423 research outputs found

    Die Digitale Bibliothek und ihr Recht - ein Stiefkind der Informationsgesellschaft?

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    Untersuchung von kulturwissenschaftlichen Aspekten, technischen Hintergründen und rechtlichen Herausforderungen des digitalen Kulturellen Speichergedächtnisse

    Agenda Zuwanderung: Zehn-Punkte-Aktionsplan des IZA für gesteuerte Arbeitsmigration und bessere Integration

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    Die künftige deutsche Zuwanderungspolitik wird sich daran messen lassen müssen, inwieweit es ihr gelingt, verlorenen Boden im Wettbewerb um qualifizierte Zuwanderer gut zu machen. Der kurzfristig noch gut beherrschbare, punktuelle Bedarf an Fachkräften wird sich aufgrund der dynamischen demographischen Entwicklung im Jahrzehnt nach 2015 erheblich ausweiten. Eine weitsichtige politische Strategie stellt dies durch proaktives Handeln in Rechnung und leitet rasch die unvermeidbaren Schritte auch auf dem Gebiet der Zuwanderungspolitik ein. Deutschland als Zielland für international gesuchte Spitzenkräfte zu etablieren und das entsprechende Instrumentarium sorgfältig zu erproben, benötigt viel Zeit und muss deshalb umgehend in Angriff genommen werden. Auch muss frühzeitig vorbeugend dafür gesorgt werden, die Einwanderung geringer qualifizierter Migranten zu vermeiden. Das IZA legt mit seiner "Agenda Zuwanderung" einen Zehn-Punkte-Aktionsplan vor, der folgende Handlungsfelder absteckt: (1) Sofort handeln: Zuwanderungsgesetze ändern, Spracherwerb fördern. (2) Transparenz schaffen: Onlineportal für Zuwanderer einrichten. (3) Zuwanderer auswählen: Punkte-Auswahlsystem einführen. (4) Zuwanderung begrenzen: Quotensystem etablieren. (5) Qualifikation nutzen: Bildungsabschlüsse anerkennen und Studienabsolventen halten. (6) Kurzfristigen Bedarf decken: Befristete Arbeitsmigration organisieren. (7) Auf Kinder setzen: Frühkindliche Integration fördern. (8) Zuwanderungsstandort Europa stärken: White Card-Initiative starten. (9) Ursachenforschung betreiben: Auswanderung aktiv entgegenwirken. (10) Kompetenzen bündeln: Migrations- und Integrationsministerium schaffen.Zuwanderungspolitik, Zuwanderungsgesetz, Arbeitsmigration, Auswahlverfahren für Zuwanderer, Punktesystem, Demographischer Wandel

    Report No. 1: Ursachen und Wege zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit

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    Gutachten im Auftrag der VEBA AG, Bonn 1999 (106 Seiten).

    Nach 25 Jahren ist Schluss

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    Das Recht, insbesondere das Urheberrecht, hat große Auswirkungen darauf, was von dem großen Reichtum unseres kulturellen Erbes im kollektiven Gedächtnis verbleibt. In der digitalen Welt, in der alles Kopie und damit – im urheberrechtlichen Sinne – Vervielfältigung ist, ist auch jede Nutzung des kulturellen Erbes urheberrechtlich relevant. Auf der anderen Seite leben wir in Zeiten einer rasanten Medienentwicklung und eines Überflusses an Informationen, Bildern, Filmen und Texten. Umso größer ist die Herausforderung, die Erinnerung an unser kulturelles Erbe wachzuhalten. Es ist also eine Frage der kulturellen Selbstbehauptung, wie die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Umgang mit unserem kulturellen Erbe gesetzt werden. Was nicht online gefunden werden kann, wird zunehmend verschwinden. Insofern können die Auswirkungen eines unausgewogenen Urheberrechts, das das kulturelle Erbe nicht ausreichend berücksichtigt, dramatisch sein. Dieses Buch versammelt verschiedene Vorschläge und Überlegungen, wie die rechtlichen Rahmenbedingungen geändert werden können, um eine stärkere Präsenz auch des urheberrechtlich geschützten kulturellen Erbes im Netz zu ermöglichen. Verfasst sind diese Vorschläge von Experten aus den Gedächtnisinstitutionen sowie aus der Rechtswissenschaft und Politik, mithin von Autoren, die mit den internationalen Rahmenbedingungen und dem urheberrechtlichen Diskurs in Deutschland gut vertraut sind.The law, in particular copyright, has a major impact on what remains in collective memory of the great wealth of our cultural heritage. In the digital world where everything is copy and therefore - in the sense of copyright - reproduction, every use of the cultural heritage is also relevant under copyright law. On the other hand, we live in times of rapid media development and an abundance of information, images, films and texts. This is why the challenge of keeping the memory of our cultural heritage alive is all the greater. It is therefore a question of cultural self-assertion how the legal framework conditions for dealing with our cultural heritage are set. What cannot be found online will increasingly disappear. In this respect, the effects of an unbalanced copyright law that does not take sufficient account of cultural heritage can be dramatic. This book brings together various proposals and reflections on how to change the legal framework in order to increase the presence of copyrighted cultural heritage on the Internet. These proposals are written by experts from memory institutions, law and politics, and thus by authors who are well acquainted with the international framework conditions and copyright discourse in Germany

