Langfristig handeln, Mangel vermeiden: Betriebliche Strategien zur Deckung des Fachkräftebedarfs : Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2007

"Mit der günstigen wirtschaftlichen Entwicklung hat auch die Diskussion um den Fachkräftebedarf wieder an Bedeutung gewonnen. Dieser wird in dem Bericht aus betrieblicher Perspektive genauer untersucht. Grundlage dafür bilden die Daten des IAB-Betriebspanels. Besonderes Augenmerk liegt bei der Analyse auf den Unterschieden zwischen den Branchen und hier vor allem der Wissenswirtschaft. Die Daten des IAB-Betriebspanels zeigen, dass sowohl die Nachfrage nach Fachkräften als auch die Schwierigkeiten bei der Besetzung von Stellen für Fachkräfte zugenommen haben. Dies gilt insbesondere für die Wissenswirtschaft. Die Ergebnisse einer Längsschnittanalyse deuten darauf hin, dass es sich bei dem nicht gedeckten Fachkräftebedarf um ein strukturelles Problem handeln könnte. So sind insbesondere kleine Betriebe, Betriebe der Wissenswirtschaft oder Betriebe in Westdeutschland im Zeitverlauf überdurchschnittlich mit Stellenbesetzungsproblemen konfrontiert. Auch perspektivisch wird der Fachkräftebedarf ein Thema in den Betrieben bleiben. Ob Betriebe alle Stellen für Fachkräfte besetzen können, ist auch von dem Engagement der Betriebe selbst abhängig. Diejenigen Betriebe, die gezielt personalpolitische Maßnahmen nutzen, erwarten seltener Probleme bei der Besetzung von Stellen für Fachkräfte. Es hat sich auch gezeigt, dass die Betriebe, die Probleme bei der Stellenbesetzung antizipieren, darauf vorausschauend mit innerbetrieblichen Maßnahmen reagieren. Einen hohen Stellenwert für die Deckung des Fachkräftebedarfs stellen die Aus- und Weiterbildungsbeteiligung dar. In den Branchen des Produzierenden Gewerbes hat die betriebliche Ausbildung nach wie vor eine große Bedeutung. In Branchen mit einem hohen Anteil von hochqualifizierten Beschäftigten - hier handelt es sich überwiegend um Dienstleistungsbranchen - spielt demgegenüber Weiterbildung eine größere Rolle. Den Betrieben der Wissenswirtschaft, die sich hier aus den Bereichen der Unternehmensnahen Dienstleistungen und der FuE-intensiven Branchen des Verarbeitenden Gewerbes zusammensetzen, galt besonderes Augenmerk. Es hat sich gezeigt, dass sich die Betriebe der Wissenswirtschaft in vielen Aspekten von denen anderer Branchen unterscheiden. Gleichzeitig ließen sich aber auch deutliche Unterschiede innerhalb der beiden Bereiche der Wissenswirtschaft erkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)Fachkräfte, Arbeitskräftemangel, Personalpolitik, Personalbeschaffung, IAB-Betriebspanel, Personalentwicklung, betriebliche Weiterbildung, offene Stellen, Personalbedarf, betriebliche Berufsausbildung, Ausbildungsbereitschaft, Ausbildungsabsolventen, Personaleinstellung

Капитальный ремонт магистрального газопровода «НГПЗ – Парабель» на участке 227-254 км

Объектом исследования является магистральный газопровод Ду 1000 протяженностью 26,267км. Цель работы – выбор эффективного способа выполнения работ по капитальному ремонту магистрального газопровода. Проведены расчеты толщины стенки трубы, трубопровод на прочность и устойчивость. Рассмотрена разработка траншеи, сварочно-монтажные работы, прокладка, ликвидации разрывов, проведение испытания, мероприятия по охране труда и безопасности строительства, охране окружающей среды, технико-экономическая часть. Было предложено выполнять укладку нового трубопровода параллельно существующему, силами КТП. На основании выполненных расчетов на прочность было рекомендовано увеличения толщины стенки.The object of study is (are) the main gas pipeline DN 1000 with a length of 26,267 km. Purpose – the choice of effective method of execution of works on capital repair of the trunk gas pipeline. The calculations of wall thickness, tubing for strength and stability. Describes the development of a trench, welding and installation works, laying, bridging the gaps, running the test, measures on labor protection and building safety, environmental, technical and economic part. It was proposed to carry out laying a new pipeline parallel to the existing, by the CTU. On the basis of the calculations for strength, it was recommended that increasing the thickness of the wall

