Berufsrecht der Tierärzte in Europa

Im Jahre 2013 führte das im Jahr zuvor gegründete Europäische Zentrum für Freie Berufe der Universität zu Köln (EuZFB) eine EU-weite Umfrage unter Ministerien, Berufskammern und –verbänden zum Zwecke einer Bestandsaufnahme der Regulierung der Freien Berufe und ihrer ökonomischen Auswirkungen durch. Die Auswertung der Ergebnisse der Umfrage sowie die Forschungstätigkeit erlauben zum jetzigen Zeitpunkt bereits einen guten Überblick über die Regulierung der Freien Berufe in den EU-Mitgliedstaaten. Die gewonnenen Erkenntnisse sind ein wichtiger Ausgangspunkt für die weitere Forschung und zukünftige Projekte des EuZFB. In diesem Zusammenhang wurde neben anderen Freien Berufen auch die Regulierung der Tierärzte in der EU untersucht, die nun im Folgenden dargestellt wird. Die Ergebnisse beruhen weitgehend auf der vom EuZFB durchgeführten Umfrage. Da in diesem Rahmen häufig keine oder nur widersprüchliche bzw. unklare Angaben gemacht wurden, liegen derzeit noch nicht alle Informationen zu allen Fragen und EU-Staaten vor. Damit ist der Bericht nicht abschließend, sondern fasst vor allem die bisher gewonnenen Erkenntnisse zusammen

Berufsrecht der Apotheker in Europa

Im Jahre 2013 führte das bereits im Jahr zuvor gegründete Europäische Zentrum für Freie Berufe der Universität zu Köln (EuZFB) eine EU-weite Umfrage unter Ministerien, Berufskammern und –verbänden zum Zwecke einer Bestandsaufnahme der Regulierung der Freien Berufe und ihrer ökonomischen Auswirkungen durch. Die Auswertung der Ergebnisse der Umfrage sowie die Forschungstätigkeit erlaubt zum jetzigen Zeitpunkt bereits einen guten Überblick über die Regulierung der Freien Berufe in den EU-Mitgliedstaaten. Diese Feststellungen sind ein erster Schritt im Rahmen der Forschungstätigkeit des EuZFB, an den sich weitere Forschungen und Projekte anschließen werden

Berufsrecht der Wirtschaftsprüfer in Europa

Freie Berufe unterliegen typischerweise einer „genauen und strengen berufsständischen Regelung“. Hierin unterscheiden sie sich von einer Vielzahl „gewerblicher“ Berufe. Die Erforderlichkeit dieser Regulierung wird heute verbreitet in Frage gestellt. Vor allem die EU-Kommission drängt in vielen Bereichen auf eine Liberalisierung, womit sie in nicht wenigen Mitgliedstaaten und bei vielen Berufsverbänden auf Widerstand stößt. Wissenschaftlich sind die Vor- und Nachteile einer Liberalisierung bislang nur ungenügend untersucht worden. Das Europäische Zentrum für Freie Berufe (EuZFB) hat sich zum Ziel gesetzt, übergreifende Prinzipien für die Regulierung der Freien Berufe zu erarbeiten und an Hand dieser Prinzipien zu untersuchen, welche Regulierungsansätze zum Schutz von Auftraggebern und Verbrauchern notwendig und sinnvoll sind. Grundlage ist eine interdisziplinäre Methodik, welche wirtschafts-, rechts- und sozialwissenschaftliche Überlegungen berücksichtigt. Ausgangspunkt der Regulierungsforschung ist die Kenntnis der Regulierungen Freier Berufe. In einem ersten Schritt hat das EuZFB daher im Jahr 2013 damit begonnen, berufsrechtliche Regelungen typischer Freier Berufe aus verschiedenen EU-Mitgliedstaaten zu sammeln und vergleichend gegenüberzu-stellen. Nachfolgend werden die Erkenntnisse zur Regulierung des Berufs des Wirtschaftsprüfers wiedergegeben. Die Untersuchung basiert auf einer Auswertung von Rechtsquellen, Sekundärliteratur sowie einer schriftlichen Befragung unter Berufskammern und Berufsverbänden der Wirtschaftsprüfer in der EU

Decision theoretical determinants of political actions: an analytical model based on the Red-Green Coalition Agreement NRW 2000

