59 research outputs found

    XR-Technologien in Partizipationsverfahren – Potenziale und Restriktionen einer smarten Stadtentwicklung mit den Bürgerinnen und Bürgern

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    Partizipative Stadtplanung und Stadtentwicklung stehen angesichts der zunehmenden Etablierung von Extended Reality (XR)-Technologien vor der Herausforderung, diese in die bestehenden Partizipationsformate zu integrieren. Dabei geht es darum, einerseits mögliche Vorteile von diesen immersiven Technologien (AR-, VR- und MR-/XR-Technologien) zu nutzen, und andererseits eventuelle Nachteile zu vermeiden und zugleich die ELSI-Kriterien zu erfüllen (ethische, rechtliche und soziale Anforderungen), um die Grundprinzipien demokratischer Planung und Qualitäten guter Partizipation sicher zu stellen. Der folgende Beitrag befasst sich mit der Frage, welche Potentiale und Restriktionen immersive Technologien für eine crossmediale partizipative Stadtplanung bzw. -entwicklung bieten, und ordnet ein, welche Bedeutung XR-Technologien diesbezüglich zukommen kann. Darüber hinaus wird diskutiert, wie die Anschlussfähigkeit an die bestehende Beteiligungspraxis hergestellt und wie dabei insbesondere soziale Selektivitäten im Partizipationsprozess vermieden werden können. Hierzu werden im Fazit entsprechende Anforderungen formuliert. Der Beitrag basiert auf dem inter- und transdiziplinären BMBF-Verbundforschungsprojekt „XR-Part: XRPartizipationsräume zur erweiterten sozialen Teilhabe in urbanen Transformationsprozessen“ am Beispiel von partizipativen Planungsprozessen in den Modellstädten Mannheim und Rostock. Er präsentiert Ergebnisse einer Literatur- und Dokumentenanalyse

    Ă–ffentlichkeitsbeteiligung

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    Öffentlichkeitsbeteiligung sieht eine "Jedermann-Beteiligung" bei raumrelevanten Planungen und Projekten vor. Sie ist in verschiedenen Gesetzen und öffentlichen Programmen verankert. Öffentlichkeitsbeteiligung ist in der Stadt- und Raumplanung zu einem wichtigen Verfahrensbestandteil geworden. Konflikte bei Infrastruktur-Großprojekten und im Zuge der Energiewende haben zuletzt ihre Bedeutung unterstrichen

    Akteure und ihre Beiträge zur großen Transformation in ausgewählten Handlungsfeldern - Wohnungsgenossenschaften als Pioniere nachhaltiger Transformation im Bereich Wohnen und Siedlungsentwicklung: Beispiel Hunziker Areal in Zürich

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    Eine nachhaltige Siedlungs- und Wohnungsmarktentwicklung stellt - insbesondere für wachsende Stadtregionen - eine Herausforderung dar. Das Beispiel Zürich zeigt, wie ambitionierte Nachhaltigkeitsziele verfolgt werden können. Unter der Maßgabe einer 2000-Watt-Gesellschaft, die anstrebt, den Energieverbrauch bis 2050 auf 2.000 Watt Dauerleistung und den CO2-Ausstoß auf eine Tonne pro Person und Jahr zu senken, sind die Wohnungsbaugenossenschaften maßgebliche Akteure im Bereich Siedlung und Gebäude. Ein Good-Practice-Beispiel ist die Baugenossenschaft "mehr als wohnen" mit dem Wohnungsbauprojekt Hunziker Areal. Die 2000-Watt-Areal-Zertifizierung und der World Habitat Award weisen auf die hohe Qualität des Projekts hin. Das Fallbeispiel zeigt, dass die Züricher Wohnungsbaugenossenschaften die Rolle als Pioniere des Wandels für eine nachhaltige Transformation übernehmen. Sie stehen dabei im engen Austausch mit Stadtpolitik und Verwaltung.Sustainable development of settlements and housing markets is challenging - especially for growing urban regions. The example of Zürich shows how ambitious sustainability goals may be pursued. Using the stipulation of a 2000-watt-society, which aims by 2050 to reduce energy use to 2000 watts of continuous power and CO2-emissions to a tonne per person and year, the housing associations are significant actors in the field of settlements and buildings. The building association "mehr als wohnen" with its housing project Hunziker Areal is a good practice example. The 2000-watt-areal accreditation and the World Habitat Award indicate the high quality of the project. This case study shows that Zürich housing associations are taking on the role of pioneers in a sustainability transformation. They interact closely here with urban political instances and the administration

    Beteiligung

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    Beteiligung hat wieder an Aktualität gewonnen. Insbesondere Infrastruktur-Großprojekte zeigen, wie wichtig es ist, die Bevölkerung frühzeitig in Planungsprozesse einzubeziehen. Zu einem erfolgreichen Verfahren tragen Kommunikationsstrategien bei, die verschiedene Formen, Verfahren und Methoden berücksichtigen sowie Qualitätsstandards und die spezifischen räumlichen Voraussetzungen beachten. Der Beitrag ordnet Beteiligung planungstheoretisch ein und weist auf neuere Entwicklungen hin

    Unbiased Simulations Reveal the Inward-Facing Conformation of the Human Serotonin Transporter and Na+ Ion Release

