44 research outputs found

    Die talokalkaneare Interpositionsarthrodese

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    Zusammenfassung : Operationsziel : Interpositionsarthrodese mit zuverlässiger Beseitigung von Instabilitäten, Fehlstellungen und Schmerzen im Talokalkaneargelenk. Resektion der Gelenkflächen und Implantation autogener Knochenspongiosa unter Erhalt der physiologischen Höhe des Rückfußes. Indikationen : Schmerzhafte Arthrosen und Instabilitäten im Talokalkaneargelenk, oft mit Rückfußfehlstellung, nach erfolgloser Ausschöpfung der konservativen einschließlich orthopädieschuhtechnischen Maßnahmen. Kontraindikationen : Arthrosen der Nachbargelenke. Operationstechnik : Zugang inframalleolar lateral. Abschieben des Musculus extensor digitorum brevis nach distal. Resektion von Fettgewebe und Bandverbindungen im Sinus tarsi. Entknorpelung des talokalkanearen Gelenks und Resektion des sklerotischen subchondralen Knochens. Beckenkammspongiosa wird in eine im Sinus tarsi gemeißelte Nut eingebracht. Talokalkaneare Fixation in gewünschter Stellung mit kanülierter Spongiosazugschraube. Postoperative belastungsfreie Ruhigstellung während 6 Wochen in einem Kunststoffstiefel und während weiterer 6 Wochen unter Teilbelastung in einer Entlastungsschiene. 3 Monate postoperativ bei zeitgerechter knöcherner Konsolidierung volle Belastungsaufnahme und muskuloartikuläre Rehabilitation. Ergebnisse : In einer prospektiven Studie wurden 30 Patienten durchschnittlich 34,4 (10-68) Monate postoperativ klinisch und radiologisch (dorsoplantare, laterale und schräge Röntgenaufnahmen des Fußes sowie Computertomographie und/oder Magnetresonanztomographie) beurteilt. Indikationen für die Arthrodese waren Rupturen der Sehne des Musculus tibialis posterior mit sekundärer Arthrose (acht Patienten) und posttraumatische talokalkaneare Arthrosen (22 Patienten). Die Patienten stuften ihre Schmerzen auf einer visuell-analogen Schmerzskala mit 4,4 vor und 0,9 Punkten nach der Operation ein. Subjektiv waren 17 Patienten vollständig zufrieden, neun zufrieden mit gerin gen und vier mit mäßigen Vorbehalten. Kein Patient war unzufrieden. Die objektiven Resultate waren bei 25 Patienten ausgezeichnet, bei drei gut und bei zwei genügend. Die primäre Fusionsrate betrug 95

    Gefäßgestielter Beckenkammspan zur Heilung einer tibiotalaren Pseudarthrose

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    Zusammenfassung: Das Problem: Schmerzhafte Pseudarthrose im oberen linken Sprunggelenk eines 63-jährigen Patienten nach zweimaligem vergeblichem Versuch einer operativen Gelenkversteifung. Das Talokalkaneargelenk war 3 Jahre früher im Rahmen einer Rekonstruktionsoperation der Tibialis-posterior-Sehne versteift worden. Die starken belastungsabhängigen Schmerzen hingen auch mit einer Sudeck'schen Dystrophie zusammen. Eine orthopädische Schuhversorgung schlug fehl; eine Unterschenkelamputation wurde erwogen. Die Lösung: Tibiotalare Versteifung des oberen Sprunggelenks nach Interposition eines frei transplantierten gefäßgestielten Beckenkammspans in Funktionsstellung mit Erhaltung der Beinlänge. Operationstechnik: Entnahme eines gefäßgestielten Beckenkammspans unter mikrochirurgischen Bedingungen. Transplantation des Spans nach Débridement der Pseudarthrose in eine ventrale, tibiotalare Nute. Anastomosierung der Beckenspangefäße an Arteria und Vena tibialis anterior. Ergebnis: Innerhalb von 3 Monaten Heilung der Pseudarthrose bei voller, schmerzfreier Belastungsfähigkeit des Fußes; dieser Zustand konnte auch 1 Jahr nach dem Eingriff unverändert festgestellt werde

    Dokspot : securely linking healthcare products with online instructions

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    Printed instructions for products get replaced more and more by digital versions that are made available over the internet. In safety-sensitive fields such as healthcare products, availability and integrity of these instructions is of highest importance. However, providing and managing instructions online opens the door to a wide range of potential attacks, which may negatively affect availability and integrity. In this paper, dokspot is presented, which is an internet-based service that aims at solving this problem by securely linking healthcare products with online instructions. The key to achieve this is a sophisticated security architecture and the focus of this paper is on the core components of this architecture. This includes a secure workflow to manage online instructions, which prevents, e.g., attacks by malicious insiders. Also, the traditionally monolithic web application architecture was split into role-based microservices, which provides protection even if parts of the system are compromised. Furthermore, digital signatures are utilized to continuously safeguard the lifecycle of online instructions to guarantee their genuineness and integrity. And finally, a passwordless signature scheme is introduced to hide inconvenient extra steps from the users while still maintaining security. Overall, this security architecture makes dokspot highly resistant to a wide range of attacks

