131 research outputs found
Passive Kontrolle der wandnahen Strömung in Axialkompressoren durch Modifikation der Annulusgeometrie
Um der Forderung nach Flugtriebwerken mit niedrigerem Treibstoffverbrauch kurz- oder mittelfristig zu genügen, müssen die einzelnen Triebwerkskomponenten über das aktuell erreichte Niveau hinaus verbessert werden. So soll der Wirkungsgrad des Verdichtermoduls steigen und gleichzeitig einen für den sicheren Betrieb der Maschine ausreichenden stabilen Arbeitsbereich aufweisen. Ein wichtiger Weg zum Erreichen dieses Ziels führt über die Kontrolle der verschiedenen Sekundärströmungsphänomene. Zusätzlich zu den diesem Zweck dienenden, bereits etablierten Technologien befinden sich aktuell diverse aktive und passive Methoden in der Entwicklung. Die vorliegende Arbeit behandelt zwei verschiedene passive Methoden, welche als Modifikation der Naben- und Gehäusewände klassifiziert werden können. Verschiedene Axialverdichter wurden mit nicht-achsensymmetrischer Endwandkonturierung sowie Gehäusestrukturierung ausgestattet, um ihre aerodynamischen Leistungsparameter zu verbessern. Der Großteil der Ergebnisse beruht auf 3D-CFD-Simulationen. Zu Validierungszwecken wurden zusätzlich experimentelle Resultate herangezogen.
Für die nicht-achsensymmetrische Endwandkonturierung wurde ein halbautomatischer Auslegungsprozess entwickelt. Er wurde dazu genutzt, die Rotornabe sowie Nabe und Gehäuse des Stators eines 1,5-stufigen transsonischen Forschungsverdichters zu konturieren. Zusätzlich wurde die Statornabe eines zweistufigen Niedergeschwindigkeitsverdichters konturiert, um das Verbesserungspotenzial unter der Einwirkung von Deckbandleckage zu untersuchen. Es konnte numerisch demonstriert werden, dass sich durch eine Konturierung die Querkanalströmung so beeinflussen lässt, dass die lokalen Totaldruckverluste sinken und die Umlenkung verbessert wird. Der Betrag dieser Verbesserungen war signifikant erhöht, wenn die Referenzvariante mit achsensymmetrischen Annuluswänden ein Rezirkulationsgebiet nahe der zu konturierenden Endwand aufwies. In diesem Fall konnte der polytrope Stufenwirkungsgrad um mehr als ein Prozent gesteigert werden. Für den Fall eines Stators ohne relevantes Rezirkulationsgebiet wurden sowohl Schaufel- als auch Endwandgeometrie modifiziert, was zu einer Wirkungsgradsteigerung von 0,3% führte.
Aufgrund des geringen benötigten Bauraums und der einfachen Geometrie wurde die Gehäusestrukturierung als einzelne Umfangsnut ausgeführt. Die Gehäusestrukturierung wurde auf den Rotor des 1,5-stufigen Forschungsverdichters sowie zwei weiteren transsonischen Verdichterrotoren appliziert. In allen Fällen wurde ein verbesserter Arbeitsbereich bei konstantem oder verbessertem Wirkungsgrad beobachtet. Die weitere Analyse zeigte, dass dies über eine Beeinflussung der Interaktion zwischen dem Rotorspaltwirbel und dem Stoß erreicht wurde. Die der Umfangsnut zuzuordnenden Verbesserungen waren um so höher, je größer der Anteil dieser Stoß-Wirbel-Interaktion am aerodynamischen Instabilitätsmechanismus des jeweiligen Rotors war
a retrospecitve ophthalmological study
1.
0\.
Titelblatt und Inhaltsverzeichnis
1\.
Einleitung
6
1.1.
1.2.
1.3.
1.3.1.
1.3.2.
1.4.
1.4.1.
1.5.
1.6.
1.6.1.
1.7.
