82 research outputs found

    Functional biodiversity to improve pest control in organic cropping systems

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    A sustainable use of functional agrobiodiversity (FAB) providing habitats with suitable floral resources is needed to conserve and improve pest control by natural enemies in organic cropping and other low-input systems. We present an overview on our activities identifying appropriate flowering plants in relation to the antagonists-pest complex and quantifying benefits and limits in lab- and field tests. We have focussed on the control of apple-aphids and cabbage lepidopterean pests in two organic cropping systems. We can show that tailoring the flowering strips to the needs of specific natural enemies within a cropping system is a key issue for successful application of FAB. We found plants as Fagopyrum esculentum, Centaurea cyanus and Vicia sativa enhancing target parasitoids in cabbage, and we found Daucus carota, Carvum carvi, Pastinca sativa, Vicia sepium as promising plants in apple orchards. A successful on-farm application of FAB using flowering strips and companion plants is challenging and needs further analyses of its impact on pest control, considering different scales as plot, farm and landscape

    Feuerbrand: Bei Gefahr alle Register ziehen

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    Seit 1989 im Land, unterdessen vor allem in der Ost- und in der Zentralschweiz verbreitet, bedroht der Feuerbrand jedes Jahr die Obstkulturen. Es sieht so aus, als mĂĽssten wir mit der Bakterienkrankheit leben. Aber kann man das? Eine Standortbestimmung fĂĽr den Bioobstbau

    Feu bactérien: Tirer tous les registres en cas de menace

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    Il est dans notre pays depuis 1989, depuis lors surtout en Suisse orientale et centrale – le feu bactérien menace chaque année les cultures de fruits. Il semble qu’on doive apprendre à vivre avec cette maladie bactérienne, mais le peut-on? État des lieux pour l’arboriculture fruitière biologique

    Alternaria-Regulierung in Biokarotten: 2004

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    Karotten sind eine wichtige Kultur im Biologischen Anbau. Im Vergleich zu anderen Gemüsearten weisen Karotten einen überproportionalen Bioanteil im Verkauf. Für Landwirtschaftsbetriebe sind sie anderseits ein wichtiger Ersatz von Zuckerrüben und Raps in der Fruchtfolge. Das wichtigste Anbauproblem sind Alternariakrankheiten am Blatt und an der Wurzel. Die wichtigsten Gegenmassnahmen sind, neben einer weiten Fruchtfolge (mindestens 4 Jahre Anbaupause) und möglichst windoffenen Lagen, robuste Sorten und gesundes Saatgut sowie bei starkem Befall die direkte Regulierung mit Kupferpräparaten. Bereits im Jahr 2003 wurden an der Strafanstalt Wauwilermoos Versuche mit behandeltem Saatgut durchgeführt. Dabei wurde das Saatgut mit Milchsäure behandelt. In diesen Versuchen konnte zwar eine Wirkung der Saatgutbehandlung beobachtet werden, der Befall mit Alternaria konnte aber nicht verhindert werden und war in den behandelten Varianten nur geringfügig geringer als in den unbehandelten Varianten. In den Versuchen von 2004 auf den Biobetrieben der Strafanstalt Wauwilermoos und von Bernhard Elmiger in Ermensee waren die Ziele: a) die Wirkung einer schonenderen Saatgutbehandlung gegen Alternaria zu testen b) Wirkung des Kupfers nachweisen (da im Herbst oft starker Befall sichtbar ist, wird das öfters in Zweifel gezogen) und die Strategie des Kupfereinsatzes zu verbesser

    Sud Corea: una mela per otto franchi

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    Nella Corea del Sud la frutta sana e bella vale molto. Ciò promuove l’agricoltura biologica ma occorre una buona difesa delle piante. Perciò la Corea del Sud è in contatto con i ricercatori del FiBL

    SĂĽdkorea: Ein Apfel fĂĽr acht Franken

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    In Südkorea ist gesundes und schönes Obst viel wert. Das fördert den Bioanbau, erfordert aber auch guten Pflanzenschutz. Daher steht Südkorea mit FiBL-Forschenden im Austausch

    Corée du Sud: La pomme à huit francs

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    Les fruits beaux et sains sont très recherchés en Corée du Sud. Cela favorise l’agriculture bio mais exige une bonne protection phytosanitaire et donc les conseils du FiBL

    Kupfer: Wo stehen wir heute?

