23 research outputs found

    Qualität der Lehrerbildung an der Universität – Lehrerbefragung zur Ausbildung in Geographie, Geographiedidaktik und in den Erziehungswissenschaften in Bayern

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    Young teachers were questioned about the quality of their training. The central questions were: How much importance do you attach to your university training in the fields of Geography, Geographical Education and Educational Sciences? How satisfied are you with your training in these fields? Which improvements would you suggest? The judgements of the young teachers were compared with those of the seminar teachers, which had been determined in an earlier survey. All three fields are considered to be highly important. The training in all three fields is considered to be unsatisfactory. Geography would have to offer more methodology and regional geography. Geographical Education should offer more new teaching methods, computer training and didactics for field trips. The Educational Seiences should supply more problemoriented case studies. Concerning the geographical education training, a comparison of the young teachers' judgement with that of the seminar teachers showed that the seminar teachers attach a bit more importance to the training than the young teachers do. The satisfaction, however, does not differ. The importance of the training in Geography received the same judgement from both groups. The seminar teachers, however, are significantly less satisfied than the young teachers

    Map Draw Competence. Theoretical Basis and the Design of a Competence Model

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    In this article some relevant theoretical considerations about map drawing are outlined. This includes aspects e.g. from writing competence and from geographical education. In chapter 3 results of international empirical studies to map drawing competence are discussed. Considerations about a competence model are made in chapter 4. On this basis an empirical study is planned, which is outlined in chapter 5.Peer Reviewe

    Die Akzeptanz des Internets im Geographieunterricht : eine empirische Untersuchung

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    Das Internet bietet für den Geographieunterricht immense inhaltliche Ressourcen und ein Höchstmaß an Flexibilität, da das Angebot unabhängig von Raum und Zeit ist. Außerdem sollen Lernprozesse und Lernergebnisse durch eine hohe Lernmotivation der Schülerinnen und Schüler sowie durch multimediale, selbstgesteuerte und/oder kooperative Lernformen verbessert werden. Trotz dieser Vorteile haben frühere Untersuchungen gezeigt, dass das Internet im Geographieunterricht nicht den Stellenwert einnimmt, den es haben könnte. Die im Folgenden dargestellte Untersuchung geht der Frage nach, inwieweit die Lehrkräfte das Internet im privaten und im schulischen Bereich - sowohl in der Unterrichtsvorbereitung als auch im Einsatz im Geographieunterricht - akzeptieren und welche Faktoren unterstützend oder hemmend auf die Entwicklung der Akzeptanz wirken. Zusätzlich wird untersucht, wie die Schülerinnen und Schüler das Internet als Medium im Geographieunterricht annehmen. Das Untersuchungsdesign umfasst quantitative (Fragebogen) und qualitative Methoden (Interviews). Insgesamt wurden 118 Lehrkräfte und 394 Schülerinnen und Schüler befragt. Die Ergebnisse der Untersuchung können folgendermaßen zusammengefasst werden. Die Gesamtakzeptanz des Internets ist im privaten Kontext sowohl bei den Lehrkräften als auch bei den Schülerinnen und Schülern sehr hoch bzw. hoch (Lehrer: 84,3 %; Schüler: 69,0 %). Im schulischen Kontext bietet sich bei den Gesamtakzeptanzen ein differenziertes Bild. Fast die Hälfte der Lehrkräfte akzeptiert das Internet im Kontext „Vorbereitung des Geographieunterricht“ (45,1 %), aber nur ein sehr geringer Anteil akzeptiert es auch im Kontext „Einsatz im Geographieunterricht“ (9,8 %). Bei der Gruppe der Schülerinnen und Schüler akzeptieren es 47,5 % im schulischen Kontext (für Hausaufgaben, Referate, sonstige Informationssuche). Unterstützend auf den Einsatz des Internets im Geographieunterricht wirkt sich besonders die Kompetenz der Bedienung des Computerraums aus, die Kenntnis didaktischer Konzepte und die Einstellung, dass das Internet den Unterricht bereichert. Hemmend auf den Einsatz wirken sich besonders die Einstellung, dass das Unterrichtsgeschehen beim Einsatz des Internets nicht mehr genügend kontrolliert werden kann und die Einstellung, dass Schülerinnen und Schüler nur ziellos im Internet herumsurfen, aus. In der qualitativen Lehreruntersuchung konnten vier Akzeptanztypen herausgearbeitet werden, von denen jedoch nur ein Typ das Internet als festen Bestandteil in seinen Geographieunterricht aufgenommen hat (Typ IV Nutzer-Enthusiast). Die anderen Typen stehen dem Interneteinsatz mehr oder weniger distanziert gegenüber. Der Typ I setzt das Internet nicht ein, weil er über keinerlei Internetkenntnisse verfügt und auch keinen eigenen Internetanschluss besitzt. Der Typ II verfügt zwar über Internetkenntnisse, setzt es aber trotzdem nicht ein. Dies hat zwei Gründe, einerseits wegen seiner eigenen Unsicherheit und andererseits wegen des Gefühls, keine Kontrolle über das Unterrichtsgeschehen zu haben. Der Typ III hat das Internet im Geographieunterricht schon eingesetzt, ist aber von seinem Nutzen nicht so sehr überzeugt, dass er es weiter regelmäßig verwenden würde. Für diese verschiedenen Nutzertypen (I – III) sind unterschiedliche Konzepte erforderlich, damit sie das Internet in ihrem Unterricht einsetzen bzw. öfter einsetzen. Insgesamt kann festgestellt werden, dass der Einsatz des Internets im Geographieunterricht zwar nur sporadisch erfolgt, jedoch häufiger als in nahezu allen anderen Unterrichtsfächern