Angiomatosis retinae
Historischer Rückblick
Klinisches Erscheinungsbild des VHL
Okuläre Manifestation beim VHL
Extraokuläre Manifestation beim VHL
Genetik des VHL
Funktion des VHL-Gens und seines Genproduktes
Behandlungsmöglichkeiten der Angiomatosis retinae
Screeninguntersuchungen
Ophthalmologische Kontrolluntersuchungen
Fragestellung
6
8
12
16
20
23
28
30
34
36
37
2\.
Patienten und Methode
38
2.1.
2.2.
2.3.
2.4.
2.5.
2.6.
Patientenauswahl
Größenbestimmung retinaler Angiome
Screening nach weiteren VHL-Organmanifestationen
Molekulargenetische Diagnostik des VHL
Diagnose des VHL
Statistische Auswertung
38
40
42
43
44
45
3\.
Ergebnisse
46
3.1.
3.2.
3.3.
3.3.1.
3.3.2.
3.3.3.
3.3.4.
3.4.
3.4.1.
3.4.2.
3.5.
Zeitpunkt und Art der Manifestation der Angiomatosis retinae
Vorliegen eines VHL bei Angiomatosis retinae
Verlauf der Angiomatosis retinae beim VHL
Altersbezogene Prävalenz der Angiomatosis retinae
Funduslokalisation und Prävalenz der Angiome
Analyse des Wachstumsverhaltens retinaler Angiome
Okuläre Befunde und deren funktionelle Auswirkungen
VHL Organmanifestationen
Auftreten weiterer Organläsionen im Rahmen des VHL
Anzahl anderer Organläsionen versus Angiomzahl
Screeninguntersuchung bei betroffenen Familien
46
48
52
52
54
56
62
67
67
71
73
4.
Diskussion
76
4.1.
4.2.
4.3.
4.4.
Angiomatosis retinae und VHL
Krankheitsverlauf der Angiomatosis retinae
Korrelation der Angiomatosis retinae mit anderen VHL Organläsionen
Screeninguntersuchungen durch den Ophthalmologen
76
80
84
85
5.
Zusammenfassung
87
6.
Farbabbildungen
89
7
Literaturverzeichnis
92
8.
Danksagung
107
9.
Lebenslauf
108
10.
Widmung
109Hintergrund: Ziel dieser Studie war es , den Verlauf der Angiomatosis retinae
sowie die Beziehung zwischen dem Auftreten retinaler Angiome und dem Vorliegen
eines von Hippel-Lindau Syndrom (VHL) zu untersuchen sowie Empfehlungen für
ein okuläres Screening bei VHL zu erarbeiten. Ein weiteres Ziel stellte die
Differenzierung zwischen sporadischen und hereditären Angiomen dar.
Desweiteren sollten die Beziehungen von okulären Veränderungen zu anderen
typischen Organmanifestationen des VHL untersucht werden. Patienten und
Methode: 63 Patienten mit Angiomatosis retinae wurden hinsichtlich der Anzahl
der Angiome, ihrer Größe und ihrer visuellen Funktion untersucht. Zusätzlich
erfolgte eine umfassende Screeninguntersuchung nach weiteren VHL
Manifestationen und eine molekulargenetische Untersuchung. Die Diagnose eines
VHL basierte auf der Eigenanamnese und auf der Familienanamnese, auf dem
Vorliegen häufiger VHL Läsionen und auf dem Nachweis einer Mutation des VHL
Tumorsuppressorgens. Ergebnisse: Die mittlere Beobachtungszeit betrug 5,8
Jahre. Bei Analyse einzelner Augen errechnete sich eine kumulative Prävalenz
einer bilaterale Angiomatosis retinae von 100% im Alter von 56,4 Jahren. Für
ein Alter von 61,1 Jahren errechnete sich ein Prävalenz der Erblindung im
Sinne des Gesetzes von 41,1 %. Eine Erblindung im Sinne des Gesetzes
betroffener Augen trat im Mittel im Alter von 23,2 Jahren ein. Als
Risikofaktoren konnten die Angiomgröße, ein frühes Manifestationsalter und
eine symptomatische Angiomatosis retinae identifiziert werden. Der
Wachstumsbeginn großer Angiome konnte auf das Vorschulalter zurückgerechnet
werden. Generell zeigen asymptomatische Augen ein langsames Angiomwachstum.
