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Flexibility and Trust – About the Meaning of Trust in Changing Processes
Fundamental economic and social changes have strongly influenced the conditions under which companies have to operate during the last couple of years. The dynamics of the business environment, which are among other things increasingly forced by the globalization of markets, development of new technologies and subsequently growing competitive pressure, requires that companies adapt to their environment not only reactive, but rather act proactively to exist on the market permanently. This means, that in companies radical change processes are not even uncommon in addition to permanent changes.
Regarding the success of any change process it is of vital importance that the concerned employees and departments are involved in the success of the project and cooperate closely.
For this reason trust is becoming more and more important in business environment, especially against the backdrop of economic crisis, of mergers, outsourcing, short-time work and job loss. The setup and permanent care of a trustworthy corporate culture, the content of which includes the constructive handling through management of the anxieties and emotions of the employees concerning upcoming changes, finally provides the basis for successful cooperation.
Currently there is no scientific consensus about what trust is, how it can be measured, evaluated and influenced. These issues are now being investigated by empirical studies. Thus, the meaning of 'professional' trust was determined by means of a quantitative questionnaire. One aim of the empirical study was to investigate the existence of trust-promoting and trust-inhibitory factors in companies and to generate rankings regarding their importance for the employees. The perceptions should be the basis to build and maintain a reliable culture of trust in companies, especially during the implementation of change processes.:1. Introduction
2. Meaning of Trust in Research
3. To Change with Trust
4. Method
5. Results
5.1 Trust-Aiding and Trust-Repressing Factors
5.2 Measuring and Evaluating Trust
6. Perspective
Literatur
Partizipative Gestaltung eines gebrauchstauglichen mobilen Assistenzsystems fĂĽr Instandhalter
Mit dem Einsatz mobiler Produktionsassistenzsysteme entstehen neue Anforderungen an die Gestaltung von Mensch-Maschine-Schnittstellen (MMS). Solche MMS umfassen eine grafische Benutzerschnittstelle über die Softwareoberfläche (GUI) sowie eine tangible Mensch-Maschine-Schnittstelle (tMMS) über hardwaretechnische Funktions- und Bedienelemente. Eine gebrauchstaugliche Gestaltung dieser MMS liefert ein großes Potenzial zur sicheren Bedienung und steigert deren Akzeptanz durch die Anwender. Aufbauend auf den Methoden des Usability Engineering wird die nutzerzentrierte Entwicklung einer gebrauchstauglichen MMS für das Ressourcencockpit Phasen dargestellt. Grundlage hierfür bietet ein Anforderungskatalog, der die Bedarfe von Instandhaltern, Service-Technikern sowie Planungs- und Instandhaltungsleitern zusammenfasst. Auch bei der iterativen Entwicklung, Prototypengestaltung und Evaluation wird eine partizipative Vorgehensweise gemeinsam mit den Anwendern gewählt. Im Ergebnis liegen für Teilaspekte der Gestaltung und den zusammengesetzten Geometrieprototypen bereits hohe Bewertungen der Gebrauchstauglichkeit vor
Zeitschrift zur interdisziplinären Organisationsentwicklung - Beiträge aus Wissenschaft und Praxis
Durch den rasanten wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Wandel im Zuge der Globalisierung verändern sich die Bedingungen unter denen Unternehmen produzieren grundlegend. Weltweite Konkurrenz um innovative Produkte, globale Absatzmärkte, flexible Fertigungsnetzwerke sowie internationale Kooperationen sind zentrale Kennzeichen neuer Arbeits- und Produktionswelten.
Die Zeitschrift zur interdisziplinären Organisationsentwicklung, kurz ZIO, greift die vielschichtigen Probleme des sozialen Wandels in Organisationen auf. Ihr geht es um eine theoretisch fundierte, disziplinübergreifende Analyse von Organisationskulturen und um den Transfer der Erkenntnisse in die Praxis. Demnach richtet sich die Zeitschrift nicht nur an Forschende, sondern soll ferner auch eine Handreichung für Betriebspraktiker sein. Ziel ist es, eine Vertrautheit mit den spezifischen Problemlagen in Organisationen herzustellen und Unternehmen so zu befähigen, sich adäquat auf Veränderungen einstellen zu können
Vertrauen im Fokus: Eine empirische Untersuchung zu Beziehungen in und zwischen Unternehmen
Vertrauen ist ein zentrales Element im menschlichen Leben und in der zwischenmenschlichen Zusammenarbeit. So ist ein Zusammenleben ohne ein gewisses Maß an Vertrauen überhaupt nicht denkbar. Im alltäglichen Leben ist auch zu erfahren, dass der Aufbau von Vertrauen sehr viel Zeit, Kraft, Investition und Geduld erfordert, wogegen der Vertrauensverlust sich schlagartig einstellt und oft starke psychische und psychologische Belastungen zur Folge hat. Die Auswirkungen, mit denen ein Arbeitgeber bei Vertrauensverlust durch unmotivierte und unproduktive Mitarbeiter zu rechnen hat, können enormen wirtschaftlichen Schaden für das Unternehmen bedeuten und den Verlust eines Marktvorsprungs zur Folge haben.
Aus diesem Grund erfährt das Konstrukt Vertrauen im betrieblichen Umfeld einen immer stärker werdenden Bedeutungszuwachs insbesondere vor dem Hintergrund von Wirtschaftskrisen, Fusionen, Produktionsverlagerungen, Kurzarbeit oder Arbeitsplatzverlust. Der Aufbau und die ständige Pflege einer vertrauensvollen Unternehmenskultur, deren Inhalt u.a. der konstruktive Umgang des Managements mit Ängsten und Emotionen der Mitarbeiter in Bezug auf bevorstehende Veränderungen ist, bildet die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Derzeit besteht aber in der Wissenschaft noch kein Konsens darüber, was Vertrauen ist, wie es gemessen, beurteilt und gezielt beeinflusst werden kann.
Dieser Problemstellung ist der vorliegende Beitrag gewidmet. Mit Hilfe von Methoden der empirischen Sozialforschung wurde zum einen die Bedeutung von „professionellem“ Vertrauen in mehreren Unternehmen erhoben. Ein weiteres Ziel der Untersuchung war es, das Vorhandensein von vertrauensfördernden und -hemmenden Faktoren in und zwischen Unternehmen zu untersuchen und Rangfolgen bzgl. deren Bedeutung für die Mitarbeiter abzuleiten. Aus der Befragung und Analyse wurde des Weiteren ein Messinstrument zur Ausprägung von professionellem Vertrauen in Organisationen entwickelt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse weisen den Weg eine belastbare Vertrauenskultur im Unternehmen aufzubauen und nachhaltig zu erhalten.:1. Vertrauen als Voraussetzung für Innovationsfähigkeit
2. Vertrauen messen und beurteilen
3. Vertrauensfördernde und -hemmende Faktoren
4. Literatu