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    Untersuchung zu Wirksamkeit und Verträglichkeit der Dauertherapie eines Langzeit-β<sub>2</sub>-Sympathomimetikums als Pulverinhalator bei Kindern mit Asthma bronchiale

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    Das Ziel der vorliegenden Studie war es, erstmalig die Langzeit-Wirksamkeit und Sicherheit des Formoterol Turbohalers® bei Kindern in der Dosierung von 4,5 μg und 9 μg zweimal täglich während drei Monaten zu untersuchen. Die primäre Wirksamkeitsvariable war der Morgen-PEF, welcher täglich in die Tagebücher eingetragen wurde. Der Effekt von Formoterol zeigte sich nur wenige Tage nach Beginn der Behandlung. Die maximale Wirkung beider Formoterol-Dosierungen wurde innerhalb von zwei Wochen erreicht. Außer im letzten Behandlungsmonat zeigte sich ein statistisch signifikanter Behandlungsunterschied beim Morgen-PEF für beide Formoterol-Gruppen gegenüber Placebo. Während des letzten Behandlungsmonats blieb der Behandlungseffekt von Formoterol auf einem konstanten Level. Die Morgen-PEF-Werte der Placebo-Gruppe nahmen jedoch während dieser Zeit zu, wodurch die statistische Analyse des gewählten primären Endpunktes (die letzten 28 Tage der Behandlungsphase) keine statistische Signifikanz erreichte. Der Placeboeffekt war bemerkenswert, wobei ein Effekt von 20-30% in fast allen kontrollierten Therapiestudien vorkommt und beispielsweise auf die verbesserte Compliance zurück geführt werden kann. Der positive Effekt von Formoterol konnte auch am Verbrauch der Notfallmedikation aufgrund von Asthmasymptomen abgelesen werden. Obwohl die meisten Kinder und Jugendlichen von keinen oder nur wenigen Asthmasymptomen während der Einlaufphase berichteten, konnte mit Formoterol in der Dosierung von 9 μg b.i.d. der Verbrauch der Notfallmedikation während der Studie weiter reduziert werden. Beide Dosierungen waren bezogen auf den Morgen-PEF im Vergleich zu Placebo in den ersten beiden Behandlungsmonaten und bezogen auf FEV1 sogar bei der Analyse des gesamten Behandlungszeitraums statistisch signifikant besser wirksam. Das Risiko einer Toleranzentwicklung während der Behandlung mit langwirksamen β2-Agonisten wurde diskutiert. Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass der Effekt beider Formoterol-Dosierungen auf den Morgen-PEF nach drei Monaten der gleiche war, wie nach dem ersten Behandlungsmonat und der Bedarf an Notfallmedikation nicht zunahm. Es gab allerdings zum Ende der Studie hin einen abfallenden Trend in den prä-inhalativen FEV1-Werten bei beiden Formoterol-Gruppen. Außerdem zeigten die FEV1-Werte nach Inhalation von Terbutalin, dass das gleiche maximale Ausmaß an Bronchodilatation während der gesamten Studie für beide Formoterol-Dosierungen erreicht wurde. Die Anzahl der berichteten SAEs war insgesamt gering und für kein SAE wurde ein kausaler Zusammenhang mit dem Prüfmedikament hergestellt. Während der Studie kam es zu einem Todesfall, der nicht ursächlich auf die Anwendung des Prüfmedikamentes zurückgeführt wurde. Alle Studienabbrüche aufgrund von AEs, außer bei dem verstorbenen Patienten, waren auf die Grunderkrankung zurückzuführen. Die Anzahl der AEs war in den Formoterol-Gruppen niedriger als in der Placebo-Gruppe. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich Formoterol, verabreicht durch den Turbohaler® in der Dosierung von 4,5 und 9 μg zweimal täglich, in der Behandlung asthmatischer Kinder mit Asthmaschweregrad II und III über einen Behandlungszeitraum von drei Monaten hinweg als wirksam und sicher erwiesen hat

    Prospective study on the mismatch concept in acute stroke patients within the first 24 h after symptom onset - 1000Plus study

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>The mismatch between diffusion weighted imaging (DWI) lesion and perfusion imaging (PI) deficit volumes has been used as a surrogate of ischemic penumbra. This pathophysiology-orientated patient selection criterion for acute stroke treatment may have the potential to replace a fixed time window. Two recent trials - DEFUSE and EPITHET - investigated the mismatch concept in a multicenter prospective approach. Both studies randomized highly selected patients (n = 74/n = 100) and therefore confirmation in a large consecutive cohort is desirable. We here present a single-center approach with a 3T MR tomograph next door to the stroke unit, serving as a bridge from the ER to the stroke unit to screen all TIA and stroke patients. Our primary hypothesis is that the prognostic value of the mismatch concept is depending on the vessel status. Primary endpoint of the study is infarct growth determined by imaging, secondary endpoints are neurological deficit on day 5-7 and functional outcome after 3 months.</p> <p>Methods and design</p> <p>1000Plus is a prospective, single centre observational study with 1200 patients to be recruited. All patients admitted to the ER with the clinical diagnosis of an acute cerebrovascular event within 24 hours after symptom onset are screened. Examinations are performed on day 1, 2 and 5-7 with neurological examination including National Institute of Health Stroke Scale (NIHSS) scoring and stroke MRI including T2*, DWI, TOF-MRA, FLAIR and PI. PI is conducted as dynamic susceptibility-enhanced contrast imaging with a fixed dosage of 5 ml 1 M Gadobutrol. For post-processing of PI, mean transit time (MTT) parametric images are determined by deconvolution of the arterial input function (AIF) which is automatically identified. Lesion volumes and mismatch are measured and calculated by using the perfusion mismatch analyzer (PMA) software from ASIST-Japan. Primary endpoint is the change of infarct size between baseline examination and day 5-7 follow up.</p> <p>Discussions</p> <p>The aim of this study is to describe the incidence of mismatch and the predictive value of PI for final lesion size and functional outcome depending on delay of imaging and vascular recanalization. It is crucial to standardize PI for future randomized clinical trials as for individual therapeutic decisions and we expect to contribute to this challenging task.</p> <p>Trial Registration</p> <p>clinicaltrials.gov NCT00715533</p

    An investigation in the correlation between Ayurvedic body-constitution and food-taste preference

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