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    Zur Problematik der Ableitung in sozialwissenschaftlichen Aussagensystemen (Teil 1)

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    Untersucht werden einige in den theoretisch-empirischen Sozialwissenschaften typische Formen von Argumenten im Hinblick auf die (meist implizit gelassen) Deduktionsregeln. Dabei werden vier Arten von Aussagen - (a) Deterministische Wenn-Dann-Aussagen; (b) Deterministische Je-Desto-Aussagen; (c) Probabilistische Wenn-Dann-Aussagen; (d) Probabilistische Je-Desto-Aussagen - sowie zwei Klassen von Deduktionsregeln (basierend auf den Eigenschaften der Transitivität und Konjunktivität) behandelt. Problematisch sind nur Aussagen der Art (b), (c) und (d). Es wird die These vertreten, daß die meisten der in den Sozialwissenschaften vorgelegten 'Argumente', welche mit solchen Aussagen relativ komplizierter Struktur arbeiten, zur Ableitung jedoch nur für deterministische Wenn-Dann-Aussagen gültige Regeln verwenden, nicht korrekt sind. Zur Lösung wird generell vorgeschlagen, an Stelle einer durch ein technisches Vokabular ergänzten Wortsprache, der ausschließlich die elementare Logik zugrundeliegt, Sprachen mit reicher logischer Struktur zu verwenden, d. h. zu formalisieren. In Teil 1 werden zwei Eigenschaften deterministischer Je-Desto-Aussagen aufgezeigt: 1. Im Falle komplexer Wirkungsstrukturen mit Pfaden mit unterschiedlichen Vorzeichen führen 'Deduktionen' in der Wortsprache entweder zu Inkonsistenzen oder keinen nichttrivialen Konklusionen. 2. Bei Aussagen über soziale Kollektive, die durch 'Aggregation' aus Aussagen über Individuen gewonnen werden sollen, folgt bei Verwendung der Je-Desto-Form ebenfalls nichts für Kollektive. - In Teil 2 sollen probabilistische Aussagen diskutiert werden.

    On the Problem of Deducing Valid Conclusions in Systems of Social Science Propositions

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    Untersucht werden einige in den theoretisch-empirischen Sozialwissenschaften typische Formen von Argumenten im Hinblick auf die (meist implizit gelassenen) Deduktionsregeln. Es werden vier Arten von Aussagen - (a) Deterministerische Wenn-Dann-Aussagen; (b) Deterministische Je-Desto-Aussagen; (c) Prohabilistische Wenn-Dann-Aussagen ('W-Implikationen'); (d) Prohabilistische Je-Desto-Aussagen - sowie zwei Klassen von Deduktionsregeln (basierend auf den Eigenschaften der Transivität und Konjunktivität) behandelt. Problematisch sind nur Aussagen der Art (b), (c) und (d). Es wird die These vertreten, daß die meisten der in den Sozialwissenschaften vorgelegten 'Argumente', welche mit solchen Aussagen relativ komplizierter Struktur arbeiten, zur Ableitung jedoch nur für deterministische Wenn-Dann-Aussagen gültige Regeln verwenden, nicht korrekt sind.

    Corporate-Governmental Networks in The Netherlands

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    Structure Analysis of the School (Teacher Survey)

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    Social structure of the school as well as professional image, job situation and education practices of teachers in North Rhine-Westphalia. Topics: 1. Survey of all teachers: reasons for the choice of the teaching occupation; occupational socialization and work satisfaction; subjects; pedagogical concept; number of hours each week; points of view in grading and promoting; existence of pedagogical conferences; discussion of technical problems; characterization of teaching staff; advantages of one´s own school and comparison with other schools; disturbances of work; reading technical journals; recognition for achievements within and outside of school; consideration of wishes of schoolchildren; requirements of the schoolchildren; contact with parents, a say and consultation; educational goals of a higher school; factors for school success; attitude to reform measures and sex education; educational reserves among worker children. 2. Additional questions for teachers of the 10th grade interviewed: a. for every schoolchild: judgement on ability, popularity, conduct, influence on classmates as well as contact with parents. b. for the class as a whole: presence of cliques, status factors in the class and standing of the class within the school. Demography: age; sex; marital status; number of children; religious denomination; religiousness; school education; vocational training; professional career; membership; media usage. Also encoded was: month of response.Sozialstruktur der Schule sowie Berufsbild, Arbeitssituation und Erziehungsverhalten von Lehrern in Nordrhein-Westfalen. Themen: 1.) Befragung aller Lehrer: Gründe für die Wahl des Lehrberufs; berufliche Sozialisation und Arbeitszufriedenheit; Unterrichtsfächer; pädagogisches Konzept; Zahl der Wochenstunden; Gesichtspunkte bei der Notenvergabe und der Versetzung; Existenz pädagogischer Konferenzen; Diskussion fachlicher Probleme; Charakterisierung des Lehrerkollegiums; Vorzüge der eigenen Schule und Vergleich zu anderen Schulen; Beeinträchtigungen der Arbeit; Lesen von Fachzeitschriften; Honorierung inner- und außerschulischer Leistungen; Berücksichtigung von Schülerwünschen; Anforderungen an die Schüler; Kontakt zu Eltern, Mitsprache und Beratung; Erziehungsziele einer höheren Schule; Faktoren für Schulerfolg; Einstellung zu Reformmaßnahmen und zum Sexualkundeunterricht; Bildungsreserven bei Arbeiterkindern. 2.) Zusätzliche Fragen an die Lehrer der befragten 10. Klasse(n): a.) Für jeden Schüler: Beurteilung von Leistungsfähigkeit, Beliebtheit, Betragen, Einfluß auf die Mitschüler sowie Elternkontakt. b.) Für die Klasse als Ganzes: Vorhandensein von Cliquen, Statusfaktoren in der Klasse und Ansehen der Klasse innerhalb der Schule. Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Konfession; Religiosität; Schulbildung; Berufsausbildung; Berufslaufbahn; Mitgliedschaft; Mediennutzung. Zusätzlich verkodet wurde der Rücksendemonat

