24 research outputs found

    Paper Session III-A - Rack Level Test Facility- The Columbus APM Payload Verification Tool

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    The COLUMBUS laboratory APM (Attached Pressurized Module) provides for the partial and complete exchange of payload facilities on-orbit. This laboratory is planned to be launched with initial payload installed and will remain in orbit until the end of its operational life. The initial payload will be upgraded in resupply missions until the full on-orbit payload capability is reached. Periodically servicing will be performed as well as on-orbit exchange of complete or partial payload facilities in resupply missions

    Stoffströme und Emissionen durch Produktion, Verwendung und Entsorgung von PVC

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    Seit etwa 60 Jahren wird der zu den Thermoplasten gehörende Kunststoff Polyvinylchlorid (PVC) großtechnisch hergestellt. Jede fünfte Tonne des Weltkunststoffverbrauchs entfällt heute auf den Massenkunststoff PVC. In der Bundesrepublik Deutschland wurden 1987 1.32 Mio t produziert, davon verblieben etwa 670 000 t im Inland. Aufgrund vielfältiger Verarbeitungsmöglichkeiten und betriebswirtschaftlicher Vorteile ist PVC heute im täglichen Leben allgegenwärtig. Es ist Werkstoff von Rohren, Dachrinnen, Kabelisolierungen, Fensterprofilen, Fußböden und Wandbelägen. Lebensmittelverpackungen werden teilweise aus PVC hergestellt ; darüber hinaus findet es z. B. Verwendung für Schallplatten, Regenschutzkleidung, Kinderspielzeug, Folien und Flaschen für Getränke und Haushaltsreiniger. Der Markterfolg des PVC wurde u. a. wesentlich durch überschüssiges Chlor aus der Chlor-Alkali-Elektrolyse sowie durch preiswertes Ethylen aus der sich entwickelnden Petrochemie gestützt. Insbesondere die mit dem Schwermetall Cadmium stabilisierten langlebigen Erzeugnisse wie PVC-Fensterprofile, von denen mittlerweile 2 Millionen Tonnen hergestellt worden sind, verdeutlichen den Beitrag des PVC zum Abfallaufkommen. Allein in den Jahren 1973-83 wurden ca. 2750 t Cadmium als Stabilisator für PVC-Fensterprofile eingesetzt. Mehrere 100 000 t Blei sind in PVC- Erzeugnissen aller Art eingearbeitet. Produkte aus PVC sind langlebig (ca. 1-50 Jahre) und gelangen daher erst mit teilweise erheblicher Zeitverzögerung in die Abfallentsorgung. Etwa 1/4 der heutigen Chlorerzeugung in der Bundesrepublik wird zur Herstellung von Vinylchlorid verwendet, wobei die Erzeugung zu etwa 60 % nach dem Amalgamverfahren und zu etwa 40 % nach dem Diaphragmaverfahren erfolgt. Umweltbelastungen ergeben sich durch große Mengen an salz- und laugehaltigen Abwässern sowie durch diffuse Chloremissionen. Speziell beim Amalgamverfahren ergeben sich noch Belastungen durch Quecksilber und Filterschlämme, während beim Diaphragmaverfahren der Verwendung von Asbest als Diaphragmamaterial Beachtung geschenkt werden muß . Die Betrachtung muß hierbei sowohl die Herstellung als auch die Verwendung und Entsorgung des Diaphragmas einbeziehen. Bei der jährlichen Produktion von 1,4 Mio t Vinylchlorid (VC) fallen 40 000 t Rückstände an. In der Hauptsache sind es die chlorierten Kohlenwasserstoffe, wie Ethylchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff (TETRA), Dichlorethylen, Trichlorethylen (TRI), Perchlorethylen (PER), Chloropren, verschiedene Chloraromaten, daneben HCl und Teer. 30 000 t dieses Rückstand-Gemisches werden in Chlorolyseanlagen zu TETRA und PER umgesetzt ; der Rest wird Sondermüllverbrennungsanlagen zugeführt. Bei der Monomerherstellung wird das Gefährdungspotential durch die großen Mengen 1,2-Dichlorethans und des monomeren Gases Vinylchlorid bestimmt. Für 1,2-Dichlorethan wurde inzwischen eine krebserzeugende Wirkung nachgewiesen. Vinylchlorid führt bei chronischer Exposition zu Haut- und Knochenveränderungen und zum Leberkrebs (Hämangiosarkom). [...

