3 research outputs found

    Pflanzen- und ackerbauliche Maßnahmen zur Ampferbekämpfung auf Acker- und Grünlandflächen unter den Produktionsbedingungen des Ökologischen Landbaus

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    In Ökologisch wirtschaftenden Betrieben stellen Ampferarten, vor allen Dingen Rumex crispus und R. obtusifolius, weit verbreitete und hartnäckige Unkräuter sowohl im Acker als auch im Grünland dar. In diesem Beitrag werden Ergebnisse zur vegetativen und generativen Vermehrung von Ampfer vorgestellt, die auf der Versuchsstation für Ökologischen Landbau Kleinhohenheim der Universität Hohenheim im Jahr 2000 erhoben wurden. In Keimtests wurde die Keimbereitschaft von Ampfersamen unterschiedlichen Alters (Zeiternten in wöchentlichen Abständen von Mitte Mai bis Ende Juni) untersucht, um so einen Anhaltspunkt über den Einfluß des Schnittzeitpunkts von Grünland auf die generative Verbreitung von Ampfer zu erhalten. Die Ergebnisse zeigten, daß die Keimbereitschaft der Samen zur Heureife nur gering war. Mit zunehmender Reife der Pflanzen stieg jedoch die Keimbereitschaft auf Werte über 80 % an (Prüfung bei Dauerlicht und Wechseltemperatur). In einem zweiten Versuch wurden auf einer Ackerfläche etablierte Ampferpflanzen durch teilweises Entfernen von Sproß- und Wurzelmasse beschädigt und nach sechs Wochen Sproß- und Wurzelmasse erhoben. Hierbei zeigte sich, daß eine nachhaltige Bekämpfung um so eher möglich war, je mehr Biomasse von den Pflanzen entfernt wurde. Die Beschädigung der Pflanzen mit dem Ampferstecher erwies sich hierbei als eine besonders effektive Methode. Die Ergebnisse der beiden Versuche zeigen somit, daß es wirkungsvolle nicht chemische Kontrollmaßnahmen gibt, um die Verbreitung von Ampfer einzuschränken. In dem Beitrag wird die Frage diskutiert, warum Ampferarten im Ökologischen Landbau dennoch ein weit verbreitetes Problem darstellen. Pekrun, Carola und Jund, Dorothea und Hofrichter, Veit und Wagner, Susanne und Thumm, Ulrich und Claupein, Wilhelm (2002) Pflanzen- und ackerbauliche Maßnahmen zur Ampferbekämpfung auf Acker- und Grünlandflächen unter den Produktionsbedingungen des Ökologischen Landbaus [Indirect means of weed control against Rumex spec. on arable fields and grassland in organic farming]. Zeitschrift Pflanzenkrankheiten Pflanzenschutz, Sonderheft XVIII:533-540

    Beeinflussung der generativen Vermehrung von Rumex obtusifolius durch produktionstechnische Maßnahmen

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    Rumex obtusifolius produces a large number of long living seeds. Therefore, all means to reduce seed production or establishment of seedlings from seeds are impor-tant. The data of this paper show that in grassland a high soil seed bank not necessar-ily leads to a high infestation with dock. There are options to interfere seed production and establishment of seedlings. The cutting regime may have an impact on seed production. Establishment of seedlings can be minimized by avoiding gaps in the vegetation canopy

    Large-scale diversity and biogeography of benthic copepods in European waters

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    A large-scale database concerning benthic copepods from the Arctic, Baltic Sea, North Sea, British Isles, Adriatic Sea and Crete was compiled to assess species richness, biodiversity, communities, ecological rangesize and biogeographical patterns. The Adriatic showed the highest evenness and the most species-rich communities. Assemblages from the North Sea, British Isles, Baltic and Crete had a lower evenness. The British Isles were characterised by impoverished communities. The ecological specificity of copepod species showed two diverging trends: higher specificity of species in more diverse assemblages was observed in the Adriatic, North Sea and Baltic. A uniformly high species specificity disregarding sample diversity was found on Crete and in the British Isles. Benthic copepod communities showed distinct patterns that clearly fit the predefined geographical regions. Communities were distinguishable and b-diversity was found to be high around Europe, indicating a high species turnover on the scale of this investigation. The British Isles and the North Sea were found to be faunistic links to the Baltic and the Arctic
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