25 research outputs found

    Auslaufbewirtschaftung in der Rinder- und Schweinehaltung

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    Outdoor runs for cattle and pigs are compulsory for organic farms in Europe from 2011 the latest according to the EU regulation (1804/1999). Aim of the study was to investi-gate management and investment costs of runs on German farms. 20 pig farms of a special brand for animal friendly husbandry were investigated with a questionnaire and more detailed investigations were carried out on 10 farms. Furthermore, data were evaluated from a questionnaire of ca. 800 organic cattle farms and from farm visits of ca. 100 farms. Cattle: Nearly half of organic dairy farms had access to outdoor runs. However, the percentage was lower in stanchion barns than in loose housing systems. Furthermore, the percentage was lower for young stock, fattening bulls or calves. Outdoor runs were normally not covered. All runs were paved (normally with concrete). Runs were cleaned 3 – 7 times a week (normally by tractor). Slurry was produced in most cases because runs were not bedded. In many runs, elements like drinkers, roughage sup-ply, or cow brushes were available. Investment costs ranged between 250 and 300 € per cow. Pigs: Nearly half of organic pig farms have outdoor runs for fattening pigs. All runs of the brand program were bedded. This is less common in organic farms. Many runs were covered. Drinkers were available in all runs. Runs were cleaned 1 – 2 times a week by tractor. Calculated investment costs amounted to 130 and 190 € per fattening pig for herd sizes of 100 and 400 pigs. Investment costs at the farms visited amounted to 60 € per pig for reconstructed and to 120 € for new buildings. The lower costs were due to internal labour

    Mögliche Rationen mit Nebenerzeugnissen für Schweine

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    Laut EU-Bio-Verordnung ist die tägliche Raufuttergabe Vorschrift. Darüber hinaus sollen im Öko-Landbau Abfallstoffe und Nebenerzeugnisse pflanzlichen und tierischen Ursprungs als Produktionsmittel in der pflanzlichen und tierischen Erzeugung wiederverwertet werden. Gegenwärtig werden auch in der ökologischen Schweinehaltung vorwiegend Kraftfuttermittel eingesetzt. Ziel des Beitrags war die Ermittlung der Kosten bei einem erhöhten Anteil an Grundfuttermitteln in der Ration

    Einsatz von Hausmitteln in ostdeutschen Rinderbetrieben

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    Ziel der Studie war es, die Erfahrungen mit Hausmitteln und Heilpflanzen für Rinder von Landwirten zu sammeln. Dazu wurden insgesamt 23 Betriebe in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen interviewt. 87% der Betriebe wirtschafteten nach ökologischen Richtlinien, wobei Demeter dominierte. Insgesamt wurden 106 Hausmittelrezepte mit 156 Einzelzutaten erfasst. Die Haupt-Anwendungsgebiete waren (Kälber-)Durchfall, Euterentzündung, Wunden, Klauenerkrankungen und Fruchtbarkeitsstörungen

    Erfahrungen mit vollmobilen Hühnerställen in Deutschland

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    Mobile Hühnerställe können eine interessante Alternative für den Ökolandbau sein um Probleme stationärer Freilandhaltung wie Zerstörung der Grasnarbe und Nährstoffanreicherung in Stallnähe zu vermindern. Erfahrungen von 17 Betrieben mit vollmobilen Hühnerställen wurden mit einem Fragebogen erhoben. Die Betriebe hatten insgesamt 26 Hühnermobile mit mehr als 5.000 Hennen im Einsatz. Die meisten Betriebe wirtschafteten ökologisch (88 %). In der Regel wurden Hühnermobile für ca. 200 Hennen eingesetzt. Die Leistungen waren gut (ca. 80 % Legeleistung und 5 % Mortalität). Die Betriebsleiter schätzten den Aufwand für Arbeitsvorgänge wie Versetzen der Mobilställe und Zäune. Bei Direktvermarktung wurden im Mittel 31 Cent je Ei realisiert

    Ansätze zu Alternativen in der Geflügelzucht

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    Auf Grundlage von Interviews mit 16 laufenden Projekten im deutschsprachigen Raum sowie der Literatur wird ein Überblick über Alternativen für die ökologische Geflügelzucht gegeben. Bisherige Feldprüfungen von Hybridherkünften ergaben keine optimale Herkunft. Eine Zucht spezieller Ökohybriden durch die Zuchtunternehmen erscheint mittelfristig unrealistisch. Die Leistungen von Rassehühnern können gesteigert werden durch Selektion innerhalb der Rasse oder durch Kreuzungen (mit anderen Rasse- oder mit Hybridhühnern). Im Beitrag werden jeweils entsprechende Beispiele vorgestellt

    Ökologische Geflügelproduktion – Struktur, Entwicklung, Probleme, politischer Handlungsbedarf

