60 research outputs found

    Negative Zahlen in der Grundschule

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    Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt Positive Beispiele zu negativen Zahlen erfolgt in Kooperation der Universität Bielefeld und der Laborschule Bielefeld. Innerhalb des Projektes arbeiten zwei Lehrerinnen, ein Lehrer, der Leiter der Wissenschaftlichen Einrichtung und eine wissenschaftliche Hilfskraft mit zwei Wissenschaftlern des Institutes für Didaktik der Mathematik der Universität zusammen, um konstruktive Hinweise zum schulbasierten Umgang mit ganzen Zahlen in verschiedenen Jahrgangsstufen zu erarbeiten

    Kegelschnitte: Ein alter Hut im neuen Gewand?

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    Das Thema "Kegelschnitte" hat, wie kaum ein anderer Unterrichtsinhalt, die didaktische Diskussion in den letzten 200 Jahren geprägt. Im Folgenden werden zahlreiche Argumente genannt, die die Bedeutung des Themas unterstreichen und die Verbindlichkeit im Lehrplan fordern. Die Möglichkeiten der Nutzung von dreidimensionalen Geometriesystemen wie Archimedes Geo 3D und Cabri 3D werden ebenfalls aufgezeigt. Der Artikel schließt mit einem Vorschlag, wie das Thema Kegelschnitte im Curriculum der analytischen Geometrie eingebettet werden kann und stellt in Aussicht, wie man von einer Papierstreifenkonstruktion der Ellipse zu Kurven sechsten Grades gelangt

    Neue Zugmodi in 3D-Dynamischen Geometriesystemen

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    Dynamische Geometriesysteme der Ebene wie Euklid DynaGeo, Cinderella, Geonext und Zirkel und Lineal haben in den letzten Jahren den Sprung in die deutschen Klassenzimmer geschafft und bringen mit Hilfe des Zugmodus Bewegung in die eher statisch geprägte Geometrie des Euklid. Die 2D-Systeme waren in der Vergangenheit ein beliebtes Objekt der Forschung, besonders in der internationalen Community der PME-Gruppe. Als Einführung in die definierenden Eigenschaften eines DGS-Systems eignet sich Strässer (2002). Für eine Zusammenfassung der breit angelegten Untersuchungen der 2D-Systeme siehe Laborde et al. (2006). Nutzungsmodalitäten des Zugmodus in 3D-Dynamischen Geometriesystemen wie Archimedes Geo3D und Cabri 3D, welche erst in den letzten Jahren entwickelt wurden, stellen unser aktuelles Forschungsinteresse dar

    Hochschulmathematik in der gymnasialen Oberstufe am Thema "Grenzwert" kennenlernen

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    Der Übergang von der Schul- zur Hochschulmathematik stellt viele Studierende vor eine große Herausforderung. Als Ursachen für die Probleme erweisen sich u. a. – neben einem intensiven Umgang mit sehr abstrakten Inhalten wie bspw. dem Grenzwert – eine neue Sichtweise auf die Mathematik als eine deduktiv geordnete Welt, der damit veränderte Fokus vom Anwenden des gelernten Wissens hin zum Begründen, Argumentieren und Beweisen sowie die formalen Anforderungen, wie das Arbeiten mit neuen Symbolen oder der vermehrte Gebrauch von Variablen und Indizes (Brunner, 2014; Ableitinger, 2012; Kempen, 2018). Obgleich zur Milderung der Übergangsschwierigkeiten von der Schule zur Hochschule bereits diverse Konzepte erarbeitetet und getestet wurden, bleibt die Problematik weiterhin virulent (s. z. B. Hefendehl Hebeker & Bauer, 2019). Während viele Konzepte hauptsächlich an der Universität angesiedelt sind, setzt das hier vorgestellte Promotionsprojekt an der Schule an, um die „Kluft“ zwischen Schule und Hochschule zu reduzieren. Im Rahmen dieses Beitrags wird über den Aufbau des für den Übergang konzipierten Schulkurses sowie über eine Auswahl von Ergebnissen der Interviewstudie berichtet, die im Anschluss an den Kurs mit den Schülerinnen und Schülern durchgeführt wurde. Dabei befasst sich der Beitrag insbesondere mit den Vorstellungen, die die Lernenden zum Grenzwertbegriff im Laufe der Intervention entwickelt haben
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