23 research outputs found

    Kleiner Gratulationsstrauss zum Jubiläum oder: "Wenn es die BzL nicht gäbe"

    Full text link
    Als Aussenstehender bin ich der Bitte der Redaktion der \u27\u27Beiträge zur Lehrerbildung" gerne nachgekommen und habe einige Abonnentinnen (wo sind sie geblieben?) und Abonnenten der BzL eingeladen, ihre Meinung zur jubilierenden Zeitschrift zu formulieren. Wie es sich gehört, ist der kleine Gratulationsstrauss des Lobes voll. Und doch enthält er auch einige Anregungen, die vielleicht ihre Auswirkungen auf die weitere Entwicklung der Jubilarin haben werden. Die wichtigste aus meiner Sicht: viersprachiges und damit plurikulturelles Land, müsste dies nicht auch in den \u27\u27Beiträgen zur Lehrerbildung" auf angemessene Weise zum Ausdruck kommen? Als Reichtum des Austausches unter den verschiedenen pädagogischen Kulturen? nIch schliesse mich den Gratulationen herzlich an und wünsche den BzL ein weiterhin fruchtbares Wirken

    Die schweizerische Bildungsforschung der Nachkriegszeit im Spiegel ihrer Institutionen und ihrer Themen - von der Geschichte zu aktuellen Fragestellungen

    Full text link
    Der Artikel analysiert zum einen die Entwicklung der Institutionen der schweizerischen Bildungsforschung ab der Nachkriegszeit, der Struktur der Forschungsorganisation und der einzelnen Forschungsinstitutionen und versucht zum zweiten, einen Überblick über die Themen der schweizerischen Bildungsforschung zu geben. Dazu wird verfolgt, wie sich bestimmte Themen über die Zeit hin entwickelten und es wird auch die Themensetzung auf nationaler Ebene dargestellt. (DIPF/Bi.)In the institutional development of educational research in Switzerland since World War II, five important phenomena are identified: 1) the spectacular increase in the number of research institutions between 1965 and 1975 mainly due to the then emerging interest of politicians in educational research (in this place, the accent is put not on university institutions, but on the new research and development units within public administration); 2) the creation of partially market- oriented research institutions within university departments in the nineties; 3) the rapidly growing importance of small and very small private educational R&D-enterprises in the nineties; 4) the restructuring – linked to New Public Management – of several educational R&D-institutions within cantonal public administration, and 5) the creation of a few institutions enhancing the identity of educational research and the cooperation between research, politics, administration and teaching. The identification of research themes over the last fifty years poses some methodological problems. It seems that there is a rather stable «courant normal» mainly in psycho-pedagogical research and research in didactics; in addition, there are a few themes such as the contribution of education to economic growth and international competitivity, and curriculum research which have been important at the beginning as well as at the end of the observed period. From recent history, the article finally goes over to some present issues and some perspectives for the near future. (DIPF/Orig.

    Kontroverse um die Lehrerbildung im Aargau

    Full text link

    Das schweizerische Bildungswesen auf dem PrĂĽfstand. Der OECD-Bericht "Bildungspolitik in der Schweiz" und die EDK-Berichte "Bildung in der Schweiz von morgen"

    Full text link
    Es kommt hierzulande nicht mehr allzu häufig vor, dass Berichte zum Bildungswesen bis in die Tagespresse vordringen und damit - zumindest potentiell - Gegenstand einer breiten öffentlichen Diskussion werden. 1990 waren zwei Ausnahmen zu verzeichnen: sowohl die von der Schweizerischen Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) veröffentlichten Berichte zum Projekt Bildung in der Schweiz von morgen" [1] als auch der von der OECD im Rahmen eines Länderexamens herausgegebene Expertenbericht "Bildungspolitik in der Schweiz" [2] durchbrachen die Schallmauer der Bildungsinsider. Einer der Gründe dafür liegt sicher darin, dass beide Publikationen das Bildungswesen als Ganzes zum Gegenstand machen und damit die gewohnte sektorielle Betrachtungsweise überwinden. Der folgende Artikel setzt sich zum Ziel, diese beiden Berichte inhaltlich und in ihrer Entstehungsweise kurz vorzustellen und Interessierte davon zu überzeugen, dass es sich lohnt, sie integral zu lesen

    I. — Organismes d'enseignement et de recherche

    No full text
    Gretler Armin. I. — Organismes d'enseignement et de recherche . In: Revue française de pédagogie, volume 47, 1979. pp. 109-123