Langfristig handeln, Mangel vermeiden - betriebliche Strategien zur Deckung des Fachkräftebedarfs: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2007

"Mit der günstigen wirtschaftlichen Entwicklung hat auch die Diskussion um den Fachkräftebedarf wieder an Bedeutung gewonnen. Dieser wird in dem Bericht aus betrieblicher Perspektive genauer untersucht. Grundlage dafür bilden die Daten des IAB-Betriebspanels. Besonderes Augenmerk liegt bei der Analyse auf den Unterschieden zwischen den Branchen und hier vor allem der Wissenswirtschaft. Die Daten des IAB-Betriebspanels zeigen, dass sowohl die Nachfrage nach Fachkräften als auch die Schwierigkeiten bei der Besetzung von Stellen für Fachkräfte zugenommen haben. Dies gilt insbesondere für die Wissenswirtschaft. Die Ergebnisse einer Längsschnittanalyse deuten darauf hin, dass es sich bei dem nicht gedeckten Fachkräftebedarf um ein strukturelles Problem handeln könnte. So sind insbesondere kleine Betriebe, Betriebe der Wissenswirtschaft oder Betriebe in Westdeutschland im Zeitverlauf überdurchschnittlich mit Stellenbesetzungsproblemen konfrontiert. Auch perspektivisch wird der Fachkräftebedarf ein Thema in den Betrieben bleiben. Ob Betriebe alle Stellen für Fachkräfte besetzen können, ist auch von dem Engagement der Betriebe selbst abhängig. Diejenigen Betriebe, die gezielt personalpolitische Maßnahmen nutzen, erwarten seltener Probleme bei der Besetzung von Stellen für Fachkräfte. Es hat sich auch gezeigt, dass die Betriebe, die Probleme bei der Stellenbesetzung antizipieren, darauf vorausschauend mit innerbetrieblichen Maßnahmen reagieren. Einen hohen Stellenwert für die Deckung des Fachkräftebedarfs stellen die Aus- und Weiterbildungsbeteiligung dar. In den Branchen des Produzierenden Gewerbes hat die betriebliche Ausbildung nach wie vor eine große Bedeutung. In Branchen mit einem hohen Anteil von hochqualifizierten Beschäftigten - hier handelt es sich überwiegend um Dienstleistungsbranchen - spielt demgegenüber Weiterbildung eine größere Rolle. Den Betrieben der Wissenswirtschaft, die sich hier aus den Bereichen der Unternehmensnahen Dienstleistungen und der FuE-intensiven Branchen des Verarbeitenden Gewerbes zusammensetzen, galt besonderes Augenmerk. Es hat sich gezeigt, dass sich die Betriebe der Wissenswirtschaft in vielen Aspekten von denen anderer Branchen unterscheiden. Gleichzeitig ließen sich aber auch deutliche Unterschiede innerhalb der beiden Bereiche der Wissenswirtschaft erkennen." (Autorenreferat

Species Used for Drug Testing Reveal Different Inhibition Susceptibility for 17beta-Hydroxysteroid Dehydrogenase Type 1