    Zuwanderung, Demografie und Arbeitsmarkt: Fakten statt Vorbehalte

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    Die öffentliche Debatte um Zuwanderung und Integration wird auch heute, ein halbes Jahrhundert nach dem Beginn der neueren Immigrationsgeschichte der Bundesrepublik, noch oft unsachlich geführt. Über die durchweg positiven Erfahrungen mit den ökonomischen Zusammenhängen von Migration, Arbeitsmarkt und Sozialstaat ist zu wenig allgemein bekannt, ebenso über die Vorteilhaftigkeit einer bedarfsorientierten Steuerung der Zuwanderung. Stattdessen finden populistische Thesen rund um eine vermeintlich zum Scheitern verurteilte Zuwandererintegration Widerhall, während zugleich eine ökonomische Kurskorrektur der Zuwanderungspolitik vielfach Skepsis hervorruft. Dieser Beitrag greift verbreitete Vorbehalte gegen Zuwanderung auf und widerlegt sie im Licht internationaler wissenschaftlicher Erkenntnisse. Eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit „pro“ Zuwanderung kann und muss Vorbehalten durch klare Fakten begegnen. Dabei sollte dreierlei verdeutlicht werden: (1) Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte bringt generell klare ökonomische Vorteile. (2) Obwohl in Deutschland bislang eher passiv hingenommen denn aktiv gestaltet, fällt auch die Bilanz für die jüngere deutsche Zuwanderungsgeschichte per Saldo günstig aus. (3) Mit den Mitteln einer aktiven und dabei steuernden Zuwanderungspolitik kann dafür gesorgt werden, dass künftig die Arbeitsmarktbelange bei der Entscheidung über Einwanderungsgenehmigungen stärker Beachtung finden. Dies wird die Wohlfahrtsvorteile durch Zuwanderung weiter vergrößern und ist ein wichtiges Fundament für eine noch größere Akzeptanz der Migranten in unserer Gesellschaft.Demografischer Wandel, Punktesystem, Auswahlverfahren für Zuwanderer, Ungleichheit, Integration, Arbeitsmigration, Zuwanderungspolitik

    Integrative molecular roadmap for direct conversion of fibroblasts into myocytes and myogenic progenitor cells

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    Transient MyoD overexpression in concert with small molecule treatment reprograms mouse fibroblasts into induced myogenic progenitor cells (iMPCs). However, the molecular landscape and mechanisms orchestrating this cellular conversion remain unknown. Here, we undertook an integrative multiomics approach to delineate the process of iMPC reprogramming in comparison to myogenic transdifferentiation mediated solely by MyoD. Using transcriptomics, proteomics, and genome-wide chromatin accessibility assays, we unravel distinct molecular trajectories that govern the two processes. Notably, only iMPC reprogramming is characterized by gradual up-regulation of muscle stem cell markers, unique signaling pathways, and chromatin remodelers in conjunction with exclusive chromatin opening in core myogenic promoters. In addition, we determine that the Notch pathway is indispensable for iMPC formation and self-renewal and further use the Notch ligand Dll1 to homogeneously propagate iMPCs. Collectively, this study charts divergent molecular blueprints for myogenic transdifferentiation or reprogramming and underpins the heightened capacity of iMPCs for capturing myogenesis ex vivo

    ATAC-clock: An aging clock based on chromatin accessibility.

