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    GesprĂ€ch zwischen vielen oder Monologe von einzelnen? Das Konzept ,,InteraktivitĂ€t" und seine Eignung fĂŒr die inhaltsanalytische Erfassung der KomplexitĂ€t von Online-Kommentaren

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    Online-Diskussionen sind komplex. So kann sich etwa eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Akteuren unterschiedlich hĂ€ufig an einer Diskussion beteiligen, in verschiedensten medialen Formen ausdrĂŒcken und aufeinander oder auf andere Quellen beziehen, so dass kommunikative Netzwerke entstehen, die sich ĂŒber die Zeit dynamisch verĂ€ndern. Die KomplexitĂ€t von Online-Diskussionen besteht schon auf der Mikro-Ebene des individuellen Medienhandelns und mehr noch auf der Meso-Ebene der dabei entstehenden kommunikativen Netzwerke. Um diese KomplexitĂ€t empirisch greifbar zu machen, eignet sich das Konzept der InteraktivitĂ€t. In bisherigen Studien ĂŒber User-Kommentare wird InteraktivitĂ€t meist lediglich ĂŒber die Anzahl der Kommentare oder die HĂ€ufigkeit der gegenseitigen Bezugnahme untersucht. In dieser Studie entwickeln wir ein Konzept von InteraktivitĂ€t auf der Basis der Vielfalt an InteraktivitĂ€tsdimensionen und in WeiterfĂŒhrung des InteraktivitĂ€ts-Analyseschemas von Van Dijk und de Vos (2001). Wir ĂŒberprĂŒfen dieses Konzept empirisch am Beispiel der Online-Diskussionen zum Klimawandel in den User-Kommentaren in Online-Nachrichtenmedien und wissenschaftlichen Expertenblogs. Die Ergebnisse zeigen, dass sich je nach Online-Öffentlichkeit unterschiedliche Formen von InteraktivitĂ€t herausbilden und nicht generell von 'mehr' oder 'weniger' InteraktivitĂ€t gesprochen werden kann

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