    Workbook: Social Origins and School Career (High School)

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    Social origins and school achievements of schoolchildren as well as information from parents on this. The data set contains a election of variables from studies 0600 and 0639 and serves as an example data set for the workbook on social origins. Topics: social origins and social class of parents; position in sibling sequence; education aspiration; supervision with homework; attendance at parent and teacher consultation; conversations about subjects; the significance of a good high school graduation grade for college attendance and occupational success; firm goal in life; results of ability tests; school grades.Soziale Herkunft und schulische Leistungen von Schülern sowie Angaben der Eltern dazu. Der Datensatz enthält eine Variablenauswahl aus den Studien 0600 und 0639 und dient als Beispieldatensatz für das Werkbuch Soziale Herkunft. Themen: Soziale Herkunft und Schichtzugehörigkeit der Eltern; Stellung in der Geschwisterreihe; Ausbildungsaspiration; Hausaufgabenüberwachung; Besuch von Eltern- und Lehrersprechstunde; Gespräche über den Lehrstoff; die Bedeutung einer guten Abiturnote für Hochschulbesuch und beruflichen Erfolg; festes Lebensziel; Ergebnisse von Begabungstests; Schulnoten

    Structure Analysis of the School (Schoolchildren Survey - Sociometric test)

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    Sociometric test as part of the schoolchildren survey of the structure analysis of the school. Classmates who are personally sympathetic to the respondent; best friend; classmates who are less likeable to the respondent; naming the five classmates who are considered the most popular by the class as a whole; naming the five classmates who are considered the least popular by the class as a whole; classmates with whom leisure contacts exist almost daily; students with whom more contact is desired in their free time; classmates who are rated by the respondent as the three best students overall; particularly clever classmates; classmates who often get into arguments with teachers; suitable classmates as class representatives or representatives in the student parliament; classmates who look older and more mature than most others; classmates who look younger and more childlike compared to the class; classmates who can spend more money than others in the class; classmates who know best about the latest hit parades, records and stars and are fashionably up to date; classmates whom the respondent envied for their modern and open-minded parents; classmates with funny parents; classmates with special organisational talent for the class (party, school trip, student exchange etc.).); classmates who are always judged far too well; classmates who are not judged as well as they deserve by the teachers; classmates who are teased more than others; students who are particularly committed to this student in such cases; assessment at the end of the school year of who will be among the best, who will not have any difficulties or will probably have some difficulties and who will hardly be transferred; students who belong to cliques within the class. Additionally coded: ID (number of respondent, school, class, and student); class size.Soziometrischer Test als Teil der Schülerbefragung im Rahmen der Strukturanalyse der Schule Mitschüler, die dem Befragten persönlich sympathisch sind; bester Freund bzw. beste Freundin; Mitschüler, die dem Befragten weniger sympathisch sind; Nennung der fünf Mitschüler, die von der Klasse insgesamt als die beliebtesten angesehen werden; Nennung der fünf Mitschüler, die von der Klasse insgesamt als die unbeliebtesten angesehen werden; Mitschüler, mit denen fast täglich Freizeitkontakte bestehen; Schüler, mit denen in der Freizeit mehr Kontakt gewünscht wird; Mitschüler, die vom Befragten insgesamt als die drei besten Schüler eingeschätzt werden; besonders clevere Mitschüler; Mitschüler, die häufig Streit mit Lehrern bekommen; als Klassensprecher oder Vertreter im Schülerparlament geeignete Mitschüler; Mitschüler, die älter und reifer wirken als die meisten anderen; Mitschüler, die im Vergleich zur Klasse jünger und kindlicher wirken; Mitschüler, die mehr Geld ausgeben können, als die meistern anderen in der Klasse; Mitschüler, die am besten über die letzten Hitparaden, Schallplatten und Stars Bescheid wissen und modisch auf der Höhe sind; Mitschüler, die der Befragte um ihre moderen und aufgeschlossenen Eltern beneidet hat; Mitschüler mit komischen Eltern; Mitschüler mit besonderem Organisationstalent für die Klasse (Party, Klassenfahrt, Schüleraustausch etc.); Mitschüler, die immer viel zu gut beurteilt werden; Mitschüler, die von den Lehrern nicht so gut beurteilt werden, wie sie es verdient hätten; Mitschüler, die mehr als andere gehänselt werden; Schüler, die sich in solchen Fällen für diesen Schüler besonders einsetzen; Einschätzung zum Ende des Schuljahres, wer zu den Besten gehören wird, wer keine Schwierigkeiten haben wird bzw. wahrscheinlich einige Schwierigkeiten haben wird und wer kaum versetzt werden wird; Schüler, die zu Cliquen innerhalb der Klasse gehören. Zusätzlich verkodet wurde: ID (Befragtennummer, Nummer der Schule, der Klasse und des Schülers); Klassengröße

