods used concerning different object understandings, as well as the importance of 'qualitative' results in our discipline in general. Moreover, it expresses how far different projects refer to proven research designs of the mother disciplines, respectively which methodical variations are used. Besides chances, mainly problems concerning the (current) efforts to find an own sport-scientific profile within the framework of qualitative research are pointed out. Finally, there are some remarks referring to concrete research practice. URN: urn:nbn:de:0114-fqs00018

    Qualitative Forschung in der Sportwissenschaft

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    In der vergleichsweise jungen Querschnittsdisziplin "Sportwissenschaft" finden qualitative Forschungsansätze seit ca. zehn Jahren in sozial- und erziehungswissenschaftlichen Teildisziplinen zunehmend Berücksichtigung. Der Beitrag erörtert, welche Themen aufgegriffen, welche Methoden vor welchem Gegenstandsverständnis angewandt werden und welcher Erkenntniswert "qualitativen Ergebnissen" in der allgemeinen sportwissenschaftlichen Diskussion zugesprochen wird. Ferner wird dargestellt, inwiefern die Arbeiten auf "erprobte Forschungsdesigns" der Mutterwissenschaften zurückgreifen und welche forschungsmethodischen Variationen hinsichtlich des spezifischen Untersuchungsbereichs vorgenommen werden. Chancen, vor allem aber Probleme bei dem (derzeitigen) Versuch, sich im Rahmen qualitativer Forschung ein eigenes sportwissenschaftliches Profil zu geben, werden dabei gekennzeichnet. Anmerkungen zur konkreten Forschungspraxis bilden den Abschluß.For the last ten years qualitative research approaches have been of growing interest in the comparatively young interdisciplinary field of sport-science, especially regarding its social and educational sections. This article discusses the subjects handled, and the methods used concerning different object understandings, as well as the importance of 'qualitative' results in our discipline in general. Moreover, it expresses how far different projects refer to proven research designs of the mother disciplines, respectively which methodical variations are used. Besides chances, mainly problems concerning the (current) efforts to find an own sport-scientific profile within the framework of qualitative research are pointed out. Finally, there are some remarks referring to concrete research practice

    Naturwissenschaftliche Bildung und Sprache

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    Lück G. Naturwissenschaftliche Bildung und Sprache. In: Hunger I, Zimmer R, eds. Bildungschancen durch Bewegung - von früher Kindheit an! : das Buch zum 6. Osnabrücker Kongress Bewegte Kindheit 2009. Schorndorf: Hofmann; 2010: 78-89
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