    Die talokalkaneare Interpositionsarthrodese

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    Operationsziel : Interpositionsarthrodese mit zuverlässiger Beseitigung von Instabilitäten, Fehlstellungen und Schmerzen im Talokalkaneargelenk. Resektion der Gelenkflächen und Implantation autogener Knochenspongiosa unter Erhalt der physiologischen Höhe des Rückfußes. Indikationen : Schmerzhafte Arthrosen und Instabilitäten im Talokalkaneargelenk, oft mit Rückfußfehlstellung, nach erfolgloser Ausschöpfung der konservativen einschließlich orthopädieschuhtechnischen Maßnahmen. Kontraindikationen : Arthrosen der Nachbargelenke. Operationstechnik : Zugang inframalleolar lateral. Abschieben des Musculus extensor digitorum brevis nach distal. Resektion von Fettgewebe und Bandverbindungen im Sinus tarsi. Entknorpelung des talokalkanearen Gelenks und Resektion des sklerotischen subchondralen Knochens. Beckenkammspongiosa wird in eine im Sinus tarsi gemeißelte Nut eingebracht. Talokalkaneare Fixation in gewünschter Stellung mit kanülierter Spongiosazugschraube. Postoperative belastungsfreie Ruhigstellung während 6 Wochen in einem Kunststoffstiefel und während weiterer 6 Wochen unter Teilbelastung in einer Entlastungsschiene. 3 Monate postoperativ bei zeitgerechter knöcherner Konsolidierung volle Belastungsaufnahme und muskuloartikuläre Rehabilitation. Ergebnisse : In einer prospektiven Studie wurden 30 Patienten durchschnittlich 34,4 (10-68) Monate postoperativ klinisch und radiologisch (dorsoplantare, laterale und schräge Röntgenaufnahmen des Fußes sowie Computertomographie und/oder Magnetresonanztomographie) beurteilt. Indikationen für die Arthrodese waren Rupturen der Sehne des Musculus tibialis posterior mit sekundärer Arthrose (acht Patienten) und posttraumatische talokalkaneare Arthrosen (22 Patienten). Die Patienten stuften ihre Schmerzen auf einer visuell-analogen Schmerzskala mit 4,4 vor und 0,9 Punkten nach der Operation ein. Subjektiv waren 17 Patienten vollständig zufrieden, neun zufrieden mit gerin gen und vier mit mäßigen Vorbehalten. Kein Patient war unzufrieden. Die objektiven Resultate waren bei 25 Patienten ausgezeichnet, bei drei gut und bei zwei genügend. Die primäre Fusionsrate betrug 95

    Gefäßgestielter Beckenkammspan zur Heilung einer tibiotalaren Pseudarthrose

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    Zusammenfassung: Das Problem: Schmerzhafte Pseudarthrose im oberen linken Sprunggelenk eines 63-jährigen Patienten nach zweimaligem vergeblichem Versuch einer operativen Gelenkversteifung. Das Talokalkaneargelenk war 3 Jahre früher im Rahmen einer Rekonstruktionsoperation der Tibialis-posterior-Sehne versteift worden. Die starken belastungsabhängigen Schmerzen hingen auch mit einer Sudeck'schen Dystrophie zusammen. Eine orthopädische Schuhversorgung schlug fehl; eine Unterschenkelamputation wurde erwogen. Die Lösung: Tibiotalare Versteifung des oberen Sprunggelenks nach Interposition eines frei transplantierten gefäßgestielten Beckenkammspans in Funktionsstellung mit Erhaltung der Beinlänge. Operationstechnik: Entnahme eines gefäßgestielten Beckenkammspans unter mikrochirurgischen Bedingungen. Transplantation des Spans nach Débridement der Pseudarthrose in eine ventrale, tibiotalare Nute. Anastomosierung der Beckenspangefäße an Arteria und Vena tibialis anterior. Ergebnis: Innerhalb von 3 Monaten Heilung der Pseudarthrose bei voller, schmerzfreier Belastungsfähigkeit des Fußes; dieser Zustand konnte auch 1 Jahr nach dem Eingriff unverändert festgestellt werde

    The Talocalcaneal Interposition Arthrodesis

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