Die Dissertation untersucht den Zusammenhang von Darstellungs- und Handlungspolitik. Im Fokus steht der rot-grüne Koalitionsvertrag NRW 2000. Folgende Forschungsfragen sollen beantwortet werden: I. Inwieweit wurden die im Koalitionsvertrag NRW 2000 festgehaltenen Handlungsab-sichten in der politischen Praxis der Jahre 2000 bis 2005 wirklich umgesetzt? II. Unter welchen Umständen gehen aus den politischen Handlungsabsichten des Koa-litionsvertrages konkrete Entscheidungen hervor? Um den politischen Gestaltungswillen des Koalitionsvertrages NRW 2000 für eine Analyse aufzubereiten, wird dieser zunächst inhaltsanalytisch operationalisiert. Dabei werden alle 1.520 Handlungsabsichten des Vertragswerkes erfasst und 13 Politikfeldern zugeordnet. Beantwortung Forschungsfrage I An erster Stelle wird nun geprüft, inwieweit die Handlungsabsichten tatsächlich in der 13. Legislaturperiode umgesetzt wurden. Dies geschieht auf zwei voneinander unabhängige Arten, die sich an bestehenden politikwissenschaftlichen Forschungsansätzen orientieren: (1) Abgleich mit der Ausgabenverteilung der Landeshaushalte Der Verteilung der Handlungsabsichten auf die 13 Politikfelder wird die Verteilung der Haushaltsaufgaben 2001-2005 auf die 13 Politikfelder gegenübergestellt. Ergeben sich hier Übereinstimmungen, so die These, ist dies als Indiz für die Nähe beider Dimensionen zu werten. Hier zeigt sich jedoch für das vorliegende Datenmaterial kein statistischer Zusam-menhang. (2) Einzelfallanalyse der Umsetzung Die Umsetzung der Handlungsabsichten wird im Anschluss zusätzlich durch Recherchen und Interviews nachvollzogen. Da für jede Handlungsabsicht einzeln die Umsetzung geprüft werden muss, ist eine Beschränkung auf die in der Präambel des Koalitionsvertrages festgehaltenen Handlungsabsichten geboten. Die Prüfung ergibt, dass 71,2 Prozent der konkret genug formulierten Handlungsabsichten der Präambel in der 13. Legislaturperiode umgesetzt wurden. Die erste der beiden Forschungsfragen lässt sich demnach wie folgt beantworten: Der Koalitionsvertrag hat durchaus eine starke Verbindung zur Ebene der politischen Entscheidungspolitik. Beantwortung Forschungsfrage II An zweiter Stelle wird geprüft, inwieweit sich Kriterien identifizieren lassen, die die Umsetzung von Handlungsabsichten in die politische Praxis beeinflussen. Hierfür wird ein entscheidungstheoretisch orientiertes Analysemodell mit sechs vermuteten Einflussfaktoren erarbeitet, von denen sich vier im Rahmen der Arbeit bestätigen. Demnach ist die Umsetzungswahrscheinlichkeit einer Handlungsabsicht dann am höchsten, wenn möglichst große Teile der Bevölkerung adressiert werden, also nicht nur einzelne Interessengruppen im Mittelpunkt stehen, sie einen möglichst geringen Gestaltungs- bzw. Veränderungswillen aufweist, es um konsensuelle Themen geht, die sich mit den Vorstellungen des Ministerpräsi-denten und der Regierungsparteien decken. Fazit Trotz forschungspraktischer Einschränkungen gelingt es im Rahmen der Arbeit, ein quantitatives Analysemodell politischer Umsetzung des rot-grünen Koalitionsvertrages 2000 zu entwickeln. Wie sich aber auch gezeigt hat, sind die hier nachgewiesenen Effekte nicht ohne Weiteres verallgemeinerbar. Um zu einem tragbaren, praxisgerechten Ansatz der Entscheidungsanalyse zu kommen, ist weitere Forschungsarbeit unter Einbezug möglichst vieler entscheidungstheoretisch abgesicherter Einflussfaktoren von Nöten.This dissertation examines the connection between the portrayal of political intentions and the implementation of political actions. The red-green Coalition Agreement plays a central role here. The following research questions shall be answered: I. To what extent were the political intentions agreed on in the coalition agreement NRW 2000 implemented in political practice in the years 2000 to 2005? II. Under which circumstances can actual political decisions be traced back to intended political actions? In order to prepare the political intentions of the coalition agreement NRW 2000 for analysis these first had to be examined from a content analytical perspective. All 1,520 intentions of the agreement were identified and compiled in 13 political fields. Research Question Answered Î The first step examines to what extent the intentions were actually implemented in the 13th legislative period. This was carried out using two independent research approaches currently employed in political science. (1) A comparison of the distribution of tasks assigned to the state budgets The distribution of intentions over the 13 political fields is shown in contrast to the distribution of the state budget NRW 2001-2005 over the same political fields. According to the thesis, if congruities arise, this should be seen as an indicator for the proximity of both dimensions. However, no statistical correlation was found in the data at hand. (2) Individual analysis of the implementation Research and interviews are used to show the implementation of intentions in the con-clusion. As the implementation of each intention would have had to be examined individually, a restriction was placed on the intentions determined in the preamble of the coalition agree-ment. The examination showed that 71.2 percent of the intentions sufficiently formulated in the preamble to the 13th legislative period were implemented. The first of the two research questions can thus be answered as follows: The coalition agreement had indeed a strong connection to political decision making. Research Question Answered II The second step examines to what extent criterion can be identified that influenced the implementation of intentions in political practice. A theoretical decision-making analysis model was developed with 6 assumed influential factors, 4 of which were confirmed in the scope of this dissertation. Thus, the probability of the implementation of an intention is greatest when as much of the general public as possible is addressed and not only certain interest groups the will to organize or rather to change is as low as possible the topics at hand find consensus and are in line with the ideas of the prime minister and the ruling parties. Conclusion In spite of the practical restrictions related to research, a quantitative analysis model of the implementation of the red-green Coalition Agreement 200 was successfully developed in the scope of this dissertation. It has also been observed that the effects proven cannot simply be generalized. Further research including as many factors that influence theoretical decision making as possible is required in order to attain a sustainable practically oriented approach to decision-making analysis

