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Manuscripts As Sources of Linguistics and Cultural Studies. Current Issues – Methods – Problems. Proceedings of the post-graduate conference, Bamberg, 4.-5.12.2015
Der Tagungsband des Nachwuchskolloquiums „Handschriften als Quellen der Sprach- und Kulturwissenschaft. Aktuelle Fragestellungen – Methoden – Probleme“, das am 4. und 5. Dezember 2015 an der Universität Bamberg abgehalten wurde, vereint Beiträge aus nahezu allen dem Mittelalter zugewandten Disziplinen.
Handschriftenbasierte Forschung aus der germanistischen Mediävistik, der historischen Sprachwissenschaft, Geschichte und Kunstgeschichte eröffnet eine breite Perspektive auf die mittelalterliche bis frühneuzeitliche Kultur und Gesellschaft, auf die sprachlichen Begebenheiten dieser Epoche, deren Manifestation durch Schreiber und die kodikologische und paläographische Analyse der Schreibumstände sowie die Chancen und Anforderungen einer zeitgemäßen Forschung durch die Nutzbarmachung informationstechnologischer Ressourcen und die Digital Humanities. Mit der vorliegenden Publikation werden Forschungsergebnisse von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, aber auch renommierten Fachvertreterinnen und -vertretern aus dem In- und Ausland dergestalt zusammengeführt, dass sich ein vielschichtiges Bild über die aktuelle Situation in der Forschung handschriftlicher Quellen ergibt.The proceedings of the postgraduate conference „Handschriften als Quellen der Sprach- und Kulturwissenschaft. Aktuelle Fragestellungen – Methoden – Probleme“, which was held on 4th and 5th of December 2015 at the University of Bamberg, unifies contributions from almost all medieval disciplines.
Manuscript-based research from Germanic medieval studies, historical linguistics, history and art history opens up a broad perspective on medieval and early modern culture and society, on the linguistic characteristics of this period, their manifestation by scribes, the codicological and palaeographic analysis of their writing conditions and the opportunities as well as demands of contemporary research through the utilization of information technology resources and the Digital Humans. The present publication brings together the research results of junior scientists and renowned experts from Germany and abroad in such an extent, that a complex picture emerges of the status quo in research of manuscriptual sources
Erzählte Jenseitstopographie – Zur narrativen Realisation von Jenseitsräumen in der mittelhochdeutschen Legende Sankt Brandans
Der Beitrag zur erzählten Jenseitstopographie
hat die Jenseitsexpedition des heiligen
Brandan zum Thema. Nach einer EinfĂĽhrung
zum Heiligen und seiner Legende widmet
er sich der Frage danach, wie der Text
den besonderen Erzählgegenstand einer
Jenseitsreise narrativ bewältigt. Dies soll
anhand eines Einblattdrucks einer mappa
mundi illustriert werden, um schlieĂźlich
die Frage danach zu stellen, welche Strategien
zur narrativen Realisation der Verortung
der als jenseitig konnotierten Orte
innerhalb der Legende deutlich werden.This contribution to narrated topography
of the afterworld deals with the voyage of
St. Brendan. Following an introduction to
the saint and his legend, it attends to the
question of how the text deals with the unusual
topic of a voyage to the afterworld
as a narrative. This will be illustrated with
an examination of a single-leaf woodcut of
the 15th century of a mappa mundi; furthermore,
the question will be posed which
strategies the legend employs in the localization
of places that are part of the afterworld
Die Bibliothek der frĂĽhen Neuzeit als Raum der Ideen - Kurzbericht zum Sommerkurs an der Herzog-August-Bibliothek in WolfenbĂĽttel
Im Bibelsaal der Herzog-August-Bibliothek.Foto: Christina Holzwarth Die Bibliothek als „Raum der Ideen“ stand im Mittelpunkt des diesjährigen Sommerkurses der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel. Im Bibelsaal der Herzog-August-Bibliothek, umgeben von Büchern, hatten in diesem Jahr insgesamt elf Stipendiaten die Möglichkeit, die Bibliothek als Gegenstand gelehrter Auseinandersetzung in den Blick zu nehmen und gleichzeitig zwei Wochen lang in der berühmten Herzog-August-Bibliothek zu fo..