11 research outputs found

    Die Fabrikation globaler Vielfalt

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    Der Band bietet einen spannenden Einblick in das globale Geschäft mit Musik. An zahlreichen Beispielen wird illustriert, welchen Zwängen die Vermarktung von Popmusik unterworfen ist und welcher Logik die Akteure in der Industrie folgen. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie sich die musikalische Vielfalt mit den Strukturen der Produktion und Distribution verändert hat. Haben lokale Innovationen in der Popmusikindustrie noch eine Chance gegenüber den international vermarkteten Superstars

    Von der "Kultur für alle" zur "Allesfresser"-Kultur: unintendierte Folgen der Kulturpolitik

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    "Die Kulturpolitik der 1970er- und 1980-Jahre zielte unter dem Schlagwort 'Kultur für Alle' auf die Erweiterung des Kulturbegriffs und die Integration neuer, populärkultureller Formen ab, um damit Kultureinrichtungen auch für breitere Bevölkerungskreise attraktiv zu machen. Damit trug sie zur Delegitimierung traditioneller kultureller Hierarchien und der Entwertung des an der bürgerlichen Ästhetik orientierten kulturellen Kapitals bei. Kultur als Mittel sozialer Reproduktion verlor dadurch aber nicht an Bedeutung. An die Stelle der Hochkulturorientierung trat die 'Allesfresser'-Kultur, die auf paradoxe Weise soziale Grenzen bekräftigt: Während ein ausschließlich auf Populärkultur gerichteter Geschmack nach wie vor als Zeichen von Unbildung gilt und damit den Zugang zu gesellschaftlichen Eliten erschwert, gewinnt die symbolische Grenzüberschreitung zwischen Hochkultur und Populärkultur für die Definition und Legitimation sozialer Privilegierung an Bedeutung. Die Kulturpolitik der 1970er- und 1980-Jahre hat, so die zentrale These des Papers, durch die Delegitimierung traditioneller Hierarchien unintendiert zur Veränderung der sozialen Reproduktionsmechanismen beigetragen. Dieser Prozess wird anhand von Beispielen aus Österreich in drei Bereichen nachgezeichnet. 1. am Beispiel der öffentlichen Kulturfinanzierung, 2. anhand von Musiklehrbehelfen in Gymnasien und 3. anhand der Kulturberichterstattung in Qualitätszeitschriften. In allen drei Bereichen kam es zu einer Öffnung gegenüber der Populärkultur, einer Relativierung traditioneller Hierarchien und damit zu einer breiten Institutionalisierung kultureller Grenzüberschreitung, also jener Kultur der 'Allesfresser', die, wie statistische Analysen zeigen, soziale Unterschiede nach wie vor erklärt." (Autorenreferat

    Feudalismus für alle! Zu einigen Tendenzen in der Diskussion über Filesharing und Crowdfunding

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    Für diesen Beitrag ist leider kein Abstract verfügbar. ----------URN: urn:nbn:de:hbz:6:3-201311118

    On-Demand (Filme, Serien, TV)

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    Die Fabrikation globaler Vielfalt: Struktur und Logik der transnationalen Popmusikindustrie

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    Der Band bietet einen spannenden Einblick in das globale Geschäft mit Musik. An zahlreichen Beispielen wird illustriert, welchen Zwängen die Vermarktung von Popmusik unterworfen ist und welcher Logik die Akteure in der Industrie folgen. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie sich die musikalische Vielfalt mit den Strukturen der Produktion und Distribution verändert hat. Haben lokale Innovationen in der Popmusikindustrie noch eine Chance gegenüber den international vermarkteten Superstars

    Die Fabrikation globaler Vielfalt

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    Der Band bietet einen spannenden Einblick in das globale Geschäft mit Musik. An zahlreichen Beispielen wird illustriert, welchen Zwängen die Vermarktung von Popmusik unterworfen ist und welcher Logik die Akteure in der Industrie folgen. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie sich die musikalische Vielfalt mit den Strukturen der Produktion und Distribution verändert hat. Haben lokale Innovationen in der Popmusikindustrie noch eine Chance gegenüber den international vermarkteten Superstars

    Schlüsselaspekte der Medienproduktion

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    Die Produktion von Information und Unterhaltung unterscheidet sich in einigen Punkten von anderen Industrien. Sie ist auf das Zusammenspiel hoch spezialisierter, idiosynkratischer Akteure angewiesen, sie steht unter dem stetigen Zwang zur Innovation und ist mit einer Reihe von Unsicherheiten und Risiken konfrontiert. Daraus ergeben sich Konsequenzen für das Management der Medienproduktion. Der Beitrag gibt einen Überblick über Besonderheiten des Beschaffungs-, Innovations- und Risikomanagements in der Medienwirtschaft und deren organisationstheoretische Bewertung. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Entwicklungen, die der Digitalisierung geschuldet sind, wie etwa der kollaborativen Produktion im Internet, der Newsroom-Konvergenz, dem datengetriebenen Journalismus und dem Prozessmanagement in der audiovisuellen Produktion
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