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    Es erfolgte eine Fragebogenerhebung bei 918 Biobetrieben und Vor-Ort-Erhebungen bei 92 Betrieben (70 Legehennen, 5 Junghennen, 17 Mastgeflügel). Kenndaten: Von ca. 300 Umfragebetrieben hielten 2/3 unter 50 Hennen, nur 6 % hielten über 50 Stück Mastgeflügel. Einige Betriebe halten aber mehrere zehntausend Tiere. Haltung: Die meisten Legehennenbetriebe verfügen bereits über Grünausläufe, viele auch über befestigte Kleinausläufe. Bodenhaltung im Stall dominierte. Verbesserungsmöglichkeiten bei den Haltungsbedingungen bestehen vor allem hinsichtlich Besatzdichten, dem Stallklima und der Einstreuqualität. Herkünfte: Die größeren Betriebe setzen ausschließlich Hybridherkünfte ein (Rassehühner nur in kleineren Umfragebetrieben). Fütterung: Gut die Hälfte der Legehennenbetriebe kauft Alleinfutter zu, der Rest mischt Futter selbst (i.d.R. Zukauf Eiweißergänzer). Es überwiegen Weizen, Erbsen, Mais und Triticale. Nährstoffanalysen werden nur selten durchgeführt. Erst 10 % der Betroebe realisieren die 100 %-Bio-Fütterung. Raufutter wird nur auf 1/3 der Betriebe angeboten. Leistungen: Die Legeleistung je Durchschnittshenne lag im Mittel bei etwa 75 %, die Verluste betrugen etwa 10 %. Für teilweise suboptimale Leistungen könnten Defizite im Fütterungsmanagement, der Haltung sowie bei der Krankheitsvorbeugung verantwortlich sein. Ge-fiederbonitierungen ergaben auf einem Teil der Betriebe Probleme mit Federpicken oder Kannibalismus. Viele Betriebe weisen Direktvermarktung auf. Die Erzeugerpreise stiegen vom Groß- über Einzelhandel zur Direktvermarktung (Ø 16, 19, 21 Cent/Ei). Die aufgesuchten Betriebe mit Junghennen und Mastgeflügel waren sehr heterogen bzgl. Bestandsgrößen und Haltungsformen. Die Direktvermarktung von Geflügelfleisch überwiegt (Ø 7 – 9 €/kg SG). 100 %-Biofütterung wird ebenfalls nur selten realisiert

    Zum Einsatz von Homöopathie bei Schweinen in der Praxis

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    Aim of the study was to get information about the use of homeopathy on pig farms in Germany. Questionnaires of 56 farmers (82 % organic) were evaluated. Only 30 % of organic farmers used homeopathy. In addition, 14 veterinarians and 6 animal health practitioners using homeopathy on pig farms were interviewed. They used homeopathy mainly for fertility problems in sows, mainly on organic farms

    Weidegang für Schweine – Beispiele aus der Praxis

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    Die EU-Bio-Verordnung schreibt Weidegang nur für Pflanzenfresser vor. Allerdings ist in einigen EU-Ländern Weide auch für Bio-Schweine Vorschrift. Ziel der Untersuchung war, Erfahrungen von deutschen Landwirten mit Schweineweide zusammenzutragen. 15 Betriebe mit Weide für Sauen oder Mastschweine wurden interviewt und die Kenndaten des Managements beschrieben

    Untersuchungen zu Nahrungsangebot und -aufnahme von Legehennen aus dem Grünauslauf

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    Haltung mit Zugang zu Grünausläufen für Legehennen nimmt in Deutschland zu. Ziel des Beitrags ist eine Übersicht über Methoden zur Quantifizierung von Nahrungsangebot bzw. -aufnahme pflanzlicher und tierischer Komponenten, welche in dreijährigen Untersuchungen mit Mobilställen angewendet wurden zu geben. Verhaltensbeobachtungen erbrachten, dass im Mittel 50 - 70 % der Hennen im Auslauf waren, vor allem mit Nahrungssuche beschäftigt. Ein hoher Verbrauch an pflanzlicher Biomasse wurde kalkuliert (260 g Frischmasse/Tag). Die Vegetationsveränderungen während der Beweidungsphasen zeigten Vorlieben für bestimmte Pflanzenarten. Dies ergaben auch Analysen von Phytolyten oder Alkanen im Kot der Tiere. Das Angebot tierischer Komponenten wurde mit verschiedenen Methoden gemessen (Spatenproben, Barberfallen, Kescherfänge). Das geringe Probengewicht weist jedoch darauf hin, dass diese Komponenten nur wenig zur Nährstoffversorgung der Hühner beitragen können

    Umstellung auf Vollweidehaltung mit Kurzrasenweide am Beispiel eines Praxisbetriebes aus Oberbayern

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    Aim of the study was to demonstrate the principles of a low-input system for dairy cows (“full pasture system”) using an existing organic farm as an example (case study). This system might be well suited for organic farms (low use of concentrates, natural behaviour at pasture, etc.). Experiences of the conversion of the first summer at the farm were documented (changes in milk ingredients, grass development)
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