Bei kurzfristigen Kontrollen wurden vorwiegend Mikroangiome entdeckt.. Größere
Angiome wurden nur in Augen entdeckt, bei denen zusätzlich eine
Netzhautablösung bestand oder bereits multiple Angiome vorlagen. In dem von
uns untersuchten Patientengut fanden sich alle typischen Organmanifestationen
des VHL. Es konnte eine positive Korrelation zwischen der Zahl der retinalen
Angiome und der Anzahl der betroffenen Organe gezeigt werden. Das Vorliegen
von multiplen Angiomen ging immer mit der Diagnose eines VHL einher. Ein
einzelnes Angiom kann sporadisch auftreten aber auch die Erstmanifestation
eines VHL darstellen und bedarf somit weiterer Abklärung. Besonders die
molekulargenetische Diagnostik hat sich als wirkungsvollste Methode zur
Aufdeckung eines VHL gezeigt. Schlussfolgerung: Mit unserer Studie konnten wir
in Anbetracht des hohen Risikos einer deutlichen Sehverschlechterung die
besondere Bedeutung einer frühzeitigen ab dem 5. Lebensjahr beginnende und
dauerhaft durchgeführten ophthalmologischen Screeninguntersuchung bei
Genträger belegen.Purpose: To evaluate the clinical course of retinal angiomatosis and to
determine the correlation between retinal angioma and von Hippel Lindau
disease (VHL): Furthermore to give recommendations for an ophthalmological
screening. Another aim was to distinguish between sporadic and hereditary
angiomas and to examine the relationship between retinal manifestations and
other typical organic manifestations of VHL.. Methods: 63 patients with
retinal angiomatosis were examined in terms of the number and size of angiomas
and visual function. In addition a work up for other VHL lesions and molecular
genetic testing was performed. The diagnosis of VHL was based on personal and
family history, the presence of other VHL associated organ lesions or the
presence of a mutation of the VHL gene. Results: Mean follow up was 5,8 years.
The calculated prevalence for bilateral retinal angiomatosis was 100% at age
56.4 years. The prevalence of legeal blindness due to retinal angiomas was
calculated at 41% of all eyes by age 61,1 years. Legal blindness occured at a
mean age of 23,2 years: risk faktors included large angiomas, manifestation at
an early age or symptomatic angiomatosis. Analysis of growth behaviour showed
that large angiomas which become symptomatic in young adults, start growing in
childhood. In the case of uncomplicated angiomatosis the development of new
angiomas was generally slow and only small angiomas were detected during
regular follow-up examinations. Larger angiomas were however observed in those
eyes showing multiple retinal angiomas or retinal detachment. In our group of
patients we found all of the typical clinical manifestations of VHL. The
number of retinal angiomas per patient showed a positive correlation to the
number of other organs affected by VHL disease. Multiple retinal angiomas
always featured with VHL.. Thus single angiomas can be sporadic or the first
retinal manifestation of VHL and further examination ought to follow.