    Acceptability of the Internet in Geography Teaching

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    Die Akzeptanz des Internets im Geographieunterricht Das Internet bietet für den Geographieunterricht immense inhaltliche Ressourcen und ein Höchstmaß an Flexibilität, da das Angebot unabhängig von Raum und Zeit ist. Außerdem sollen Lernprozesse und Lernergebnisse durch eine hohe Lernmotivation der Schülerinnen und Schüler sowie durch multimediale, selbstgesteuerte und/oder kooperative Lernformen verbessert werden. Trotz dieser Vorteile haben frühere Untersuchungen gezeigt, dass das Internet im Geographieunterricht nicht den Stellenwert einnimmt, den es haben könnte. Die im Folgenden dargestellte Untersuchung geht der Frage nach, inwieweit die Lehrkräfte das Internet im privaten und im schulischen Bereich - sowohl in der Unterrichtsvorbereitung als auch im Einsatz im Geographieunterricht - akzeptieren und welche Faktoren unterstützend oder hemmend auf die Entwicklung der Akzeptanz wirken. Zusätzlich wird untersucht, wie die Schülerinnen und Schüler das Internet als Medium im Geographieunterricht annehmen. Das Untersuchungsdesign umfasst quantitative (Fragebogen) und qualitative Methoden (Interviews). Insgesamt wurden 118 Lehrkräfte und 394 Schülerinnen und Schüler befragt. Die Ergebnisse der Untersuchung können folgendermaßen zusammengefasst werden. Die Gesamtakzeptanz des Internets ist im privaten Kontext sowohl bei den Lehrkräften als auch bei den Schülerinnen und Schülern sehr hoch bzw. hoch (Lehrer: 84,3 %; Schüler: 69,0 %). Im schulischen Kontext bietet sich bei den Gesamtakzeptanzen ein differenziertes Bild. Fast die Hälfte der Lehrkräfte akzeptiert das Internet im Kontext „Vorbereitung des Geographieunterricht“ (45,1 %), aber nur ein sehr geringer Anteil akzeptiert es auch im Kontext „Einsatz im Geographieunterricht“ (9,8 %). Bei der Gruppe der Schülerinnen und Schüler akzeptieren es 47,5 % im schulischen Kontext (für Hausaufgaben, Referate, sonstige Informationssuche). Unterstützend auf den Einsatz des Internets im Geographieunterricht wirkt sich besonders die Kompetenz der Bedienung des Computerraums aus, die Kenntnis didaktischer Konzepte und die Einstellung, dass das Internet den Unterricht bereichert. Hemmend auf den Einsatz wirken sich besonders die Einstellung, dass das Unterrichtsgeschehen beim Einsatz des Internets nicht mehr genügend kontrolliert werden kann und die Einstellung, dass Schülerinnen und Schüler nur ziellos im Internet herumsurfen, aus. In der qualitativen Lehreruntersuchung konnten vier Akzeptanztypen herausgearbeitet werden, von denen jedoch nur ein Typ das Internet als festen Bestandteil in seinen Geographieunterricht aufgenommen hat (Typ IV Nutzer-Enthusiast). Die anderen Typen stehen dem Interneteinsatz mehr oder weniger distanziert gegenüber. Der Typ I setzt das Internet nicht ein, weil er über keinerlei Internetkenntnisse verfügt und auch keinen eigenen Internetanschluss besitzt. Der Typ II verfügt zwar über Internetkenntnisse, setzt es aber trotzdem nicht ein. Dies hat zwei Gründe, einerseits wegen seiner eigenen Unsicherheit und andererseits wegen des Gefühls, keine Kontrolle über das Unterrichtsgeschehen zu haben. Der Typ III hat das Internet im Geographieunterricht schon eingesetzt, ist aber von seinem Nutzen nicht so sehr überzeugt, dass er es weiter regelmäßig verwenden würde. Für diese verschiedenen Nutzertypen (I – III) sind unterschiedliche Konzepte erforderlich, damit