Antipsychotic Withdrawal Symptoms: A Systematic Review and Meta-Analysis

Objective Avoiding withdrawal symptoms following antipsychotic discontinuation is an important factor when planning a safe therapy. We performed a systematic review and meta-analysis concerning occurrence of withdrawal symptoms after discontinuation of antipsychotics. Data Sources We searched the databases CENTRAL, Pubmed, and EMBASE with no restriction to the beginning of the searched time period and until October 1, 2019 (PROSPERO registration no. CRD42019119148). Study Selection Of the 18,043 screened studies, controlled and cohort trials that assessed withdrawal symptoms after discontinuation of oral antipsychotics were included in the random-effects model. Studies that did not implement placebo substitution were excluded from analyses. The primary outcome was the proportion of individuals with withdrawal symptoms after antipsychotic discontinuation. We compared a control group with continued antipsychotic treatment in the assessment of odds ratio and number needed to harm (NNH). Data Extraction We followed guidelines by the Cochrane Collaboration, PRISMA, and MOOSE. Results Five studies with a total of 261 individuals were included. The primary outcome, proportion of individuals with withdrawal symptoms after antipsychotic discontinuation, was 0.53 (95% CI, 0.37–0.70; I2 = 82.98%, P < 0.01). An odds ratio of 7.97 (95% CI, 2.39–26.58; I2 = 82.7%, P = 0.003) and NNH of 3 was calculated for the occurrence of withdrawal symptoms after antipsychotic discontinuation. Conclusion Withdrawal symptoms appear to occur frequently after abrupt discontinuation of an oral antipsychotic. The lack of randomized controlled trials with low risk of bias on antipsychotic withdrawal symptoms highlights the need for further research

Presentations to the Emergency Department for Problems Related to Mental Health: Sex Differences in Adolescents.

BACKGROUND Adolescents aged sixteen to eighteen years are mostly treated in adult emergency departments. In a study at our tertiary adult emergency department (ED) at the University Hospital in Bern (Inselspital), Switzerland, we found that adolescents significantly more often present with psychiatric problems than adults. The study at hand aimed to characterise those adolescents presenting to the ED triaged with a chief complaint regarding mental health. Furthermore, the goal was to assess sex differences in terms of diagnosis, suicidal ideation, substance use, as well as social impact. METHODS We conducted a single-centre, retrospective review of presentations to our adult ED related to the mental health of adolescents aged 16 to 18 years, covering the period from January 2013 to July 2017. Anonymised data were extracted from medical reports referring to the ED visits that were triaged as mental-health-related, and we assessed these for diagnosis, acute and previous suicidal ideation, history of self-harm, external aggression, substance use and social problems. We focused on patient characterisation and defining sex differences. RESULTS Data were analysed for a total of 612 consultations by adolescents who presented to our ED with problems related to mental health. Women accounted for 61.1% of cases. The most frequent diagnoses were reactions to severe stress and adjustment disorders (19.1%), followed by alcohol use disorders (17.6%), intentional self-harm (17.3%), and affective disorders (13.7%). Males had lower odds for intentional self-harm (OR 0.10, 95% 0.05-0.21, p &lt; 0.001) as well as disorders of personality and behaviour (OR 0.09, 95% 0.21-0.37, p &lt; 0.001), whereas they had higher odds of being admitted due to use of alcohol (OR 2.51, 95% 1.65-3.83, p &lt; 0.001). Of all cases, 31.7% reported acute suicidal ideation, with a significantly lower odds ratio in males (OR 0.58, 95% 0.41-0.84, p = 0.004). The most common source for referral to the ED was family members (25.2%). Males had twice the odds of reporting alcohol consumption as well as use of cannabis (in both cases p &lt; 0.001). In 27.9% of all cases, familial problems were reported, with males having significantly lower odds of being exposed to these (OR 0.64, 95% 0.44-0.94, p = 0.021), whereas they had higher odds of reporting educational problems (OR 1.68, 95% 1.04-2.72, p = 0.035). CONCLUSIONS Adolescents aged sixteen to eighteen years presenting to the ED with problems related to mental health are an important subgroup of ED presentations and should be thoroughly assessed for suicidal ideation, substance use, as well as familial and educational problems. Assessment and establishment of post-ED care are of particular importance in this vulnerable patient group