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    Monoamine transporters are responsible for termination of synaptic signaling and are involved in depression, control of appetite, and anxiety amongst other neurological processes. Despite extensive efforts, the structures of the monoamine transporters and the transport mechanism of ions and substrates are still largely unknown. Structural knowledge of the human serotonin transporter (hSERT) is much awaited for understanding the mechanistic details of substrate translocation and binding of antidepressants and drugs of abuse. The publication of the crystal structure of the homologous leucine transporter has resulted in homology models of the monoamine transporters. Here we present extended molecular dynamics simulations of an experimentally supported homology model of hSERT with and without the natural substrate yielding a total of more than 1.5 µs of simulation of the protein dimer. The simulations reveal a transition of hSERT from an outward-facing occluded conformation to an inward-facing conformation in a one-substrate-bound state. Simulations with a second substrate in the proposed symport effector site did not lead to conformational changes associated with translocation. The central substrate binding site becomes fully exposed to the cytoplasm leaving both the Na+-ion in the Na2-site and the substrate in direct contact with the cytoplasm through water interactions. The simulations reveal how sodium is released and show indications of early events of substrate transport. The notion that ion dissociation from the Na2-site drives translocation is supported by experimental studies of a Na2-site mutant. Transmembrane helices (TMs) 1 and 6 are identified as the helices involved in the largest movements during transport

    Images innenstadtnaher Wohnquartiere am Beispiel WĂĽrzburg-Zellerau: Ergebnisse der Passantenbefragung

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    Akteure und ihre Beiträge zur großen Transformation in ausgewählten Handlungsfeldern: Beiträge staatlicher und nicht-staatlicher Akteure auf kommunaler Ebene zur großen Transformation

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    Das vorliegende Kapitel rückt die Governance-Perspektive auf kommunaler und regionaler Ebene in den Mittelpunkt und bezieht sich dabei auf die in den vorausgegangenen Kapiteln analysierten fünf Handlungsfelder (vgl. Kap. 5.2 bis 5.6). Dabei wird auf die übergreifenden Fragen eingegangen, welche Rolle Planungsakteure sowie andere staatliche und nicht-staatliche Akteure für die Transformation spielen, wie besonders staatliche Akteure im Sinne eines gestaltenden Staates zur Transformation beitragen können, welcher Beitrag durch Strategien und Instrumente der Stadt- und Raumentwicklung sowie -planung geleistet wird und welche förderlichen und hinderlichen Faktoren Transformationsprozesse bzw. das diesbezügliche Wirken von Akteuren beeinflussen. Im Ergebnis zeigt sich, dass Politik und Verwaltung eine maßgebliche Rolle zukommt, Strukturen und Bedingungen zu schaffen, die es ermöglichen, dass staatliche Akteure Veränderungen der räumlichen Entwicklung realisieren können und nicht-staatliche Akteure in öffentlichen und insbesondere Planungsstrukturen Resonanz finden, um wirksam Schritte zu einer großen Transformation zu gehen. Gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass für die große Transformation nicht-staatliche Akteure eine besondere Rolle einnehmen, wenn sie als "Pioniere des Wandels" auftreten und Impulse einbringen. Daneben kommt einem konstruktiven Zusammenwirken der unterschiedlichen Akteure eine hohe Bedeutung zu, damit die räumliche Planung und Entwicklung mit ihren Kompetenzen, Kapazitäten und Ressourcen einen Beitrag zur großen Transformation leisten kann. Weiterführende Forschungsfragen in Bezug auf eine transformative Governance beziehen sich auf das Wechselspiel der verschiedenen Akteure, auf die spezifischen Handlungslogiken der Akteursgruppen sowie auf eine vertiefte Betrachtung der Hemmnisse und Restriktionen. Aus Akteursperspektive ist es für die große Transformation von Städten und Regionen insbesondere förderlich, Synergien zwischen möglichen Akteuren zu identifizieren, Schnittstellen für gemeinsames Handeln auszubauen und daraus Anforderungen an Institutionen, Prozesse und Instrumente einer transformativen Governance abzuleiten.This chapter focuses on the governance perspective on the municipal and regional level and draws here on the five fields of action analysed in the previous chapters (cf. Chapter 5.2-5.6). Discussion addresses a number of overarching issues: the role played by planning actors and other state and non-state actors in the transformation; how state actors in particular can contribute towards transformation in the sense of a formative state; what contribution is made by the strategies and instruments of urban and spatial development and planning; and what factors promote or hinder the transformation processes or the relevant activities of actors. The findings demonstrate that policy and administration play a significant role in creating structures and conditions that allow state actors to implement changes in spatial development and non-state actors to find support from public and particularly planning structures to enable them to take effective steps towards a great transformation. At the same time, it has become clear that non-state actors have a special role in the great transformation when they introduce stimuli as "pioneers of change". Of similarly great importance is constructive cooperation between the various stakeholders so that spatial planning and development with all its competences, capacities and resources can contribute towards the great transformation. Further research questions connected to transformative governance are related to the interaction of different actors, the specific logics of action of groups of actors, and an in-depth observation of hindrances and restrictions. Turning to the stakeholder field, for the great transformation of urban areas it is particularly advantageous to identify synergies between actors, to develop interfaces for joint action and thus to derive requirements for institutions, processes and instruments of transformative governance
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