28 research outputs found

    Forschungsevaluation aus dem Repositorium

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    Sowohl die Zahl als auch der Detailierungsgrad der Berichte, die Forschungseinrichtungen regelmäßig liefern müssen, sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Dies hängt vor allem mit den zur Begutachtung und Evaluation notwendigen immer komplexeren Auswertungen zusammen. Daneben betreiben z.B. die Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft oder großer Universitäten nicht nur einzigartige Großgeräte für die eigen-verantwortete Forschung, sondern sind zunehmend Dienstleister für externe Wissenschaftler. Als Folge müssen nicht nur eigene Veröffentlichungen, sondern auch jene die hieraus entstehen berücksichtigt werden. Diese Informationen sind in externen Datenbanken (Web of Science, Scopus, INSPIRE etc.) nicht verfügbar, da diese (zwangsläufig) nicht über die dafür notwendige Granularität der Daten verfügen. Schnittstellen zu Zitationsdatenbanken vereinfachen allerdings die Datenerhebung für bibliometrische Analysen und ermöglichen es den beteiligten Bibliotheken, diese zunehmend nachgefragte Dienstleistung anzubieten. Die drei Helmholtz-Zentren DESY, Forschungszentrum Jülich und GSI haben daher in einem gemeinsamen Projekt zunächst ein Verständnis der zu verwendenden Definitionen erreicht und darauf basierend umfangreiche Auswertungsprogrammen implementiert. Dies ermöglicht es den beteiligten Zentren erstmals die benötigten Werte auf ein und dieselbe Weise und weitgehend automatisiert zu erzeugen. Ferner ist über aus der Repository- und Bibliothekswelt bekannte Schnittstellen (z.B. OAI-PMH, MARC21) ein umfangreicher Datenaustausch möglich

    Vorstellung des JOIN² Statistikmoduls mit seinen Differenzen und Problemen zum kommenden Kerndatensatz Forschung

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    Das Invenio-basierte Repositorium JOIN², welches in den Helmholtz-Zentren DESY Hamburg, Forschungszentrum Jülich und der GSI Darmstadt, sowie demnächst auch beim DKFZ Heidelberg und dem DZNE Bonn als zentrales Publikationssystem betrieben wird, liefert unter anderem auch die für den Zentrenfortschrittsbericht benötigten Statistiken. Hierbei werden nach den Richtlinien der Programm-orientierten Förderung (POF) die erforderlichen Publikationszahlen nach ISI und Scopus entnommen. Im Rahmen der POFIII wurde die Frage, welche Publikationen als referiert gelten dürfen, mit der Listung auf der Thomson Reuter Master Journal List sowie bei Scopus beantwortet. Durch den einfachen DOI-Import bei JOIN2 und den über 65.000 normierten Zeitschriften-Datensätzen, wird dem Nutzer eine einfache Eingabemöglichkeit seiner Publikationen geboten, was sich auch in der Qualität unserer Daten wiederspiegelt. Hierbei werden die für die Statistiken wichtigen Statistikschlüssel automatisch aus den Journal-Informationen in die Datensätze geschrieben, so dass für die Entnahme der Helmholtz-Kennzahlen eine dynamische HTML-Seite gebaut werden konnte, die jederzeit abrufbar ist. Durch die weitreichende Normierung sind Statistiken auf Gruppen-, Instituts- oder auch Bereichsebene möglich, sowie selbstverständlich für alle POF-Kategorien (Programm, Topic, etc.). Hierfür wurde die POF als kompletter Datensatz ebenfalls integriert. Selbst ein Nachtragen von Publikationen zu älterer Jahren ist problemlos möglich, da der Stand der entnommenen Daten mit der Abgabe des Zentrenfortschrittsberichtes eingefroren wird. Im erste Teil des Vortrag werden wir detailliert auf die Eingabe-Masken sowie die Kennzahlen eingehen. Der zweite Teil geht auf den kommenden Kerndatensatz Forschung ein und thematisiert die Lücke zwischen dem, was wir mit dem JOIN²-Statistikmodul bisher an Statistiken generieren können und dem was als Kern des Kerndatensatzes Forschung gefordert und gewünscht wird

    The usages of JOIN2 authority records

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    An important base of the common JOIN2 repository infrastructure of DESY, DKFZ, FZJ, GSI, MLZ and RWTH Aachen are about 134 000 authority records for grants, projects, large-scale infrastructures, cooperations, journals, and different kinds of keys. All instances are using the authorities together. We will present how these authority data are used for different purposes e.g. the recent and upcoming obligations to report to regard to our funding and the data export to openAire. Furthermore, we discuss this in dependence to the German “Kerndatensatz Forschung”, which will be the new standard for future

    The applicability of disintegration tests for cohesive organic soils

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    The use of ripened fine-grained organic dredged materials as construction materials, e.g. as top soil on slopes such as landfills or dikes, is an important contribution to environmental engineering science. The materials are legally considered a waste and need to be beneficially re-used. Therefore, not only standard geotechnical parameter shave to be determined but also their erosion resistance which is a particularly critical environmental parameter. There is a variety of different tests to determine the flow dependent erosion resistance of soils, such as the erosion function apparatus (Briaud et al. 2001). In this study, however, the focus lays on the aggregate stability as an indicator for the erosion resistance under static loading, which can be determined using wet sieving and disintegration tests. The disintegration tests after Weißmann (2003) and Endell (RPW 2006) have a similar setup; however, the specific boundary conditions for the tests as well as the evaluation procedures are different. Weißmann proposed his test to determine the erosion stability of dike cover materials while the Endell test should be used for mineral sealing liners in navigation channels. In this study both tests have been used to evaluate the aggregate stability of fine-grained organic dredged materials that have been installed in large-scale research dike facilities and in the recultivation layers of different landfills. The materials showed good visual performance with respect to rainfall induced erosion so far; however, problems in determining erosion and aggregate stability indices limit the value of the studies: both disintegration tests investigated have major limitations with respect to the organic soils tested. Particularly the evaluation methods are not suitable for the soils but also some boundary conditions are critical and are discussed in this paper. The gained knowledge is a valuable basis for the development of standard characterisation methods for dredged materials in environmental and geotechnical applications

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