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    Türkische Arbeitsmigration in Vorarlberg

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    Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch einerseits die Migrationspolitik und die Einbürgerung im Besonderen im historischen Kontext zu beleuchten und zu zeigen, dass unterschiedliche Einwanderungsgruppen zu verschiedenen Zeiten andere Bedingungen vorgefunden haben. Andererseits soll vor dem Hintergrund von Fakten und Zahlen zur ausländischen Bevölkerung, sowie den rechtlichen Rahmenbedingungen, die verschiedenen und teils komplizierten Aspekte auf regionaler und bundesweiter Ebene beleuchtet werden. Die Perspektive türkischstämmiger Migranten aus Vorarlberg auf die Möglichkeit der Einbürgerung und die daraus resultierende Reaktion der Mehrheitsgesellschaft wird im empirischen Teil der Arbeit untersucht. Es wird die historische Entwicklung des Begriffs Staatsbürgerschaft von den antiken und mittelalterlichen Vorläufern bis zu einem modernen Verständnis von Staatsbürgerschaft nachgezeichnet. Im Anschluss daran wird ein kurzer Überblick über den Stand der sozialwissenschaftlichen Diskussion zum Thema Staatsbürgerschaft gegeben. Im Hinblick auf die Migrationsbewegungen in westliche Staaten, werden Fragen über Exklusion und Zugehörigkeit gestellt. Weiters beschäftigt sich die Arbeit mit der österreichischen Migrations- und Einwanderungsspolitik seit 1945 im Überblick. Thematisiert wird die Situation der großen Flüchtlingsbewegungen nach dem 2. Weltkrieg und der Umgang mit diesen Menschen, Österreichs Rolle als Transitland für Flüchtlinge während des Kalten Krieges, dem Kurswechsel in der österreichischen Ausländerpolitik beim Fall des Eisernen Vorhangs und nicht zu letzt die zahlenmäßig weitaus bedeutendere Arbeitsmigration ab den frühen 60iger Jahren. Die aktuellen Entwicklungen der ausländischen Bevölkerung in Österreich in Bezug auf Staatsbürgerschaft, aber auch hinsichtlich des Anteils der Menschen mit unmittelbarem Migrationshintergrund (ausländische Staatsbürgerschaft oder im Ausland geboren) werden dargestellt. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird die Entwicklung des Staatsbürgerschaftsgesetzes seit 1945 skizziert, Einbürgerungen zahlenmäßig dargestellt und historische Fallbeispiele über verschieden Personengruppen in der 2. Republik angefangen bei Juden und im 2. WK Vertriebenen, Volksdeutschen und Südtirolern, Nationalsozialisten, Frauen und letztlich den Arbeitsmigranten und ihrem Zugang zur Staatsbürgerschaft beschrieben. Auch die rechtlichen Rahmenbedingungen des Staatsbürgerschaftsgesetzes und seinen Veränderungen durch die Novellen 1998 und 2005 ist Teil dieser Arbeit. Die regionalen Besonderheiten Vorarlbergs hinsichtlich Einwanderungsgruppen und Zahlen werden aufgezeigt und Einblicke in aktuelle Debatten über Einwanderung, Integration und Partizipation im Lande gewährt. Der empirische Teil der Arbeit beschäftigt sich schließlich mit der Perspektive türkischstämmiger Migranten auf Einbürgerungsverfahren und den Staatsbürgerschaftserwerb. In diesem Zusammenhang wurden qualitative Interviews mit Personen geführt, die seit mehr als 10 Jahren in Österreich leben und somit die Möglichkeit haben, die Staatsbürgerschaft zu beantragen, sowie mit bereits eingebürgerten oder im Einbürgerungsverfahren stehenden Personen. Ziel dieser Interviews war es, einen Einblick in den Prozess von der Migration bis zur Entscheidung, die österreichische Staatsbürgerschaft zu beantragen, zu geben. Angeschnitten wurden in den Interviews die persönlichen Migrationsgeschichten, Rückkehrabsichten bzw. Aufgabe der Rückkehrabsichten, Ausländersein, Motive die Staatsbürgerschaft zu beantragen, das Verfahren und die damit verbundenen Erfahrungen, Fragen nach der Zugehörigkeit, aber auch der Blick der Migranten auf die Reaktionen der Mehrheitsgesellschaft nach erfolgter Einbürgerung. Abschließend werden die gewonnen Erkenntnisse zusammengefasst und ein Vergleich gezogen zwischen der österreichischen Einwanderungspolitik und jener Deutschlands bzw. Österreichs verzögerten Selbstverständnis als Einwanderungsland. Die Ergebnisse der qualitativen Interviews werden in Relation gesetzt mit Thesen in der wissenschaftlichen Literatur. Ein Bogen wird gespannt von den regionalen Migrationsdebatten Vorarlbergs über die Zugehörigkeitskonzepte seiner türkischen Bewohner bis zu den überregionalen Bedingungen für die Kodifizierung von Staatsbürgerschaft und seiner historischen Bedingtheit

