253 research outputs found

    Geld in Paarbeziehungen : warum die Finanzen solch ein konfliktträchtiges Thema zwischen Mann und Frau sind

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    In der Art und Weise, wie wir mit Geld umgehen, kommt unsere Persönlichkeit mit allen unbewältigten lebensgeschichtlichen Traumata und Konflikten zum Ausdruck. Und deshalb lässt Geld uns nicht kalt, ganz gleich, wie viel uns davon zur Verfügung steht. Geldstile sind relativ stabil; sie lassen sich auch dann nicht leicht verändern, wenn sie zu negativen Ergebnissen führen. Paare unterschätzen oft, dass über Geld latente Beziehungsprobleme ausgetragen werden

    Hilfe für kleine Störenfriede: Frühprävention statt Psychopharmaka : vom kritischen Umgang mit der Diagnose "Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung"

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    Über keine Diagnose ist in den vergangenen Jahren weltweit so viel, so heftig und so kontrovers diskutiert worden wie über die Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung (AD[H]S) – und das gleichermaßen in der fachlichen wie der allgemeinen Öffentlichkeit. Eine besondere Brisanz erhält diese Diskussion, weil nicht wenige der betroffenen (überwiegend) Jungen nicht nur durch eine ausgeprägte Konzentrationsschwäche und motorische Unruhe, sondern zudem durch ein starkes antisoziales Verhalten auffallen. Sie handeln derart aggressiv, dass sie sich kaum sozial integrieren lassen und somit die Bildungsangebote im Kindergarten und mehr noch in Schulen nicht für ihre Entwicklung nutzen können. AD[H]S greift unabhängig von der sozialen Herkunft um sich: Den einen verbaut es den sozialen Aufstieg, andere bedroht es mit sozialem Abstieg. Neben der Diagnose wird vor allem die Behandlung mit Psychopharmaka kontrovers diskutiert. Knapp die Hälfte der Kinder, bei denen AD[H]S diagnostiziert wurde, bekommt entsprechende Medikamente, am häufigsten Präparate mit dem Wirkstoff Methylphenidat (Ritalin, Medikinet, Concerta), die insbesondere zwischen neun und zwölf Jahren verabreicht werden. Insgesamt wird die Zahl der medikamentös behandelten Kinder weltweit auf über zehn Millionen geschätzt. Sowohl bei der Häufigkeit der Diagnose als auch der psychopharmakologischen Behandlung gibt es international große Unterschiede: Neben den USA wird in Ländern wie Kanada, Australien und Norwegen besonders schnell zu Medikamenten gegriffen. Während diese Psychopharmaka 1993 lediglich in 13 Ländern eingesetzt wurden, sind es inzwischen weit mehr als 50 Länder. Auch Deutschland holt auf; dem neuesten Bericht des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte sind enorme Steigerungsraten zu entnehmen: So hat der Verbrauch dieser Mittel zwischen 1993 und 2006 um 3591 Prozent, von 34 Kilogramm auf 1221 Kilogramm zugenommen! Gesundheitsexperten warnen vor einer Verordnung überhöhter Dosen und vor einer laxen Indikationsstellung. Vermutlich ist tatsächlich die Zahl der schweren AD[H]SFälle über die Jahre gleich geblieben, während die Zahl der diagnostizierten Kinder zugenommen hat, die vergleichsweise nur wenige und schwach ausgeprägte Symptome zeigen. Da es keine objektive Grenze zwischen »krank« und »gesund« gibt, weist jeder Diagnoseprozess eine Grauzone auf. Und da Methylphenidat auch das Leistungsvermögen von »gesunden« Kindern steigert, ist zu vermuten, dass die Präparate zur Verstärkung »normaler « Funktionen eingesetzt werden. ..