sie das Internet in ihrem Unterricht einsetzen bzw. öfter einsetzen. Insgesamt kann festgestellt werden, dass der Einsatz des Internets im Geographieunterricht zwar nur sporadisch erfolgt, jedoch häufiger als in nahezu allen anderen Unterrichtsfächern.Acceptability of the Internet in Geography Teaching The Internet offers huge resources of content and a maximum of flexibility for Geography Teaching since all information is on offer irrespective of place and time. In addition, the students’ high degree of motivation as well as the fact that the forms of learning are multimedia-based, self-directed and/or cooperative are meant to improve the processes and results of learning. Despite these advantages, former studies have shown that the Internet does not rank as high in Geography Teaching as it could. The survey described hereafter, seeks answers to several questions. First, to what extent do teachers accept the Internet – for private or for professional use (in preparing lessons, as well as during lessons)? Second, which factors support or obstruct the development of Internet acceptability? Third, how do the students accept the Internet as a medium for Geography Teaching? The study design included quantitative (questionnaire) as well as qualitative (interviews) methods. A total of 118 teachers and 394 students were questioned. The results of the study can be summarized as follows: The general acceptability of the Internet is very high or high regarding teachers as well as students, when it is used in a private context (teachers: 84.3%, students 69.0%). When used in a school context the general acceptability shows a more differentiated pattern. Almost half of the teachers accept the Internet in respect to “preparation of lessons” (45.1%), however, only a very small percentage also accepts it in respect to “use during lessons” (9.8%). In the student group 47.5% accept it for school use (for homework, presentations, other forms of information search). Knowing how to use the computer-lab, being acquainted with didactic concepts and an attitude that sees the Internet as an enrichment for teaching, especially benefit the use of the Internet in Geography Teaching. The points of view that there is not enough control over what is happening during the lesson and that students just aimlessly surf the net, have a notably negative impact on the use of the Internet in Geography Teaching. In the qualitative teachers survey four types of teachers could be distinguished according to their acceptance of the Internet. Only one type, however, has taken the Internet on as an inherent part of his Geography lessons (Type IV user-enthusiast). The other groups remain more or less reserved. Type I does not use the Internet because he has no knowledge of the Internet whatsoever and also does not have Internet access at home. Type II knows how to use the Internet but doesn’t. This has two reasons, firstly he feels insecure and secondly he has the feeling that he is not in control of what is happening during the lesson. Type III has used the Internet in Geography Teaching, yet he is not convinced enough of its benefits to use it again on a regular basis. Different concepts are necessary to get these different types of users (I-III) to use the Internet or to use it more often in their lessons. All in all it can be noted that the Internet is only used sporadically in Geography lessons, yet still more often than in almost all other subjects