    Das Frauenbild in der Wochenbeilage "Die deutsche Frau" des "Vorarlberger Tagblatts" von 1932 bis 1933

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    Die vorliegende Magisterarbeit befasste sich mit dem Frauenbild in der Wochenbeilage „Die deutsche Frau“ im Vorarlberger Tagblatt von 1932 bis 1933. Es wurde der Frage nachgegangen, ob und in welcher Form das Frauenbild in der Wochenbeilage der Jahre 1932 bis 1933, bereits dem NS-Frauenbild entsprach. Da das Vorarlberger Tagblatt ein großdeutsches Presseorgan war und sich ab 1933 zum Nationalsozialismus bekannte, befasst sich die Arbeit mit dem großdeutschen Frauenbild und dem NS-Frauenbild. Die politische Entwicklung in der Ersten Republik bis zur Dollfuß-Ära wird im Hinblick auf die Angleichung zwischen der Großdeutschen Volkspartei und der NSDAP-Hitlerbewegung beleuchtet. Ausgehend davon, dass sich diese Annäherung zwischen Großdeutschem Lager und NSDAP-Hitlerbewegung als Prozess verstehen lässt, befasst sich diese Magisterarbeit mit Siegfried Jägers „Kritische Diskurstheorie“. Jäger versteht den Diskurs „als Fluss von Wissen bzw. sozialem Wissensvorräten durch die Zeit“, der individuelles und kollektives Handeln und Gestalten bestimmt. Die Jahre 1932 bis 1933 wurde methodisch mit Hilfe der Diskursanalyse erarbeitet. Hierzu wurden alle Artikel in der Wochenbeilage von 1932 bis 1933 gesichtet, die sich mit der Rolle der Frau befassten bzw. die ein Frauenbild skizzierten. Anhand dieser Grobsichtung, konnten dann die Diskursfragmente (Hausfrau, Mutter, usw.) des Diskurses der Jahre 1932 bis 1933 sichtbar gemacht wurden. Exemplarisch wurden dann pro Jahrgang drei Artikel ausgewählt, die dann mit Hilfe der Feinanalyse untersucht wurden. Die Untersuchung ergab, dass in der Wochenbeilage „Die deutsche Frau“ die Rolle der Frau, jene als Hausfrau und Mutter war. Berufstätigkeit wurde nicht gerne gesehen und wurde durchwegs als negativ beurteilt. Das dargestellt Frauenbild entsprach dem großdeutschen Frauenbild aber auch dem des nationalsozialistischen Frauenbildes. Ab 1933 lässt sich feststellen, dass über frauenpolitische Maßnahmen in Deutschland, in der Wochenbeilage vermehrt positiv berichtet wurde

    Licitação em prestação de serviços em manejo florestal para o Estado : o caso COOPERFLORESTA

