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    Generation of H9 T-cells stably expressing a membrane-bound form of the cytoplasmic tail of the Env-glycoprotein: lack of transcomplementation of defective HIV-1 virions encoding C-terminally truncated Env

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    H9-T-cells do not support the replication of mutant HIV-1 encoding Env protein lacking its long cytoplasmic C-terminal domain (Env-CT). Here we describe the generation of a H9-T-cell population constitutively expressing the HIV-1 Env-CT protein domain anchored in the cellular membrane by it homologous membrane-spanning domain (TMD). We confirmed that the Env-TMD-CT protein was associated with cellular membranes, that its expression did not have any obvious cytotoxic effects on the cells and that it did not affect wild-type HIV-1 replication. However, as measured in both a single-round assay as well as in spreading infections, replication competence of mutant pNL-Tr712, lacking the Env-CT, was not restored in this H9 T-cell population. This means that the Env-CT per se cannot transcomplement the replication block of HIV-1 virions encoding C-terminally truncated Env proteins and suggests that the Env-CT likely exerts its function only in the context of the complete Env protein

    Die Rolle des C-Terminus von Env in der HIV-1-Infektion und -Replikation

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    Die vorliegende Arbeit hatte zum Ziel, Einsichten in die Rolle des ungewöhnlich langen C-Terminus von HIV-1-Env (Env-CT) in der Infektion und Replikation zu gewinnen. Es ist bisher nicht bekannt, aus welchen Gründen die Länge des Env-CTs in vivo streng konserviert ist und Virusmutanten mit trunkierten Env-CTs in vitro einen Replikationsblock in nicht-permissiven Zellen aufweisen. Der für die Mutante pNL-Tr712 schon gezeigte Zelltyp-abhängige Defekt hinsichtlich der Replikationskompetenz wurde in nicht-permissiven H9-Zellen bestätigt und auf weitere HIV-1-Derivate mit Trunkationen in Env-CT und Mutationen in Env-TMD ausgedehnt. Bezüglich der Permissivität einiger weniger Zellinien, z.B. MT-4-Zellen, für Virusmutanten mit trunkierten Env-CTs wurde gezeigt, daß ein permissiver Phänotyp wahrscheinlich nicht auf deren HTLV-1-Tax-Expression beruht und auch nicht durch Expression des Env-CTs in trans in nicht-permissiven H9-Zellen induziert werden kann. Im Fall der Mutante pNL-Tr752 konnte ein einziger Aminosäureaustausch den durch die Trunkation des Env-CTs induzierten Zelltyp-spezifischen Replikationsblock kompensieren: pNL-Tr752(N750K) war in der Lage, trotz trunkiertem Env-CT in nicht-permissiven H9-Zellen und PBMCs zu replizieren. Dies bedeutet, daß möglicherweise nicht ausschließlich die Länge des Env-CTs, sondern auch dessen Funktionalität und Konformation für eine erfolgreiche HIV-1-Ausbreitung in gewissen Zellsystemen von Bedeutung sind. Einbau- und Funktionalitäts-Analysen der mutierten Glykoproteine sowie single round of infection-Analysen zeigten schließlich, daß aus H9-Zellen freigesetzte zellfreie pNL-Tr752-Virionen nicht prinzipiell per se defekt waren. Im Vergleich zu pNL-Wt- oder pNL-Tr752(N750K)-Virionen besaßen zellfreie pNL-Tr752-Virionen aus H9- und MT-4-Zellen eine nur geringfügig reduzierte Infektiosität von 30-50%. Eine wichtige und zentrale Beobachtung war hierbei, daß H9-Zellen im Gegensatz zu MT-4-Zellen generell nur äußerst schlecht von allen zellfreien Virionen, inklusive pNL-Wt-Virionen, infizierbar waren. Da Virusreplikation in Zellen die Summe aus Zell-Zell-Transmission und Infektionsvorgängen durch zellfreie Virionen darstellt, deutet die letzte Beobachtung darauf hin, daß Virusausbreitung in H9-Zellen hauptsächlich durch Zell-Zell-Transmission stattfindet. Es ist somit möglich, daß Virusmutanten mit trunkierten Env-Proteinen deswegen nicht in H9-Zellen replizieren können, da sie einen Defekt bei der Zell-Zell-Transmission aufweisen, der auf dem Fehlen des Env-CTs beruht. Der Env-CT könnte für die Zell-Zell-Transmission von HIV-1 essentielle Funktionen wie etwa die Reorganisation des Zytoskeletts übernehmen, eine Vermutung, die sich darauf stützt, daß identifizierte Bindungspartner des Env-CTs mit dem Zytoskelett assoziiert sind. Die hier postulierte und bisher nicht beschriebene potentielle Rolle des Env-CTs bei der Zell-Zell-Transmission von HIV-1 liefert somit eine wichtige Basis für zukünftige Studien in diese Richtung

    Kleinwüchsige Menschen in Ausbildung und Beruf Tl. II: Soziale Lage, Lebenszufriedenheit, Neue Bundesländer