    The training of adult midldle-level personnel

    No full text
    164 p.; 23 cm

    Editorial. Die Bildungswissenschaften in einem sich wandelnden Umfeld

    Full text link
    Die Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften stellt mit dieser Nummer ihr neues herausgeberisches Konzept vor. Dieses Konzept setzt sich zum Ziel, die wissenschaftliche Dimension der Zeitschrift, deren Hauptauftrag die Förderung der wissenschaftlichen Kommunikation unter Forscher/innen ist, zu verstärken; dies im Hinblick auf die Förderung der Bildungsforschung, auf die Anerkennung der Bildungswissenschaften als eigenständige Disziplin und auf die verstärkte Einbettung der schweizerischen Bildungsforschung im internationalen Forschungsgeschehen. Diese Reform des wissenschaftlichen Kommunikationsorgans der schweizerischen Bildungsforscher/innen fällt zusammen mit dem 25jährigen Bestehen der Schweizerischen Gesellschaft für Bildungsforschung (SGBF). Sie findet in einem sich wandelnden Umfeld statt, das direkte Auswirkungen auf die Forschungs- und Bildungsinstitutionen hat. Dieser Wandel konfrontiert die Bildungswissenschaften mit neuen wissenschaftlichen Anforderungen und neuen gesellschaftlichen Erwartungen. Die Herausgeber der Zeitschrift, die sich im Hinblick auf diese Herausforderungen selbst im Umbruch befindet, waren der Meinung, Überlegungen zur jüngeren Entwicklung der Bildungswissenschaften in ihrem jeweiligen gesellschaftlichen und länderspezifischen Kontext Europas seien ein geeignetes Thema, um ihr neues Konzept vorzustellen. Dieser gesellschaftliche Kontext übt – die gegenwärtigen wissenschaftshistorischen und –soziologischen Theorien zeigen es deutlich – einen starken Einfluss auf die Ausrichtung der bildungswissenschaftlichen Forschung aus. Die vorliegende Ausgabe der Zeitschrift legt davon Zeugnis ab. (DIPF/Orig.

    Editorial. Les sciences de l\u27Ă©ducation dans un contexte en mutation

    Full text link
    La Revue suisse des sciences de l’éducation inaugure, avec ce numéro, son nouveau concept éditorial. Ce concept s\u27attache à affermir la dimension scientifique de la Revue, dont le premier mandat est de favoriser la communication scientifique entre chercheurs, pour contribuer au développement de la recherche éducationnelle et à la reconnaissance des sciences de l\u27éducation comme champ disciplinaire et pour mieux insérer la recherche suisse dans les réseaux scientifiques internationaux. Concomitante des 25 ans de la Société suisse pour la recherche en éducation (SSRE), cette réforme de l’organe scientifique des chercheurs suisses en éducation se situe dans un contexte de mutations, affectant directement les institutions de recherche et de formation, mutations qui confrontent les sciences de l’éducation à de nouvelles exigences scientifiques et de nouvelles demandes sociales. Dans le même temps où la Revue se transforme pour mieux répondre à ces défis, elle a jugé pertinent d\u27inaugurer son nouveau concept par une réflexion sur l\u27évolution récente des sciences de l\u27éducation en Europe centrale, en regard du contexte social dans lequel elles s\u27inscrivent, contexte qui ne manque pas, comme le montrent à l’envi les théories contemporaines en histoire et sociologie des sciences, d’orienter leurs recherches – la présente Revue en témoigne. (DIPF/Orig.

    Die schweizerische Bildungsforschung der Nachkriegzeit im Spiegel ihrer Institutionen und ihrer Themen von der Geschichte zu aktuellen Fragestellung

    No full text
    In der institutionellen Entwicklung der schweizerischen Bildungsforschung der Nachkriegszeit werden fünf markante Phänomene identifiziert: 1) die mit dem erwachenden Interesse der Bildungspolitik an Forschung und Entwicklung zusammenhängende institutionelle Expansion im Jahrzehnt 1965 – 1975 (im vorliegenden Artikel werden für diesen Zeitabschnitt nicht die universitären, sondern die damals entstehenden verwaltungsinternen Institutionen untersucht); 2) die Gründung teilweise marktwirtschaftlich orientierter universitärer Forschungsdienstleistungsstellen in den neunziger Jahren; 3) der starke Zuwachs an privaten Klein- und Kleinstunternehmen der Bildungsforschung und -entwicklung in der ersten Hälfte der neunziger Jahre; 4) die Restrukturierung verschiedener kantonaler Institutionen im Gefolge des New Public Management und 5) die schrittweise Schaffung von identitätsstiftenden und zusammenarbeitsfördernden Institutionen. Die Erfassung der thematischen Akzente der Bildungsforschung stellt einige methodologische Probleme. Neben einem erstaunlich stabilen «Courant normal» vor allem psychopädagogisch-didaktischer Forschung sind der Beitrag der Bildung zum wirtschaftlichen Wachstum und zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit sowie die Curriculum- oder Lehrplanforschung Beispiele für Themen, die sowohl am Anfang als auch am Schluss der untersuchten Periode von grosser Bedeutung waren. Die geschichtliche Betrachtung mündet aus in einige aktuelle Fragestellungen und einige Ausblicke auf die nahe Zukunft
    corecore