Die implantatlose Loop-Tenodese der langen Bizepssehne: Technik und funktionelle Ergebnisse

Ausgehend von der Idee der Autotenodese nach Tenotomie der langen Bizepssehne (LBS) wurde die neue implantatlose Loop-Tenodesetechnik eingeführt, welche durch Vergrößerung des Durchmessers der Bizepssehnenstumpfes die Autotenodese im Sulcus bicipitalis verbessert und somit eine stabile Verankerung der LBS im Sulcus ohne die Notwendigkeit eines Implantats erreichen soll. Die Vergrößerung des Bizepssehnenstumpfes wird bei der Technik durch die Anlage einer Sehnenschlaufe am Sehnenstumpf nach der Tenotomie erzielt. Hierdurch verblockt sich die proximale Sehne im Sulcus und ein Gleiten der Sehne durch den Sulcus mit Distalisation des Muskelbauchs und konsekutiver kosmetischer Deformität und Kraftminderung wird verhindert. Nach der Veröffentlichung der Operationstechnik im Jahr 2019 wurde das Verfahren zunächst in einer biomechanischen Untersuchung getestet, bei der die Loop-Tenodese mit der Tenotomie an menschlichen Präparaten verglichen wurde. Die maximale Belastbarkeit war bei der Loop-Tenodese signifikant höher als in der Tenotomiegruppe. Ein Versagen der Loop-Tenodese konnte nur im Falle einer vollständigen Sehnenruptur distal des Loops beobachtet werden. Aufgrund der vielversprechenden Ergebnisse wurde die Loop-Tenodese in einer prospektiven klinischen Studie erprobt. Die Studienpatienten berichteten 6 Monate nach der chirurgischen Behandlung über eine signifikante Verbesserung des Constant Scores, des LHB-Score („long head of biceps“), der Schmerzen und des Bewegungsumfangs. Die Ergebnisse der Loop-Tenodese waren in den bisherigen Analysen vergleichbar mit dem Ergebnis nach suprapektoralen Ankertenodese in früheren Studien

Ellenbogengelenkluxation : Häufige Begleitverletzungen und aktuelle Therapiekonzepte

Zusammenfassung Luxationen des Ellenbogengelenks sind nach Schultergelenkluxationen eine der häufigsten Luxationsverletzungen am menschlichen Körper und stellen wegen ihrer Begleitverletzungen und Komplikationen weiterhin eine Herausforderung im klinischen Alltag dar. Betroffen sind v. a. junge Erwachsene, die sich während ihrer sportlichen oder alltäglichen Tätigkeiten verletzen. Unterschieden wird i. Allg. zwischen einer einfachen Ellenbogenluxation und einer Ellenbogenluxationsfraktur. Eine einheitliche Klassifikation oder ein Therapiealgorithmus hat sich jedoch insbesondere für die einfache Ellenbogenluxation mit den damit verbundenen ligamentären, muskulären und kapsulären Begleitverletzungen noch nicht durchgesetzt. Aufgrund dessen und wegen der Komplexität dieser Verletzung bedarf es eines standardisierten Vorgehens, um frühzeitig die optimale Therapie zu initiieren und den schmalen Behandlungspfad zwischen drohender chronischer Instabilität und Ellenbogensteife richtig auszuwählen. --------------------------------------------------- Dislocations of the elbow joint are among the most prevalent dislocation injuries in the human body after shoulder joint dislocations and represent a challenge in the clinical routine because of the concomitant injuries and complications. They predominantly affect young adults who become injured during athletic or daily activities. A distinction is generally made between a simple elbow dislocation and a dislocation fracture of the elbow; however, a uniform classification or treatment algorithm has not yet been established, especially for simple elbow dislocations with associated ligamentous, muscular and capsular concomitant injuries. Due to this and the complexity of this injury, a standardized approach is needed to initiate the optimal treatment at an early stage and to correctly select the narrow treatment pathway between impending chronic instability and elbow stiffness

