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    Schönes Spiel!

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    Golfen fordert nicht nur den Spieler, sondern auch den Analytiker im Versuch, den Humor in Golferwitzen zu verstehen. Der Beitrag problematisiert zunächst den realen Spielverlauf und legt damit jene Elemente frei, auf die sich die Witze beziehen, auch mit Einblicken in internationale Aspekte. Inhaltlich überzeichnet werden hier z.B. die Hingabe an Spiel und Regelwerk, die Geschlechterdifferenz, Sexualität sowie Alter, Sterben und Tod. Unter Einbezug der heiteren Golfliteratur lassen die Witze den Golfer als eine tragische Figur erscheinen, die den Ernst des Golfspiels über den Humor abdämpft und erträglich macht. Golf erweist sich so auch als Korrektiv und Möglichkeit, das Leben und die Welt spielerisch zu begreifen

    "Schönes Spiel!": Zum Humor in Golferwitzen

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    Golfen fordert nicht nur den Spieler, sondern auch den Analytiker im Versuch, den Humor in Golferwitzen zu verstehen. Der Beitrag problematisiert zunächst den realen Spielverlauf und legt damit jene Elemente frei, auf die sich die Witze beziehen, auch mit Einblicken in internationale Aspekte. Inhaltlich überzeichnet werden hier z.B. die Hingabe an Spiel und Regelwerk, die Geschlechterdifferenz, Sexualität sowie Alter, Sterben und Tod. Unter Einbezug der heiteren Golfliteratur lassen die Witze den Golfer als eine tragische Figur erscheinen, die den Ernst des Golfspiels über den Humor abdämpft und erträglich macht. Golf erweist sich so auch als Korrektiv und Möglichkeit, das Leben und die Welt spielerisch zu begreifen

    Zur Einführung in dieses Heft

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    Reisekultur und Urlaubsanalyse: Standorte und Forschungstrends in neueren Untersuchungen

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    Splitter von damals, Rückblick von heute

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    Richard Weiss – Standorte und Werk einer volkskundlichen Symbolfigur

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    Der Beitrag unternimmt den Versuch, den Schweizer Volkskundler Richard Weiss (1907-1962) aufgrund von Werdegang, Persönlichkeit und wissenschaftlichen Forschungsleistungen in einem Gesamtporträt zu würdigen. Dabei soll nach Fachentwicklungen, Vorbildern und Zusammenhängen gefragt werden, aber ebenso nach der aktuellen Bedeutung der theoretischen Konzepte und empirischen Arbeiten, die der Forscher vorgelegt hat: Vertiefende Spurensuche zur Weiss'schen Orientierung zum einen also, strukturelle Gewichtungen zum anderen, - sie haben beide zum Ziel, damalige wie moderne Standorte des Pioniers über jeweilige Kontexte verstehend zu ermitteln. Vier verschiedene Konfigurationen setzen hier ein Ganzes mit innerer Logik zusammen, nämlich kulturräumliches Denken, Synthesenleistungen aufgrund der funktionalistischen Betrachtungsweise, alpine Kulturforschung sowie thematisch breit gestreute Einzelanalysen. Seine grossartigen Arbeiten haben Richard Weiss auf nationaler wie auf internationaler Ebene zu Recht zu einer volkskundlichen Symbolfigur der Nachkriegszeit gemacht

    Zur Einführung: Raumkultur und Raumforschung

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    Zur Einführung: pro memoria Richard Weiss

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    Heinrich Brockmann-Jerosch (1879–1939). Spurensuche zwischen Botanik, Brauch und Bauernhaus

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    Der Beitrag positioniert Heinrich Brockmann-Jerosch (1879–1939), der als Aussenseiter ins Fach eingriff. Er hat sich in die Schweizer Brauch- und Bauernhausforschung mit eigenen Denkansätzen eingereiht. Es wird dargelegt, was den Naturwissenschafter bewogen haben könnte, sich zu- nehmend auch volkskundlich zu betätigen. Illustrativ sind bereits seine ersten Schritte als Doktorand im rückständigen Puschlav zwischen 1902 und 1904. Erhellend ist weiter das vom Zürcher Botanikprofessor Carl Schröter sowie den Basler Privatgelehrten Fritz und Paul Sarasin geprägte Netzwerk, in welchem sich auch Brockmann-Jerosch bewegte. Hier verbanden sich Naturgeschichte, Heimatliebe und Ethnologie zu einer wirkungsmächtigen Deutungsinstanz, welche beispielsweise den Schweizerischen Nationalpark hervorbrachte. Die Spurensuche führt ebenso in die neu aufkommende Pflanzensoziologie. Von ihr bezog Brockmann-Jerosch erkenntnisleitende Elemente seiner späteren Hausforschungen, seine Vorliebe für die Typologie
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