    Raumwahrnehmung aus unterschiedlichen Perspektiven am Beispiel Tansania - Empirische Untersuchungen und Konsequenzen für den Geographieunterricht. GW-Unterricht|GW-Unterricht 142/143|

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    In der politisch-geographischen Bildung nimmt die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel verbunden mit der Sensibilisierung für unterschiedliche Raumwahrnehmungen eine wesentliche Rolle ein. Die Studie untersuchte zum einen wie Räume aus unterschiedlichen Perspektiven wahrgenommen werden können. Zum anderen wurden auf den Ergebnissen basierend Unterrichtsmaterialien konzipiert und evaluiert (Design-based Research). Ziel ist es Schüler/innen zu befähigen, verschiedene Sichtweisen als gleichberechtigt anzuerkennen und die eigene Perspektive zu reflektieren

    Concepciones de los profesores de geografía sobre las percepciones de los estudiantes y cómo abordarlas en la práctica docente

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    Ziel dieser Studie war, Vorstellungen von Geographielehrkräften über Schülervorstellungen zu erfassen und Einblicke in den Umgang mit ihnen in der Unterrichtspraxis zu erhalten. In einer explorativen Studie wurden 17 Geographielehrkräfte bayerischer Realschulen und Gymnasien befragt. Das Modell der Professionellen Kompetenz von Lehrkräften nach Baumert und Kunter (2006) bildete den theoretischen Rahmen dieser Studie. Zur Datenauswertung wurde die qualitative Inhaltsanalyse eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen u.a., dass Lehrkräfte hauptsächlich aufgrund ihrer Berufserfahrung und weniger auf der Basis ihres Professionswissens Vorstellungen über Schülervorstellungen entwickelt haben. Die Untersuchungsergebnisse sollen einen Beitrag zur besseren Verknüpfung von Fachdidaktik und Schulpraxis leisten.This study primarily aimed at capturing ideas of Geography teachers about students’ conceptions. Its second objective was to gain insight into the handling of students’ conceptions in teaching practice. In an exploratory study, we interviewed 17 Geography teachers from Bavarian lower and upper secondary schools. The model of general action competence according to Baumert and Kunter (2006) formed the theoretical framework of this study. Qualitative content analysis served to analyze data. The results show–among others–that teachers have developed theory-like ideas about students’ conceptions mainly of their professional experience and less on the grounds of their professional knowledge. Th study, thus links research in Geography education with school practiceEste estudio tuvo como objetivo principal obtener las ideas de los profesores de Geografía sobre las concepciones de los estudiantes. Su segundo objetivo fue recabar información sobre el manejo de las concepciones de los estudiantes en la práctica docente. En un estudio exploratorio, entrevistamos a 17 profesores de Geografía de secundaria y primaria de Baviera. El modelo de competencia de acción general según Baumert y Kunter (2006) constituye el marco teórico de este estudio. El análisis cualitativo sirvió para analizar los datos. Los resultados muestran, entre otros, que los docentes han desarrollado ideas similares a la teoría sobre las concepciones que tienen los estudiantes, principalmente sobre su experiencia profesional y menos sobre la base de su conocimiento profesional. El estudio, por lo tanto, vincula la investigación en educación en Geografía con la práctica escolar
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