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    Orientador: Dr. Ecio RodriguesCoorientador: Evandro Araújo de AquinoMonografia (especialização) - Universidade Federal do Paraná, Setor de Ciências Agrárias, Curso de Especialização em Gestão FlorestalInclui referências: p. 27-28Resumo: A Cooperativa dos Produtores Florestais Comunitários, Cooperfloresta, foi constituída em 2005 com o objetivo de liderar os processos vinculados ao manejo florestal comunitário. Durante seus sete anos de existência, absorveu grandes experiências e, em 2012 iniciou a oferta de um novo produto: a prestação de serviços em manejo florestal para o Estado. A primeira concorrência na modalidade técnica e preço, tendo como objeto a realização de inventário florestal diagnóstico e inventário florestal 100%, resultou na inabilitação da COOPERFLORESTA na fase de documentação. O segundo certame, modalidade convite, em que a Cooperativa venceu, o objeto era a elaboração de Plano de Manejo Florestal e Plano Operacional Anual. Em ambos, a documentação exigida estava baseada na apresentação de atestados de capacidade técnica relacionada ao manejo florestal, preparação de proposta técnica e a determinação do preço para o serviço. A conclusão é que a elevada exigência de certidões e de atestados, aliada a demanda por uma equipe técnica grande, além dos editais serem confusos e passíveis de diferentes interpretações, acabam resultando na inabilitação de instituições cooperadas como a COOPERFLORESTA. Por outro lado, a prestação de serviços para o Estado proporciona à Cooperativa capacitação de sua equipe e das comunidades envolvidas, ampliação dos seus produtos e serviços além de, movimentar a economia do Estado otimizando os custos e oferecendo produtos de qualidade

    Radiative Meson and Glueball Decays in the Witten-Sakai-Sugimoto Model

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    We calculate radiative decay rates of mesons and glueballs in the top-down holographic Witten-Sakai-Sugimoto model with finite quark masses. After assessing to what extent this model agrees or disagrees with experimental data, we present its predictions for so far undetermined decay channels. Contrary to widespread expectations, we obtain sizeable two-photon widths of scalar, tensor, and pseudoscalar glueballs, suggesting in particular that the observed two-photon rate of the glueball candidate f0(1710)f_0(1710) is not too large to permit a glueball interpretation, but could be even much higher. We also discuss the so-called exotic scalar glueball, which in the Witten-Sakai-Sugimoto model is too broad to match either of the main glueball candidates f0(1500)f_0(1500) and f0(1710)f_0(1710), but might be of interest with regard to the alternative scenario of the so-called fragmented scalar glueball. Employing the exotic scalar glueball for the latter, much smaller two-photon rates are predicted for the ground-state glueball despite a larger total width; relatively large two-photon rates would then apply to the excited scalar glueball described by the predominantly dilatonic scalar glueball. In either case, the resulting contributions to the muon g2g-2 from hadronic light-by-light scattering involving glueball exchanges are small compared to other single meson exchanges, of the order of 1012\lesssim 10^{-12}.Comment: REVTEX 41 pages, 11 tables; v2: minor additions and corrections, 2 references adde

    Informing a transformative multicultural approach: Seeking a content form and a medium for Illinois Indian resources for preservice social studies teachers

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    The demographic imperative drives a fundamental tenet of multicultural education: We must more thoroughly acknowledge US diversity by incorporating authentic ethnic heritage in social studies. The purpose of this study was to investigate recommendations, from three levels of educators, on content form and medium for preservice social studies teachers in using resources for an ethnic minority relevant to the state of Illinois and US history, the Illinois Indians. I also explored how varied participant perspectives informed those recommendations and gave meaning to multicultural education via such content. Research questions involved perceptions, attributes, and needs of preservice social studies teachers. Data sources encompassed: (1) interviews and focus groups from curriculum specialists, experienced teachers, and preservice teachers; (2) demographic data and critiques of eight mediums, to position participants relative to multicultural concepts and medium usage in social studies. The mediums were: professors, textbooks, children’s literature, news outlets, museums, popular and documentary film, and digital resources. Findings included participant recommendations for: pedagogical content knowledge form; (mediums) digital resources and museum discovery kits, children’s literature (elementary grades). Constant comparison analysis yielded educational perspectives reflecting multicultural education challenges as addressed by emergent participant themes and identified educator dispositions. These findings have implications for: (1) utilizing authentic ethnic minority content in social studies methods classes; (2) designing prepackaged pedagogical content knowledge; (3) examining multicultural education approach vs. historical thinking approach; (4) informing the rift between academic historians and social studies adherents. (5) Findings also led to development of the Tree of Growth Model reflecting educator dispositions
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