Moleculagenetic testing was particulary effective here. Conclusion: Retinal
angiomatosis in VHL disease bears a high risk of severe vision loss at an
early age. Lifelong ocular screening for presymptomatic lesions starting at
pre-school age is therefore essential after gene-carrier status has been
determined
Cantata XVIa. 'La bella fiamma ò Tirsi
Die Kantate »La bella fiamma ò Tirsi« gehört zu den wenigen Werken aus einem umfangreichen OEuvre von 63 Kammerkantaten von Johann David Heinichen, deren Entstehungsort und Datierung überliefert sind: »Venetiis. Kal:X.Sept: 1711«. Die Herkunft des Textes ist noch ungeklärt. Er entspricht aber der verbreiteten italienischen Barocklyrik, die seelische Konflikte wie Liebeskummer zumeist metaphorisch in Naturbildern ausspricht. Diese Kantaten gaben offenbar den Ausschlag, dass der Kurprinz, nachdem er die Genehmigung hierfür bei seinem Vater Friedrich August I. aus Dresden eingeholt hatte, Heinichen als sächsischen Hofkapellmeister ab dem 1. August 1716 verpflichte. Zum Geburtstag des Kurprinzen am 17. Oktober 1716 komponierte Heinichen eine Serenata, welche die Musiker in Gondeln auf dem Canale grande aufführten
Cantata XVIa. 'La bella fiamma ò Tirsi'
Die Kantate »La bella fiamma ò Tirsi« gehört zu den wenigen Werken aus einem umfangreichen OEuvre von 63 Kammerkantaten von Johann David Heinichen, deren Entstehungsort und Datierung überliefert sind: »Venetiis. Kal:X.Sept: 1711«. Die Herkunft des Textes ist noch ungeklärt. Er entspricht aber der verbreiteten italienischen Barocklyrik, die seelische Konflikte wie Liebeskummer zumeist metaphorisch in Naturbildern ausspricht. Diese Kantaten gaben offenbar den Ausschlag, dass der Kurprinz, nachdem er die Genehmigung hierfür bei seinem Vater Friedrich August I. aus Dresden eingeholt hatte, Heinichen als sächsischen Hofkapellmeister ab dem 1. August 1716 verpflichte. Zum Geburtstag des Kurprinzen am 17. Oktober 1716 komponierte Heinichen eine Serenata, welche die Musiker in Gondeln auf dem Canale grande aufführten
Nitrogen mineralization and gaseous nitrogen losses from waterlogged and drained organic soils in a black alder (<i>Alnus glutinosa</i> (L.) Gaertn.) forest
Black alder (<i>Alnus glutinosa</i> (L.) Gaertn.) forests on peat soils
have been reported to be hotspots for high nitrous oxide (N<sub>2</sub>O) losses.
High emissions may be attributed to alternating water tables of peatlands and
to the incorporation of high amounts of easily decomposable nitrogen (N) into
the ecosystem by symbiotic dinitrogen (N<sub>2</sub>)-fixation of alder trees. Our
study addressed the question to what extent drainage enhances the emissions
of N<sub>2</sub>O from black alder forests and how N turnover processes and
physical factors influence the production of N<sub>2</sub>O and total
denitrification. The study was conducted in a drained black alder forest with
variable groundwater tables at a southern German fen peatland. Fluxes of
N<sub>2</sub>O were measured using the closed chamber method at two drained sites
(D-1 and D-2) and one undrained site (U). Inorganic N contents and net N
mineralization rates (NNM) were determined. Additionally a laboratory
incubation experiment was carried out to investigate greenhouse gas and
N<sub>2</sub> fluxes at different temperature and soil moisture conditions.
Significantly different inorganic N contents and NNM rates were observed,
which however did not result in significantly different N<sub>2</sub>O fluxes in the
field but did in the laboratory experiment. N<sub>2</sub>O fluxes measured were low
for all sites, with total annual emissions of 0.51 ± 0.07 (U),
0.97 ± 0.13 (D-1) and
0.93 ± 0.08 kg N<sub>2</sub>O–N ha<sup>−1</sup> yr<sup>−1</sup> (D-2). Only 37%
of the spatiotemporal variation in field N<sub>2</sub>O fluxes could be explained
by peat temperature and groundwater level, demonstrating the complex
interlinking of the controlling factors for N<sub>2</sub>O emissions. However,
temperature was one of the key variables of N<sub>2</sub>O fluxes in the incubation
experiment conducted. Increasing soil moisture content was found to enhance
total denitrification losses during the incubation experiment, whereas
N<sub>2</sub>O fluxes remained constant. At the undrained site, permanently high
groundwater level was found to prevent net nitrification, resulting in a
limitation of available nitrate (NO<sub>3</sub><sup>−</sup>) and negligible gaseous N
losses. N<sub>2</sub>O flux rates that were up to four times higher were measured
in the incubation experiment. They reveal the potential of high N<sub>2</sub>O
losses under changing soil physical conditions at the drained alder sites.