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    The establishment of aging clocks highlighted the strong link between changes in DNA methylation and aging. Yet, it is not known if other epigenetic features could be used to predict age accurately. Furthermore, previous studies have observed a lack of effect of age-related changes in DNA methylation on gene expression, putting the interpretability of DNA methylation-based aging clocks into question. In this study, we explore the use of chromatin accessibility to construct aging clocks. We collected blood from 159 human donors and generated chromatin accessibility, transcriptomic, and cell composition data. We investigated how chromatin accessibility changes during aging and constructed a novel aging clock with a median absolute error of 5.27 years. The changes in chromatin accessibility used by the clock were strongly related to transcriptomic alterations, aiding clock interpretation. We additionally show that our chromatin accessibility clock performs significantly better than a transcriptomic clock trained on matched samples. In conclusion, we demonstrate that the clock relies on cell-intrinsic chromatin accessibility alterations rather than changes in cell composition. Further, we present a new approach to construct epigenetic aging clocks based on chromatin accessibility, which bear a direct link to age-related transcriptional alterations, but which allow for more accurate age predictions than transcriptomic clocks

    Einfluss von Befahrung mit Forstmaschinen auf den Bodenluft- und Wasserhaushalt von Lössboden in einem Fichtenbestand

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    Im Zuge der Mechanisierung der Holzernte erhöhten sich sowohl Leistung als auch Gewicht der Holzrücke- und Erntemaschinen. Die bei der Nutzung dieser Maschinen wirkenden Kontaktflächendrücke und Scherkräfte führen zu Verdichtung, Scherung und Knetung des Waldbodens und zu Spurbildung. Durch die damit einhergehende Beeinträchtigung von Bodenstabilität und Bodenfunktionen können sowohl die Befahrbarkeit als auch die Ökosystemfunktionen des Waldbodens negativ beeinflusst werden. In einem Großteil der europäischen forstwirtschaftlich genutzten Wälder wurde bereits ein hinreichend dichtes Netz an Rückegassen etabliert. Da bei der Versetzung alter Rückegassen auf unverdichtete Nachbarareale zwangsläufig Produktionsfläche verloren geht, wird deren Verortung als konserviert angesehen. Die Auswirkung der Holzernte auf bestehende Rückegassen ist dementsprechend von größerer praktischer Relevanz, als die Wirkung auf unbefahrene Waldböden. In einer mit Fichten (Picea abies L.) bestockten Versuchsfläche (Löss) bei Ebergötzen (Niedersachsen) wurden Befahrungsversuche mit einem Forwarder auf 40 bis 50 Jahre alten Rückegassen durchgeführt. Die Rückegassen wurden bis zum Erreichen der Feldkapazität künstlich bewässert und 1-, 4- und 8-fach sowie mit 20 % simuliertem Schlupf (Seilwinde) 4-fach jeweils mit maximaler Beladung (Gesamtgewicht 32,2 Mg) überfahren. Damit sollte die Hypothese getestet werden, dass durch die Befahrung Veränderungen in den hydrologischen Eigenschaften des Mineralbodens auftreten und dass diese mit der Überfahrtenhäufigkeit und dem Schlupf korrelieren. Für die Laboruntersuchungen wurden ungestörte Proben mit Stechzylindern (100 cm³) in 6-10 cm und 30-34 cm Tiefe vor und nach der Befahrung sowie aus einer benachbarten unbefahrenen Kontrollfläche entnommen. Zusätzlich wurden Sauerstoffdiffusion und ungesättigte hydraulische Leitfähigkeit in situ gemessen. Erste Ergebnisse zeigen eine signifikant niedrigere hydraulische Leitfähigkeit im Mineralboden von alten Rückegassen im Vergleich zu unbefahrenem Mineralboden. Die in situ Messmethoden Haubeninfiltrometer und Mini-Disc-Infiltrometer waren auf dem morphologisch stark heterogenen Waldboden nur bedingt anwendbar und zeigten keine schlüssigen Ergebnisse. Dagegen erwies sich die in situ Messung der Sauerstoffdiffusionsrate als vielversprechende Technik um befahrungsbedingte Änderungen der Bodenfunktionen abzubilden

    Vollbeschäftigung ist keine Utopie: Arbeitsmarktpolitisches Programm des IZA

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    Das Arbeitsmarktprogramm des Instituts zur Zukunft der Arbeit benennt die wichtigsten Aufgaben der Arbeitsmarktpolitik für die nächste Legislaturperiode und darüber hinaus. Thematische Schwerpunkte des IZA-Programms sind unter anderem die Schaffung von Erwerbsanreizen durch das Workfare-Prinzip von Leistung und Gegenleistung im Sozialstaat, eine systematische Neuordnung der Sozialversicherung, überfällige Reformen im Bildungssektor und eine ökonomisch orientierte Zuwanderungspolitik. Vor dem Hintergrund der aktuellen Finanzmarktkrise plädiert das IZA für einen klaren Reformkurs in der Arbeitsmarktpolitik.Arbeitsmarkt, Workfare, Sozialversicherung, Bildung, Zuwanderungspolitik
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