    Beyond nudges: Tools of a choice architecture

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    The way a choice is presented influences what a decision-maker chooses. This paper outlines the tools available to choice architects, that is anyone who present people with choices. We divide these tools into two categories: those used in structuring the choice task and those used in describing the choice options. Tools for structuring the choice task address the idea of what to present to decision-makers, and tools for describing the choice options address the idea of how to present it. We discuss implementation issues in using choice architecture tools, including individual differences and errors in evaluation of choice outcomes. Finally, this paper presents a few applications that illustrate the positive effect choice architecture can have on real- world decisions

    More Intelligent Designs: Comparing the Effectiveness of Choice Architectures in US Health Insurance Marketplaces

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    We examine the effectiveness of alternate choice architectures for health plan choice in US marketplaces under the Affordable Care Act (ACA) using three experiments based on the Health Reform Monitoring Survey: two experiments tested how choice architectures used in presenting information on health plans influenced plan choices and how existing designs could be improved; the third experiment checked the robustness of the choice architecture effects to more naturalistic choice scenarios in which consumers select plans when future medical spending is uncertain. More vulnerable consumers (e.g., worse health, lower literacy) experienced the largest relative improvements when ACA marketplace plans were displayed and sorted by total expected costs for the year rather than premiums (Experiment 1). The benefits of sorting plans by total expected costs was not improved further by making the importance of total expected costs more salient or by providing just-in-time education about such costs (Experiment 2). However, just-in-time education increased the likelihood consumers did not choose a plan, suggesting they may be in the process of updating their plan selection strategy given the new information. Broadly, these results were consistent across alternative scenarios where total expected costs were subject to uncertainty and consistent with expected patterns of consumer behavior under risk aversion (Experiment 3). Thus, a policy-feasible mechanism—sorting health plan options by and highlighting total expected costs—may improve health plan choices, saving money for consumers and the government

    Depression und Arbeitswelt

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    In der WHO-Charta von Ottawa aus dem Jahre 1986 steht zu lesen: >>Die Art und Weise, wie eine Gesellschaft die Arbeit und die Arbeitsbedingungen organisiert, sollte eine Quelle der Gesundheit und nicht der Krankheit sein.<< Diese Forderung ist in der spätmodernen Arbeitsgesellschaft nach wie vor nicht eingelöst. Und Erwerbsarbeit ist kein Lebensbereich wie jeder andere. Über das Einkommen sichert sie das materielle Auskommen der Gesellschaftsmitglieder und ermöglicht ihnen, sich sozial zu integrieren und zu partizipieren. Deshalb sind Arbeitsplatzunsicherheit (Sverke, Hellgren u. N ä swall, 2006) und Arbeitslosigkeit (Paulu. Moser, 2009) kritische Lebensereignisse, die kränken undkrank machen. Was die Arbeitsplatzunsicherheit betrifft, so ist es nicht allein die Sorge, den Arbeitsplatz zu verlieren, die belastet. Gleiches gilt für die verbreitete Erfahrung, dass sich die Arbeitsbedingungen der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen auf Kosten ihrer psychischen Gesundheit gravierend verschlechtern. Deshalb muss es alarmieren, wenn Besch ä ftigtenbefragungen gegenw ä rtig darauf hinweisen, dass etwa jeder Zweite seine gesundheitlichen Probleme in einen ursächlichen Zusammenhang mit den Arbeitsbedingungen an seinem Arbeitsplatz bringt (Zok, 2010)

    "Wem der Schuh paßt, der zieht ihn sich an"

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    "Wem der Schuh paßt, der zieht ihn sich an" : d. Schuh(an)probe als Sexualsymbol. - In: z. B. Schuhe / hrsg. von Michael Andritzky ... - Gießen : Anabas-Verl., 1988. - S. 176-184. - (Werkbund-Archiv ; 17

    Das Verhalten der Psychoanalyse und die Antiquiertheit des Menschen

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    Das Verhalten der Psychoanalyse und die Antiquiertheit des Menschen : über Psychoanalyse u. Zeitgeist. - In: Widerspruch. 17. 1997. S. 7-2
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