    Structure Analysis of the School (Parents Survey)

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    Education aspiration, school image and child-raising habits of parents with a child in the 10th grade of a high school. Topics: reasons for transfer to the higher school; parental plans after completion of the 10th school year and agreement here with the child; occupation ideas of parents; financial sacrifice of parents for school attendance of child; significance of high school graduation grades for college degree or occupation; talents and achievements of child in comparison with class average (scale); honoring achievements within and outside of school by the school; factors for school success; regular reward and punishment of child for school achievements; average time for homework and surveillance of this; extent to which informed about school achievements; leisure behavior of child and his behavior with money; friendships of child; right to a say for parents and schoolchildren in school matters; personal participation in school events; attitude to a strike by schoolchildren; participation of child in demonstrations; judgement on the school situation in general and the school of the child; educational goals of a higher school; teacher supervision; attitude to sex education; expected influence of social origins of schoolchildren on conduct of teachers; status of education of all of one´s own children; age of spouse; local residency. Demography: age; number of children; religious denomination; school education; vocational training; occupation; employment; income; social origins; regional origins; membership. Also encoded was month of response.Ausbildungsaspiration, Schulbild und Erziehungsverhalten von Eltern mit einem Kind in der 10. Klasse eines Gymnasiums. Themen: Gründe für Übergang auf die höhere Schule; elterliche Pläne nach Abschluß des 10. Schuljahres und Übereinstimmung hierbei mit dem Kind; Berufsvorstellungen der Eltern; finanzielles Opfer der Eltern für den Schulbesuch des Kindes; Bedeutung von Abiturnoten für Hochschulabschluß bzw. Beruf; Begabungen und Leistungen des Kindes im Vergleich zum Klassendurchschnitt (Skalometer); Honorierung inner- und außerschulischer Leistungen durch die Schule; Faktoren für Schulerfolg; regelmäßige Belohnung und Bestrafung des Kindes für schulische Leistungen; durchschnittliche Hausaufgabenzeit und Überwachung derselben; Informiertheit über die Schulleistungen; Freizeitverhalten des Kindes und sein Umgang mit Geld; Freundschaften des Kindes; Mitspracherecht für Eltern und Schüler in schulischen Angelegenheiten; eigene Teilnahme an schulischen Veranstaltungen; Einstellung zu einem Schülerstreik; Beteiligung des Kindes an Demonstrationen; Beurteilung der Schulsituation allgemein und der Schule des Kindes; Erziehungsziele einer höheren Schule; Lehrerkontrolle; Einstellung zum Sexualkundeunterricht; vermuteter Einfluß der sozialen Herkunft des Schülers auf das Verhalten der Lehrer; Ausbildungsstand aller eigenen Kinder; Alter des Ehepartners; Ortsansässigkeit. Demographie: Alter; Kinderzahl; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Einkommen; soziale Herkunft; regionale Herkunft; Mitgliedschaft. Zusätzlich verkodet wurde der Rücksendemonat

    Ungleiche Partner - gleicher Tausch? Zum Design einer Mehrebenenanalyse von sozialem Tausch in Beschäftigungsverhältnissen

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    Goedicke A, Diewald M, Brose H-G. Ungleiche Partner - gleicher Tausch? Zum Design einer Mehrebenenanalyse von sozialem Tausch in Beschäftigungsverhältnissen. In: Hummell HJ, ed. Die Analyse von Gesellschaften, Organisationen und Individuen in ihrem Zusammenhang. Tagungsberichte. Vol 13. Bonn: GESIS, IZ Sozialwissenschaften; 2007: 77-104
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