Qualification And Optimization Of Solid Polymer Tilting Pad Bearings For Subsea Pump Applications

LectureTilting pad bearings are used extensively in high power and/or high speed pump applications. Traditional white metallined also known as babbitted tilting pad bearings are used for oil lubricated bearings. Babbitted tilting pad bearings are not ideal for applications with low viscous lubricants, like waterbased fluids. For these applications, polymer bearings offer many advantages over traditional bearing materials including: Low friction coefficient, Higher flexibility, Wide range of operational temperature, High corrosion and chemical resistance, High shock and impact resistance, Tolerance against particle contamination, Electrical insulation. To achieve the desired improvement in performance, the material specifics of the polymer have to be carefully considered in the design process. One option available is a polymer lined tilting pad bearing which combines the excellent tribological properties of polymers and the high structural stiffness of the steel back. But a polymer lined metal pad does not provide the same equalizing effect offered by the higher compressibility of a solid polymer pad. For example the problems of an edge carrier can be reduced for a tilting pad journal bearing and the self-equalizing mechanism can be avoided for a tilting pad thrust bearing while considering the higher flexibility of solid PEEK pads. An additional advantage of a solid polymer pad is the elimination of the bonding between the polymer and the steel, so that a possible source of a bearing failure can be avoided upfront already. During a qualification test of a commercially available solid polymer tilting pad thrust bearing, the high Hertzian contact stress at the pivot let to indentations in the polymer. After a few operating hours these indentations are clearly visible and will finally lead to a complete loss of the advantages of a tilting pad bearing over a fixed geometry bearing. This lecture describes the steps involved in the optimization of the solid polymer tilting pad bearing design, with the objective to increase the reliability of the bearing assembly. The limitations of the available solid polymer tilting pad thrust bearing have been overcome by the integration of a metal reinforced pivot as mentioned by Gassmann et al. (2013). The results of the TEHD analysis presented form the base of the optimized journal and thrust bearing design. The new journal and thrust bearing design has been validated through testing of a prototype. The data collected during tests with the optimized thrust and journal bearings are in excellent agreement with the simulations. With the optimized bearing design, the limitations of the original pad design have been mitigated. The successfully qualified journal and thrust bearing are one of the building blocks required for product lubricated pumps and will be used in subsea pump applications

Patients with Small Acetabular Cartilage Defects Caused by Femoroacetabular Impingement Do Not Benefit from Microfracture

Objective: According to current recommendations, large cartilage defects of the hip over 2 cm2 are suggested to undergo autologous chondrocyte transplantation (ACT), while small defects should be treated with microfracture. We investigated if patients with small chondral defects of the hip joint (≤100 mm2 ) actually benefit from microfracture. Design: In this retrospective multicenter cohort study 40 patients with focal acetabular cartilage defects smaller than 100 mm2 and of ICRS grade ≥2 caused by femoroacetabular impingement were included. Twenty-six unrandomized patients underwent microfracture besides treatment of the underlying pathology; in 14 patients cartilage lesions were left untreated during arthroscopy. Over a mean follow-up of 28.8 months patient-reported outcome was determined using the iHOT33 (international hip outcome tool) and the VAS (visual analog scale) for pain. Results: The untreated group showed a statistically significant improvement of the iHOT33 after 12 (p = 0.005), 24 (p = 0.019), and 36 months (p = 0.002) compared to the preoperative score, whereas iHOT33 in the microfracture group did not reveal statistically significant changes over time. There was no significant difference between both groups on any time point. Regarding pain both groups did not show a significant improvement over time in the VAS. Conclusion: The subjective outcome of patients with small cartilage defects of the hip (≤100 mm2 ) improves 12 months after arthroscopic FAIS surgery without any cartilage treatment. However, no improvement could be seen after microfracture. Therefore, a reserved surgical treatment for small cartilage defects of the hip under preservation of the subchondral bone is recommended especially if a simultaneous impingement correction is performed