The high net nitrification rates observed and high NO<sub>3</sub><sup>−</sup> contents bear
the risk of considerable NO<sub>3</sub><sup>−</sup> leaching at the drained sites
Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das studentische Nachtleben in Tübingen
Abstract
1. Das Nachtleben spielt gerade für junge Menschen, wie Studierende, eine wichtige Rolle in ihrem Sozialleben. Darüber hinaus ist das Nachtleben in vielen Städten ein wichtiger ökonomischer Faktor. Gemeinhin bezeichnet der Begriff Nachtleben Aktivitäten, die einem abendlichen oder nächtlichen Ausgehen, beziehungsweise Amüsieren zuzuordnen sind. Das Hauptaugenmerk der Nachtökonomie liegt auf Gastronomie- und Kulturbetrieben, die ihren Nutzungsschwerpunkt in den Nachtstunden aufweisen.
2. Seit dem Beginn der COVID-19-Pandemie hat sich das Nachtleben grundlegend verändert. Die Nachtökonomie hat dadurch mit erheblichen Einbußen zu kämpfen.
3. Um die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das studentische Nachtleben in Tübingen zu erforschen wurden qualitative sowie quantitative Forschungsmethoden angewendet. Das qualitative Vorgehen umfasste die Planung, Durchführung und Auswertung von Experteninterviews. In diesem Zuge wurden Anbieter des Nachtlebens sowie städtische und öffentliche Akteure der Stadt Tübingen interviewt. Der quantitative Teil des Forschungsablaufs beinhaltete die Erstellung und Auswertung eines Fragebogens. Durch die Anwendung von statistischen und geographisch-kartographischen Methoden konnten im Zuge der Fragebogenauswertung die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Studierende der Universität Tübingen erfasst werden.
4. Die Projektergebnisse zeigen eine klare Abnahme des klassischen studentischen Nachtlebens in Tübingen seit dem Beginn der COVID-19-Pandemie. Öffentliche Plätze und Grünflächen blieben weiterhin Schwerpunkte des studentischen Nachtlebens. Zusätzlich konnte eine Verlagerung des Beisammenseins in den privaten, digitalen Raum beobachtet werden. Viele Studierende kompensierten die weggefallenen Ausgehabende mit Videokonferenzen oder Online-Spieleabenden.
5. Im Jahr 2020 wandelten sich die Verhaltensmuster der Studierenden bezogen auf das Nachtleben. Mehr als 70 Prozent der Befragten gaben an, ihre neu angeeigneten Verhaltensmuster auch in Zukunft nach der Pandemie beibehalten zu wollen. Dadurch bleibt abzuwarten, inwieweit das Nachtleben nach Ende der Pandemie zur „alten”, gewohnten Form zurückkehren wird.
6. Der starke Rückgang des Nachtlebens hatte negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation vieler Studierenden, die vor der Pandemie in der Nachtökonomie tätig waren.
7. Um pandemiebedingten Einnahmeverlusten entgegenzuwirken, haben die Anbieter zahlreiche Strategien entwickelt. Im Fokus standen dabei die Außengastronomie, to-go Angebote, Preiserhöhungen und die Umnutzung von Räumlichkeiten. Zusätzlich konnten von den Anbietern Staatshilfen beantragt werden.
8. Von den städtischen Akteuren wurde grundsätzlich eine nachhaltige Zusammenarbeit und verstärkte Kommunikation mit den Anbietern der Nachtökonomie angestrebt. Außerdem wurden die Anbieter der Nachtökonomie in ihren Strategien bestmöglich unterstützt.
