29 research outputs found

    PH sensitive gating kinetics of the maxi-K channel in the tonoplast of Chara australis

    No full text

    Algen unter Strom: Das Experiment

    No full text

    Internodal cells of the giant green alga Chara as expression system for ion channels

    Get PDF
    Internodal cells of the giant green alga Chara corallina were utilized as an expression system for two nicotinic acetylcholine receptor subtypes (nAChR) derived from rat muscle. From Chara internodes that were pressure-injected with the respective cRNA, cytoplasmic droplets were formed, and functional expression of channel proteins in the membrane delineating the droplets was confirmed by patch-clamp techniques. The droplet membrane was recently identified as the original tonoplast, patch-clamp recordings on cytoplasmic droplets were easily performed and single channel activity could be measured with high resolution. The properties of the recombinant nAChR observed in this membrane were similar to those reported for the channel expressed in Xenopus oocytes, and for the native channel recorded in situ. The Chara expression system is, therefore, suitable for functional expression of animal messenger RNAs, without the risk of signal contamination by intrinsic ion channels. It offers a low-cost and practical alternative to the use of Xenopus oocytes for the investigation of heterologously expressed ion channels

    Die PhonoSens-Behandlung phonologischer Aussprachestörungen bei Kindern. Eine randomisiert-kontrollierte Wirksamkeitsstudie

    No full text
    Hintergrund: Die Wirksamkeit des Behandlungsprogramms PhonoSens für funktionelle Aussprachestörungen von Kindern im Praxisalltag wird in einer randomisiert-kontrollierten Studie evaluiert (Siemons-Lühring et al., under review). PhonoSens verwendet einen integrierten Ansatz aus kategorialer phonologischer Wahrnehmung, Phonemproduktion, auditorischer Selbstkontrolle und orosensorischer Stimulation.Material und Methoden: 32 Kinder (Altersmedian 4,6 Jahre, Spanne 3,5-5,5 Jahre) mit Aussprachestörungen wurden durch ein Sprachstandsscreening in fünf deutschen Kindergärten identifiziert. Die Kinder wurden randomisiert einer Behandlungs- (16 Kinder) oder einer Wartekontrollgruppe (16 Kinder) zugeteilt. Alle Kinder der Behandlungsgruppe und, nach einer Wartephase von durchschnittlich 6 Monaten, 12 Kinder der Kontrollgruppe erhielten die PhonoSens-Behandlung.Ergebnisse: Im Vergleich zur Kontrollgruppe verbesserte die Behandlungsgruppe den Anteil korrekter Konsonanten bei einem Benenntest stärker und reduzierte phonologische Prozesse (Systematische Abweichungen der Aussprache in der kindlichen Entwicklung zur Vereinfachung der Erwachsenensprache) mehr, beides mit großen Effektstärken. Langfristig erreichten alle 28 behandelten Kinder normale phonologische Fähigkeiten, 21 vor der Einschulung, 7 in der ersten Klasse. Die durchschnittliche Anzahl der Behandlungssitzungen betrug 28, die durchschnittliche Behandlungsdauer 11,5 Monate.Diskussion: Erstmals hat in der deutschen Therapieszene von Sprech- und Sprachentwicklungsstörungen ein RCT die Wirksamkeit einer integrierten Behandlung von Aussprachestörungen nachgewiesen. Bei PhonoSens handelt es sich um ein von der Erstautorin entwickeltes, stufenweises, strukturiertes Behandlungsverfahren, das auf die Sprachlautproduktion in einem frühen Behandlungsstadium abzielt, kombiniert mit einem intensiven Training der kategorialen Phonemwahrnehmung und der auditorischen Selbstkontrolle. Die orosensorische Stimulation soll unterstützend wirken; auf nichtsprachliche mundmotorische Übungen wird verzichtet. Verschiedene Behandlungspfade erlauben eine individuelle Anpassung des zeitlichen Behandlungsablaufs.Fazit: In der täglichen Praxis ist der integrierte PhonoSens-Ansatz effektiv in der Behandlung von Aussprachestörungen und ist wahrscheinlich auch auf nicht-deutsche Sprachen übertragbar
    corecore