48 research outputs found

    Eine empirische Untersuchung der Mindestbesteuerung bei Medienunternehmen mit Hilfe der Monte-Carlo-Simulation

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    In Zeiten einer Wirtschaftskrise und der damit einhergehenden AnhĂ€ufung von Verlusten wird deren Nutzung zu einem immer wichtigeren Thema fĂŒr die Unternehmen. Die allgemein schlechte Wirtschaftslage in den vergangenen Jahren hat insbesondere die deutschen Medienunternehmen hart getroffen. Es ist zwar grundsĂ€tzlich möglich, die in den Verlustjahren entstandenen VerlustvortrĂ€ge in den folgenden Gewinnjahren unbeschrĂ€nkt auszugleichen, jedoch wird die Verlustverrechnung durch die Mindestbesteuerung stark eingeschrĂ€nkt. Durch eine Bilanzsimulation unter Unsicherheit wird mit einer Monte-Carlo-Simulation der Einfluss der Mindestbesteuerung fĂŒr Medienunternehmen analysiert. Dazu werden zunĂ€chst die gesetzlichen Regelungen und deren ZusammenhĂ€nge dargestellt. Anschließend wird das Monte-Carlo Simulationsmodell aufgebaut und die Bilanzsimulation durchgefĂŒhrt. Im abschließenden Kapitel werden die gewonnenen Ergebnisse ausgewertet und diskutiert.Einzelveröffentlichung aus dem Ilmenauer Medienforum 201

    Determinanten der PrĂŒfungshonorare von Unternehmen aus der Medienbranche – eine empirische Untersuchung unter Einsatz einer Regressionsanalyse

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    PrĂŒfungshonorare stellen fĂŒr Unternehmen Kosten dar. Daher ist es fĂŒr die Unternehmen von großem Interesse, welche Faktoren diese Honorare beeinflussen. Um die Determinanten fĂŒr deutsche börsennotierte Medienunternehmen zu ermitteln, wird eine empirische lineare Regressionsanalyse durchgefĂŒhrt. Neben dem Basismodell wurden noch einige Modellerweiterungen geprĂŒft. Es hat sich herausgestellt, dass die GrĂ¶ĂŸe der Mandanten die einzige Variable in der verwendeten Stichprobe war, welche einen eindeutigen Einfluss auf die PrĂŒfungshonorare in allen untersuchten Jahren hatte. Die vorliegende Studie leistet somit einen wichtigen Beitrag zum aktuellen Forschungsfeld der PrĂŒfungshonorare.Einzelveröffentlichung aus dem Ilmenauer Medienforum 201

    Kritische Analyse des Umwandlungssteuererlasses 2011

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    Fast fĂŒnf Jahre nach der umfassenden Reformierung des Umwandlungssteuergesetzes durch das Gesetz ĂŒber steuerliche Begleitmaßnahmen zur EinfĂŒhrung der EuropĂ€ischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften (SEStEG) vom 07.12.2006 veröffentlichte die Finanzverwaltung am 11.11.2011 einen an die neue und verĂ€nderte Rechtslage angepassten Umwandlungssteuererlass. Dieser soll der grundlegenden Neukonzeption des Gesetzes Rechnung tragen und die seit dem SEStEG vorherrschende Rechtsunsicherheit in vielen Auslegungsfragen beseitigen. Im Rahmen dieser Ilmenauer Schrift werden die wichtigsten aktuellen Neuauslegungen des Umwandlungssteuererlasses 2011 durch die Finanzverwaltung aufgezeigt, erlĂ€utert und auf Konsequenzen sowie eventuelle Probleme hingewiesen. Es werden dabei ausschließlich ausgewĂ€hlte, grundsĂ€tzliche Neuauslegungen und Problemstellungen im Umwandlungssteuererlass betrachtet

