582 research outputs found

    Covid-19: teaching and learning in practical courses under special regulations - a qualitative study of dental students and teachers

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    Background The coronavirus pandemic led to a lockdown of public life. For universities, this meant suspensions or corresponding adaptations of practical courses. In Germany, Kiel Dental Clinic received special permission to start practical courses under appropriate hygiene conditions. The study aimed at recording the experiences and associated challenges of course implementation under the special regulations from the perspective of students and teachers. Methods Qualitative guided interviews were conducted with students and teachers at Kiel in the summer semester 2020. Students (4th, 6th, 8th, 10th semesters) were recruited and lecturers responsible for conducting the practical courses within the dental clinic's four departments. Evaluation was carried out by means of qualitative content analysis, whereby deductive procedures were supplemented by inductive ones. Results Thirty-nine students and 19 lecturers took part. The flow of information at the start of the course was welcomed by students and teachers across the board. The lack of or limited adjustment to the scope tended to be assessed positively by students. The majority of both groups suspected there had been no reduction in learning, and learning had been improved due to the smaller group sizes. Regarding the necessary conditions for conducting the course, positive and negative aspects became apparent. Conclusion Students and teachers felt very relief to start the practical courses under special conditions although the implementation was very challenging for both groups. The structural and content-related course adaptations required a high degree of flexibility on the part of students and lecturers alike, but also meant that courses were able to be conducted without serious deficits in learning gains

    Analyse molekularer Mechanismen der ERα- und ERβ-vermittelten Wirkung spezifischer Liganden und des Phytoestrogens Genistein

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    Die Behandlung menopausaler und postmenopausaler Beschwerden ist mit einem erhöhten Risiko verbunden, an Mamma- und Endometriumskarzinomen zu erkranken. Darüber hinaus zeigen epidemiologische Studien, dass in ostasiatischen Ländern postmenopausale Beschwerden, osteoporotische Frakturen und Herz-Kreislauferkrankungen seltener auftreten als in westlichen Ländern. Vor diesem Hintergrund war es Ziel der Untersuchungen dieser Arbeit, in dem Tiermodell der ovarektomierten Ratte die mögliche Bedeutung von estrogenrezeptorsubtypspezifischen Einflüssen für hormonell bedingte Erkrankungen und Beschwerden zu untersuchen. Hierbei sollten gewebespezifische Wirkungen estrogenrezeptorsubtypspezifischer Liganden untersucht und explizit die Bedeutung der Estrogenrezeptorsubtypen ERα und ERβ bei der Gewebehomöostase in Knochen und Darm analysiert werden. Darüber hinaus sollten vor dem Hintergrund estrogenrezeptorsubtypspezifischer Wirkungsweisen gewebespezifische Einflüsse des Phytoestrogens Genistein (Gen) näher charakterisiert werden. Es konnte gezeigt werden, dass nach einer subkutanen Applikation der knochenprotektive Einfluss von Gen mit dem von Estradiol (E2) vergleichbar ist, durch die Kombination mit Bewegung verstärkt wird und über den ERα vermittelt zu sein scheint. Es zeigte sich außerdem, dass der stimulierende Einfluss von E2 auf den motorischen Antrieb ERα-vermittelt ist und ERβ-spezifische Liganden ebenso wie Gen diesen Effekt antagonisieren. Des Weiteren wurde deutlich, dass E2, nicht aber Gen über den ERα Einfluss auf die Körperfettverteilung nimmt. Mit einer phytoestrogenreichen Diät konnten in adulten Ratten physiologisch relevante Gen/Dai-Plasmaspiegel erreicht werden, allerdings blieben hierbei die nach einer subkutanen Applikation beobachteten knochenprotektiven Effekte dieser Phytoestrogene aus. Bei der näheren Betrachtung der Gewebehomöostase im Dünndarm zeigte sich, dass über den im Darm verstärkt exprimierten ERβ antiproliferative und proapoptotische Effekte vermittelt werden und Gen in diesem Gewebe wie ein ERβ-spezifischer Agonist wirkt. Bezogen auf eine hormonell bedingte Osteoporose, wie sie bei einem Großteil postmenopausaler Frauen auftritt, scheint das Phytoestrogen Genistein eine mögliche Alternative zur Hormonersatztherapie darzustellen. Außerdem zeigt sich, dass Genistein gewebe- und estrogenrezeptorsubtypspezifische antagonistische und agonistische Einflüsse hat und somit die Charakterisierung als „Phyto-SERMs“ (pflanzlicher selektiver Estrogenrezeptormodulator) zutreffend ist. Sollten sich in weiterführenden Studien die beobachteten Effekte im Dünndarm auch für die Gewebehomöostase im Kolon beschreiben lassen, können vor diesem Hintergrund Genistein und ERβ-spezifische Liganden für die Darmkrebsprävention diskutiert werden

    Die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Demokratischen Volksrepublik Korea seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen

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    Es hieße die langjährigen Beziehungen zwischen Deutschland und Korea unzulässig zu verkürzen, wollte man bei der Betrachtung der nunmehr vierjährigen "Geschichte" der diplomatischen Beziehungen zwischen dem wiedervereinigten Deutschland und der DVR Korea (DVRK) die davor liegenden über 40-jährigen Beziehungen zwischen der DDR und der DVRK ignorieren. Am 1. März 2001, als die Bundesrepublik Deutschland und die DVRK die Aufnahme diplomatischer Beziehungen per Notenwechsel in Kraft setzten, fingen sie nicht bei Null an. Die DDR und die DVRK nahmen im Oktober 1949 diplomatische Beziehungen zueinander auf und hätten somit 2004 das 55. Jubiläum dieser Beziehungen feiern können. Die DDR war einer der wichtigsten Handelspartner des Landes, und Präsident Kim Il Sung besuchte auch die DDR im Rahmen einer ausgedehnten Europareise. Nach dem Koreakrieg leistete die DDR Aufbauhilfe in beträchtlichem Umfang, wobei man sich insbesondere auf die Stadt Hamhung, eine bedeutende Industriestadt an der Ostküste, konzentrierte. Dort wurden u.a. das Wasserwerk der Stadt und die riesige Industrieanlage der Chemiefabrik Vinalon von der DDR errichtet. In Pyongyang wurde 1960/61 die damals modernste Druckerei Asiens aufgebaut, die auch heute noch arbeitet

    100 Jahre Frauenfriedensbewegung: Forderungen und Aktionen für eine feministische Sicherheitspolitik 1915 und 2015

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    A Resource-Based Analysis of its Strategic Meaning

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    In dem vorliegenden Beitrag wird die Frage untersucht, ob es sich bei organisationalen Beziehungsfähigkeiten um Ressourcen handelt, mit deren Hilfe die Mitglieder virtueller Unternehmen nachhaltige Wettbewerbsvorteile erlangen können. Der stetige Wandel der Märkte veranlasst Unternehmen, nach neuen Strategien zu suchen, mit denen sie langfristig ihr Überleben sichern können. Eine häufig praktizierte Methode besteht darin, Kooperationen mit anderen Unternehmen einzugehen. Als maßgeblicher Erfolgsfaktor derartiger Arrangements werden in der wissenschaftlichen Diskussion die organisationalen Beziehungsfähigkeiten der Kooperationspartner betrachtet. Wenn man berücksichtigt, dass der Erfolg von Unternehmenskooperationen in der Regel daran gemessen wird, ob die Kooperationspartner im Zuge der Zusammenarbeit ihre Wettbewerbspositionen verbessern können, dann liegt die Frage nahe, ob es sich bei organisationalen Beziehungsfähigkeiten um strategisch relevante Ressourcen handelt. Die strategische Relevanz organisationaler Beziehungsfähigkeiten wird in der einschlägigen Literatur zwar häufig betont, wurde bislang jedoch noch nicht umfassend und theoretisch fundiert nachgewiesen. Der vorliegende Beitrag führt den fehlenden Nachweis mit Hilfe einer komparativen Analyse. Zunächst werden die für virtuelle Unternehmen notwendigen organisationalen Beziehungsfähigkeiten - Vertrauensfähigkeit, Akkulturationsfähigkeit und Selbstorganisationsfähigkeit - identifiziert. Anschließend erfolgt ein Vergleich der Charakteristika dieser Fähigkeiten mit den Merkmalen strategisch relevanter Ressourcen im Sinne des Resource-Based View. Die Analyse führt zu dem Schluss, dass es sich bei organisationalen Beziehungsfähigkeiten um strategisch relevante Ressourcen handelt, und zwar in Verbindung mit den in virtuellen Unternehmen zu bündelnden Kompetenzen. Die vorliegende Arbeit zeigt die Bedeutung organisationaler Beziehungsfähigkeiten für die langfristige Existenz von Unternehmen auf und liefert dem Strategischen Management von Unternehmen wesentliche Anhaltspunkte für die effektive Gestaltung zwischenbetrieblicher Kooperationen in Form virtueller Unternehmen.The thesis deals with the investigation of alliance capabilities' meaning for the realization of sustained competitive advantages in virtual firms. A continuous change in market conditions intensifies firms' efforts to recover new strategies for guaranting their longterm survival. Firms often try to manage the problem by cooperating with other firms. An essential determinant of successful collaboration is seen in the partners' alliance capabilities. The fact that an alliances' success mostly implies improving the partners' market positions raises the question if alliance capabilities are strategic resources. Although a great number of articles emphasize the enormous strategic meaning of such capabilities they fail to prove this important characteristic by a detailed theoretical analysis. The thesis shows the strategic meaning of alliance capabilities in a detailed theoretical way. Regarding the characteristics of virtual firms, there are identified three capabilities that commonly constitute the alliance capabilities for virtual firms: trusting, acculturating and self-organizing. These alliance capabilities are compared to the specific attributes of strategic resources according to the resource-based view. As a result of the analysis alliance capabilities for virtual firms represent strategic resources in case they are joined to the alliance members' competencies that are to be bundled in virtual firms. The thesis demonstrates the strategic meaning of alliance capabilities for virtual firms and thus emphasizes the importance of such capabilities for firms' longterm survival in a varying environment. Besides there are offered effective advices to managers for creating alliance capabilities in virtual firms
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