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    Die zentrale Zielsetzung der Studie besteht darin, Themengebiete zu untersuchen, zu denen bislang kaum Forschungsergebnisse vorliegen. 1. Arbeitszufriedenheit und berufliche Ziele; 2. Nutzung und Akzeptanz von Hilfsmitteln; 3. Mobilität und körperliche Verfassung; 4. Lebenszufriedenheit und Zukunftsperspektiven; 5. Berufliche und soziale Situation kleinwüchsiger Menschen in den Neuen Bundesländern nach der Wende. Ausgehend von dieser Zielsetzung wurden mit der Konkretisierung der Fragestellungen auch Hypothesen entwickelt, deren entscheidendes Merkmal in ihrer Vorläufigkeit und Offenheit zu sehen ist. Sie beinhalteten erste Annahmen über potentielle Bedingungszusammenhänge, keinesfalls aber vorab definierte Kausalzusammenhänge in spezifischer Richtung. Zugleich dokumentierten die Hypothesen das Vorverständnis über den untersuchten Gegenstandsbereich. Bezogen auf die Probleme der Betroffenen wurde vermutet, dass sich zwar typische Belastungen auffinden lassen, die jedoch nicht als in jedem Fall wirksam werdende Einflüsse auf den Umgang mit der Größe anzusehen sind. Entscheidende Bedeutung wurde der individuellen Wahrnehmung und Bewertung der jeweiligen Einschränkung beigemessen

    Weihnachtszauber

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    Die Geschichte des Klosters auf dem Jostberg bis zu seiner Verlegung in die Stadt Bielefeld im Jahr 1511

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    Zozmann M. Die Geschichte des Klosters auf dem Jostberg bis zu seiner Verlegung in die Stadt Bielefeld im Jahr 1511. In: Altenberend J, Holtkotte J, eds. St. Jodokus 1511 – 2011. Beiträge zur Geschichte des Franziskanerklosters und der Pfarrgemeinde St. Jodokus Bielefeld. Bielefeld; 2011: 25-40

    The blue light-induced interaction of cryptochrome 1 with COP1 requires SPA proteins during Arabidopsis light signaling.

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    Plants constantly adjust their growth, development and metabolism to the ambient light environment. Blue light is sensed by the Arabidopsis photoreceptors CRY1 and CRY2 which subsequently initiate light signal transduction by repressing the COP1/SPA E3 ubiquitin ligase. While the interaction between cryptochromes and SPA is blue light-dependent, it was proposed that CRY1 interacts with COP1 constitutively, i.e. also in darkness. Here, our in vivo co-immunoprecipitation experiments suggest that CRY1 and CRY2 form a complex with COP1 only after seedlings were exposed to blue light. No association between COP1 and CRY1 or CRY2 was observed in dark-grown seedlings. Thus, our results suggest that cryptochromes bind the COP1/SPA complex after photoactivation by blue light. In a spa quadruple mutant that is devoid of all four SPA proteins, CRY1 and COP1 did not interact in vivo, neither in dark-grown nor in blue light-grown seedlings. Hence, SPA proteins are required for the high-affinity interaction between CRY1 and COP1 in blue light. Yeast three-hybrid experiments also show that SPA1 enhances the CRY1-COP1 interaction. The coiled-coil domain of SPA1 which is responsible for COP1-binding was necessary to mediate a CRY1-SPA1 interaction in vivo, implying that-in turn-COP1 may be necessary for a CRY1-SPA1 complex formation. Hence, SPA1 and COP1 may act cooperatively in recognizing and binding photoactivated CRY1. In contrast, the blue light-induced association between CRY2 and COP1 was not dependent on SPA proteins in vivo. Similarly, ΔCC-SPA1 interacted with CRY2, though with a much lower affinity than wild-type SPA1. In total, our results demonstrate that CRY1 and CRY2 strongly differ in their blue light-induced interaction with the COP1/SPA complex

    COP1 associates with CRY1 and CRY2 in a blue-light dependent manner <i>in vivo</i>.

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    <p>(<b>A</b>, <b>B</b>) Co-immunoprecipitation of CRY1 (<b>A</b>) and CRY2 (<b>B</b>) by YFP-COP1. Transgenic 35S::<i>YFP-COP1</i> seedlings were grown in darkness (D) for 4 days and subsequently transferred to blue light (B) of a fluence rate of 50 μmol m<sup>-2</sup> s<sup>-1</sup> for 1 h (<b>A</b>) or 5 min (<b>B</b>). Protein extracts were immunoprecipitated using α-GFP beads. YFP-COP1 was detected using α-GFP antibodies; CRY1 and CRY2 were detected using α-CRY1 and α-CRY2 antibodies. Asterisks likely indicate phosphorylated CRY1 and CRY2, respectively. All signals in <b>(A)</b> and <b>(B)</b> were from the same respective membrane. The YFP-COP1 signals <b>(A, B)</b> of the input samples were from longer exposures than those from the co-immunoprecipitates. The CRY1 signals <b>(A)</b> of the input samples were from shorter exposure than those from the co-immunoprecipitates.</p
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