9. Handlungsempfehlungen für die Akteure der Nachtökonomie sind die Ausweitung der bereits verfolgten Strategien auf innenstadtferne Gebiete und die Förderung öffentlicher Plätze mit niedrigem Nutzungskonflikt-Potenzial. Zudem könnten die vergrößerten Außengastronomiebereiche über den Zeitraum der Pandemie hinaus bestehen bleiben und von Seiten der Stadt mit verringerten Gebühren behaftet werden
OURCOAST, A European initiative to support exchange of experiences and best practices in coastal management
OURCOAST is a three-year initiative commissioned by the General Directorate (DG)
Environment of the European Commission to support and ensure the exchange of
experiences and best practices in coastal management. This initiative was made
possible thanks to the European Parliament that voted a dedicated resource for
this purpose into the EU budget in 2008.
The European Commission has intensively worked on developing and promoting
Integrated Coastal Zone Management (ICZM) principles. More recently, an
evaluation on ICZM in Europe concluded that although there is still great
willingness of Authorities at national, regional and locals levels to implement
ICZM, there is still a number of fundamental obstacles that need to be overcome.
Some of these constraints are reflected in the lack of proper means for exchange
of experiences and access to outstanding studies and best practices being
produced in Coastal Member States, at different authority levels.
The overall goal of OURCOAST is to create an information base and groundwork that
will further support and promote the implementation of ICZM in coastal areas by
the establishment of long-lasting information mechanisms that will promote the
sharing of experiences and practices and the accomplishments of the project. The
project will produce numerous studies of public interest, such as, a comparative
analysis of ICZM and marine planning experiences, a state-of-the-art report on
EU policies and legislation for ICZM and marine planning. Guidance for future
integrated and marine planning projects, and policy recommendations will be
formulated for future development of ICZM in Europe. The final results will be
presented at an international stakeholders conference in Autumn 2011.
The OURCOAST initiative aims to establish a multi-lingual database of Europe-wide
ICZM practices in the form of case studies that will be freely accessible
through the EUROPA European Commission official web-site to the broad coastal
and marine communities and to provide practical guidance to all those who are
seeking sustainable solutions to their coastal management practices. Following
these challenges, this paper aims to provide more insight and details about the
progress activities and various components of the OURCOAST initiative, which is
being implemented by a consortium led by ARCADIS and it's subcontractor the
Coastal & Marine Union (EUCC). The implementation has started in
January 2009 and will end in December 2011. The data collection, website
development as well as the analysis are currently being carried out
DIFFERENCE IN THE WORKING PRINCIPLE OF AXIAL SLOT AND TIP BLOWING CASING TREATMENTS
ABSTRACT Tip blowing and axial slot casing treatments have shown their ability to enhance the stability of a transonic axial compressor with different effects on efficiency. For an effective application of these casing treatments, a good knowledge of the influence of the casing treatment on the rotor flow field is important. There is still a need for more detailed investigations, in order to understand the interaction between the treatment and the near casing 3D flow field. For transonic compressor rotors this interaction is more complex, as super-and subsonic flow regions alternate while interacting with the casing treatment. In the present study, an axial slot and a tip blowing casing treatment, which have been developed and optimized for the same tip critical transonic axial compressor rotor (reference rotor) by Streit et al. Both casing treatment types recirculate flow from a downstream to an upstream location of the rotor and reinject it to enhance the near casing flow field. Although the working principle of the two casing treatment types are similar, the transfer of the casing treatments from the reference to the reduced rotor show different trends in efficiency. Therefore, the effect of recirculation cannot explain the difference in efficiency. Hence, applying axial slots must include additional flow features, compared to recirculation channels. Compensating effects as in circumferential groove casing treatments and other flow interactions between the near casing flow field and the slot flow are considered. These additional mechanisms of the axial slot casing treatment will be identified and isolated by comparing the two different casing treatment types. The numerical simulations are carried out on a 1.5 stage transonic axial compressor using URANS simulations
- …