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    Der Einsatz von Kupfer ist nicht nur im Biolandbau umstritten. Daher werden seit vielen Jahren Alternativen gesucht. Lucius Tamm, Hans-Jakob Schärer und Bernhard Speiser berichten, was bisher erreicht wurde, was heute schon möglich ist und was die Zukunft in Sachen Kupferreduktion oder sogar Verzicht darauf bringen wird

    Einfluss von mineralischen Mitteln auf die Vinifizierung

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    Die Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) wurde 2008 aus Südostasien nach Europa einge-schleppt und verursacht seitdem z.T. massive Ertragsausfälle. Sie befällt alle Weichobstarten, wie z.B. Beeren, Kirschen, Zwetschgen und Trauben. Auch viele wilde Pflanzen, wie z.B. Ho-lunder und Schneeball dienen als Wirtspflanzen. Der Hauptschaden entsteht durch den Larven-frass an den Früchten. Da der Generationszyklus sehr kurz ist und daher mehrere Generationen parallel auftreten, kommt es zu einem starken Befallsdruck im Spätsommer und Herbst. Da Trauben länger hängen als z.B. Beeren und die Lese erst im Herbst stattfindet, ist in Reben mit einem besonders hohen Befallsdruck zu rechnen. Aufgrund der Witterungsbedingungen wurden im Jahr 2014 erstmals starke Schäden an Trau-ben festgestellt. Per Ausnahmebewilligung hat das BLW für das Jahr 2014 den Einsatz von Kaolin (Produkt Surround, Firma Stähler) bewilligt, jedoch mit dem Hinweis: „Die Auswirkungen einer Behandlung auf die Gärung der Maische aus behandelten Trauben wurde nicht unter-sucht.“ Viele Produzenten setzten im Jahr 2014 auch Kalkprodukte ein. In Vinifizierungsversu-chen 2014 an Reben im FiBL Weinberg in Frick wurden verschiedene Produkte mit hohen Auf-wandmengen (180 kg/ha), Ganztraubenpressung und ohne Vorklärung angewendet. Klinospray (Klinoptilolith, Firma Unipoint) und Surround waren in der Vinifizierung unauffällig, während das verwendete Kalkprodukt (CaCO3) einen negativen Einfluss auf die Weinqualität hatte. Des Wei-teren erschwerten starke Rückstände aller Mittel auf den Früchten das Auslesen von Essigbee-ren. Bei der Degustation erzielte das mit Klinospray behandelte Verfahren aber eine bessere Bewertung als die unbehandelte Kontrolle. Auch im Jahre 2015 hat das BWL eine Ausnahmebewilligung für den Einsatz von Kaolin in Re-ben erlassen. Basierend auf der bewilligten Aufwandmenge für Kaolin, sowie den angepassten Anwendungsempfehlungen für Löschkalk, wurde im Jahr 2015 erneut ein Vinifizierungsversuch mit einer deutlich geringeren Aufwandmenge der mineralischen Mittel Surround, Klinospray, Nekapur (Calciumhydroxid, Kalkfabrik Netstal) und dem Versuchsprodukt N-2015 auf Reben angelegt. Das Ziel dieses Versuches ist es, den Einfluss dieser Substanzen auf die Vinifizierung festzustellen. Im Versuch wurden praxisübliche Mengen von Surround (Kaolin), Klinospray (Klinoptilolith) und Nekapur (Löschkalk) appliziert. Trotz des geringen Niederschlags zwischen Behandlung und Ernte und trotz des Verzichts einer Vorklärung im Keller wurden kaum Unterschiede bei der Weinbereitung und Weinqualität beobachtet. Die Resultate für Surround und Klinospray ent-sprechen dem Versuch vom Vorjahr, wo in einem Worst-Case-Szenario mehr als siebenfach höhere Mengen appliziert wurden. Löschkalk wurde in diesem Jahr zum ersten Mal in Vinifizie-rungsversuchen geprüft und verhielt sich in der praxisüblichen Aufwandmenge im Keller unauf-fällig. Ein Einsatz der Produkte Surround (Kaolin), Klinospray (Klinoptilolith) oder Nekapur (Löschkalk) in den praxisüblichen Aufwandmengen stellt für die Vinifizierung kein Problem dar

    Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz Kernobst

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    Übersicht Inhalt Schorf 2022: Versuch Frick Vorblütebehandlungen auf Gala Kombination Schorfbehandlungen präventiv, Keimungsfenster, kurativ Schorfmanagement: Massnahmen zu Reduktion des Infektionsdrucks Marssonina: Update zur Biologie, Bedeutung für die Bekämpfun
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