    Die Dokumentationspflichten im Rahmen von Verrechnungspreisen

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    In einem Konzern erwirtschaftete Gewinne werden mit Hilfe von Verrechnungspreisen zwischen den einzelnen Einheiten aufgeteilt und bieten damit den Unternehmen die Möglichkeit, Besteuerungssubstrat ins Ausland zu verlagern. Um die vom Unternehmen ermittelten AnsĂ€tze nachvollziehen und auf die Einhaltung des Fremdvergleichsgrundsatzes prĂŒfen zu können, verlangt der Gesetzgeber eine entsprechende Dokumentation der Verrechnungspreisermittlung. Bevor der folgende Arbeitsbericht der Ilmenauer Schriftenreihe zur Betriebswirtschaftslehre auf die Dokumentationspflichten von Verrechnungspreisen eingeht, werden zunĂ€chst die Grundlagen der Problematik und hierbei insbesondere die Methoden zur Ermittlung von Verrechnungspreisen dargelegt. Darauf aufbauend wird auf die Sanktionsvorschriften einer nicht ordnungsgemĂ€ĂŸen bzw. fehlenden Dokumentation von Verrechnungspreisen eingegangen

    Der Einsatz mathematisch-statistischer Methoden in der digitalen BetriebsprĂŒfung

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    In Zeiten von einer Vielzahl spektakulĂ€rer Bilanzskandale im In- und Ausland greift die Finanzverwaltung zunehmend im Rahmen der digitalen BetriebsprĂŒfung auf mathematisch-statistische Methoden zurĂŒck, welche helfen sollen, dolose Handlungen leichter und effizienter erkennen zu können. Hierzu ist insbesondere das sogenannte Benford's Law zu zĂ€hlen. Diese Methode macht sich den Umstand zunutze, dass in der RealitĂ€t Zahlen, die mit der Ziffer "1" beginnen, deutlich hĂ€ufiger auftreten als Zahlen mit der Anfangsziffer "9". In dem Arbeitsbericht werden zunĂ€chst die Grundlagen der digitalen BetriebsprĂŒfung erlĂ€utert. Darauf aufbauend setzt sich diese Arbeit grundlegend mit dem Einsatz von Benford’s Law sowie auch dem sogenannten Chi-Quadrat-Anpassungstest auseinander. Auch die diesbezĂŒgliche Rechtsprechung wird vorgestellt und diskutiert. In einer kritischen Zusammenfassung werden abschießend insbesondere die Grenzen von Benford's Law aufgezeigt

    Das Benfordsche Gesetz und seine Anwendbarkeit bei der digitalen PrĂŒfung von FahrtenbĂŒchern

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    Das Vertrauen in die Aussagekraft der AbschlussprĂŒfungen wurde in den letzten Jahren durch eine Vielzahl von Bilanzskandalen erschĂŒttert. Um FĂ€lschungen und Missbrauch leichter und effizienter bekĂ€mpfen zu können und den technischen Entwicklungen Rechnung zu tragen, wird bereits seit lĂ€ngerem in der BetriebsprĂŒfung der FinanzĂ€mter auf mathematisch-statistische Methoden wie bspw. insbesondere die sogenannte Benford-Analyse oder den Chi-Quadrat-Anpassungstest zurĂŒckgegriffen. Mit Hilfe dieser Auswertungen werden Ziffern auf bestimmte Muster untersucht. In dem Arbeitsbericht wird zunĂ€chst die ZulĂ€ssigkeit dieser mathematisch-statistischen Methoden in der digitalen BetriebsprĂŒfung erlĂ€utert und neben den generellen Vorschriften zur FĂŒhrung von FahrtenbĂŒchern wird der Anreiz zur FĂ€lschung von FahrtenbĂŒchern verdeutlicht. Daran anschließend setzt sich diese Arbeit grundlegend mit dem Einsatz des Chi-Quadrat-Anpassungstests sowie dem Benford’s Law auseinander. Auch die Anwendung dieser Methoden wird anhand des Urteils des FG MĂŒnster vom 7.12.2005 dargestellt und einer kritischen WĂŒrdigung unterzogen. Darauf aufbauend werden mögliche AnsĂ€tze fĂŒr empirische Untersuchungen beschrieben. Dabei werden neben grundlegenden VorĂŒberlegungen auch erwĂ€gbare AnsĂ€tze zur Interpretation der Ergebnisse vermittelt. Der Bericht schließt mit einer kritischen Zusammenfassung und gibt einen Ausblick ĂŒber denkbare kĂŒnftige empirische Untersuchungen
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