    Stoffströme und Emissionen durch Produktion, Verwendung und Entsorgung von PVC

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    Seit etwa 60 Jahren wird der zu den Thermoplasten gehörende Kunststoff Polyvinylchlorid (PVC) großtechnisch hergestellt. Jede fünfte Tonne des Weltkunststoffverbrauchs entfällt heute auf den Massenkunststoff PVC. In der Bundesrepublik Deutschland wurden 1987 1.32 Mio t produziert, davon verblieben etwa 670 000 t im Inland. Aufgrund vielfältiger Verarbeitungsmöglichkeiten und betriebswirtschaftlicher Vorteile ist PVC heute im täglichen Leben allgegenwärtig. Es ist Werkstoff von Rohren, Dachrinnen, Kabelisolierungen, Fensterprofilen, Fußböden und Wandbelägen. Lebensmittelverpackungen werden teilweise aus PVC hergestellt ; darüber hinaus findet es z. B. Verwendung für Schallplatten, Regenschutzkleidung, Kinderspielzeug, Folien und Flaschen für Getränke und Haushaltsreiniger. Der Markterfolg des PVC wurde u. a. wesentlich durch überschüssiges Chlor aus der Chlor-Alkali-Elektrolyse sowie durch preiswertes Ethylen aus der sich entwickelnden Petrochemie gestützt. Insbesondere die mit dem Schwermetall Cadmium stabilisierten langlebigen Erzeugnisse wie PVC-Fensterprofile, von denen mittlerweile 2 Millionen Tonnen hergestellt worden sind, verdeutlichen den Beitrag des PVC zum Abfallaufkommen. Allein in den Jahren 1973-83 wurden ca. 2750 t Cadmium als Stabilisator für PVC-Fensterprofile eingesetzt. Mehrere 100 000 t Blei sind in PVC- Erzeugnissen aller Art eingearbeitet. Produkte aus PVC sind langlebig (ca. 1-50 Jahre) und gelangen daher erst mit teilweise erheblicher Zeitverzögerung in die Abfallentsorgung. Etwa 1/4 der heutigen Chlorerzeugung in der Bundesrepublik wird zur Herstellung von Vinylchlorid verwendet, wobei die Erzeugung zu etwa 60 % nach dem Amalgamverfahren und zu etwa 40 % nach dem Diaphragmaverfahren erfolgt. Umweltbelastungen ergeben sich durch große Mengen an salz- und laugehaltigen Abwässern sowie durch diffuse Chloremissionen. Speziell beim Amalgamverfahren ergeben sich noch Belastungen durch Quecksilber und Filterschlämme, während beim Diaphragmaverfahren der Verwendung von Asbest als Diaphragmamaterial Beachtung geschenkt werden muß . Die Betrachtung muß hierbei sowohl die Herstellung als auch die Verwendung und Entsorgung des Diaphragmas einbeziehen. Bei der jährlichen Produktion von 1,4 Mio t Vinylchlorid (VC) fallen 40 000 t Rückstände an. In der Hauptsache sind es die chlorierten Kohlenwasserstoffe, wie Ethylchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff (TETRA), Dichlorethylen, Trichlorethylen (TRI), Perchlorethylen (PER), Chloropren, verschiedene Chloraromaten, daneben HCl und Teer. 30 000 t dieses Rückstand-Gemisches werden in Chlorolyseanlagen zu TETRA und PER umgesetzt ; der Rest wird Sondermüllverbrennungsanlagen zugeführt. Bei der Monomerherstellung wird das Gefährdungspotential durch die großen Mengen 1,2-Dichlorethans und des monomeren Gases Vinylchlorid bestimmt. Für 1,2-Dichlorethan wurde inzwischen eine krebserzeugende Wirkung nachgewiesen. Vinylchlorid führt bei chronischer Exposition zu Haut- und Knochenveränderungen und zum Leberkrebs (Hämangiosarkom). [...

    HCI/HMI Pleasure: Push Your Buttons

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    The four pleasures; a feeling of happy satisfaction, enjoyment, entertainment and sensorial gratification. "What's your pleasure?", asked Mr. Einstein. "Push my buttons, bleeped the machine." "With pleasure...here we go...!" cried Albert and pushed some buttons on the machine interface. The machine riposted; "Creativity is the residue of time wasted, design for life is to learn how to use creativity in our daily lives to fulfill our dreams and passions. Our tools dictate the nature of our work, whereby our hands are the instruments of our mind. Often software interfaces define the boundaries of our work, but only exploration into the margins of these tools, beyond the intended use pattern can really expose these boundaries. In that sense in order for us to break out of the design paradigm embedded in software we must use it the wrong way . Hybrid software tools and blended spaces for design and creativity try to provide a simple, flexible and efficient workflow whilst still not limit the creative output." "Oh, thank you! Great answer", replied Albert pleased. "My pleasure!", the machine responded

    The Wrapping Effect, Ellipsoid Arithmetic, Stability and Confidence Regions

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    . The wrapping effect is one of the main reasons that the application of interval arithmetic to the enclosure of dynamical systems is difficult. In this paper the source of wrapping is analyzed algebraically and geometrically. A new method for reducing the wrapping effect is proposed, based on an interval ellipsoid arithmetic. Applications are given to the verification of stability regions for nonlinear discrete dynamical systems and to the computation of rigorous confidence regions for nonlinear functions of normally distributed random vectors. Zusammenfassung. Der Verpackungseffekt ist eine der Hauptursachen dafur, daß die Anwendung von Intervallverfahren auf die Einschließung dynamischer Systeme schwierig ist. In dieser Arbeit wird dieser Effekt algebraisch und geometrisch analysiert. Um den Verpackungseffekt zu reduzieren, wird eine neue Methode vorgestellt, die auf einer Intervall-Ellipsoidarithmetik basiert. Als Anwendungen werden die Verifikation von Stabilitatsbereichen nichtli..
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