Steroid-related cancers can be treated by inhibitors of steroid metabolism. In searching for new inhibitors of human 17beta-hydroxysteroid dehydrogenase type 1 (17β-HSD 1) for the treatment of breast cancer or endometriosis, novel substances based on 15-substituted estrone were validated. We checked the specificity for different 17β-HSD types and species. Compounds were tested for specificity in vitro not only towards recombinant human 17β-HSD types 1, 2, 4, 5 and 7 but also against 17β-HSD 1 of several other species including marmoset, pig, mouse, and rat. The latter are used in the processes of pharmacophore screening. We present the quantification of inhibitor preferences between human and animal models. Profound differences in the susceptibility to inhibition of steroid conversion among all 17β-HSDs analyzed were observed. Especially, the rodent 17β-HSDs 1 were significantly less sensitive to inhibition compared to the human ortholog, while the most similar inhibition pattern to the human 17β-HSD 1 was obtained with the marmoset enzyme. Molecular docking experiments predicted estrone as the most potent inhibitor. The best performing compound in enzymatic assays was also highly ranked by docking scoring for the human enzyme. However, species-specific prediction of inhibitor performance by molecular docking was not possible. We show that experiments with good candidate compounds would out-select them in the rodent model during preclinical optimization steps. Potentially active human-relevant drugs, therefore, would no longer be further developed. Activity and efficacy screens in heterologous species systems must be evaluated with caution

Differences between Human Plasma and Serum Metabolite Profiles

BACKGROUND: Human plasma and serum are widely used matrices in clinical and biological studies. However, different collecting procedures and the coagulation cascade influence concentrations of both proteins and metabolites in these matrices. The effects on metabolite concentration profiles have not been fully characterized. METHODOLOGY/PRINCIPAL FINDINGS: We analyzed the concentrations of 163 metabolites in plasma and serum samples collected simultaneously from 377 fasting individuals. To ensure data quality, 41 metabolites with low measurement stability were excluded from further analysis. In addition, plasma and corresponding serum samples from 83 individuals were re-measured in the same plates and mean correlation coefficients (r) of all metabolites between the duplicates were 0.83 and 0.80 in plasma and serum, respectively, indicating significantly better stability of plasma compared to serum (p = 0.01). Metabolite profiles from plasma and serum were clearly distinct with 104 metabolites showing significantly higher concentrations in serum. In particular, 9 metabolites showed relative concentration differences larger than 20%. Despite differences in absolute concentration between the two matrices, for most metabolites the overall correlation was high (mean r = 0.81±0.10), which reflects a proportional change in concentration. Furthermore, when two groups of individuals with different phenotypes were compared with each other using both matrices, more metabolites with significantly different concentrations could be identified in serum than in plasma. For example, when 51 type 2 diabetes (T2D) patients were compared with 326 non-T2D individuals, 15 more significantly different metabolites were found in serum, in addition to the 25 common to both matrices. CONCLUSIONS/SIGNIFICANCE: Our study shows that reproducibility was good in both plasma and serum, and better in plasma. Furthermore, as long as the same blood preparation procedure is used, either matrix should generate similar results in clinical and biological studies. The higher metabolite concentrations in serum, however, make it possible to provide more sensitive results in biomarker detection

Functional and clinical relevance of VLA-4 (CD49d/CD29) in ibrutinib-treated chronic lymphocytic leukemia

The Bruton's tyrosine kinase (BTK) inhibitor ibrutinib, which antagonizes B cell receptor (BCR) signals, demonstrates remarkable clinical activity in chronic lymphocytic leukemia (CLL). The lymphocytosis experienced by most patients under ibrutinib has previously been attributed to inhibition of BTK-dependent integrin and chemokine cues operating to retain the tumor cells in nodal compartments. Here, we show that the VLA-4 integrin, as expressed by CD49d-positive CLL, can be inside-out activated upon BCR triggering, thus reinforcing the adhesive capacities of CLL cells. In vitro and in vivo ibrutinib treatment, although reducing the constitutive VLA-4 activation and cell adhesion, can be overcome by exogenous BCR triggering in a BTK-independent manner involving PI3K. Clinically, in three independent ibrutinib-treated CLL cohorts, CD49d expression identifies cases with reduced lymphocytosis and inferior nodal response and behaves as independent predictor of shorter progression-free survival, suggesting the retention of CD49d-expressing CLL cells in tissue sites via activated VLA-4. Evaluation of CD49d expression should be incorporated in the characterization of CLL undergoing therapy with BCR inhibitors

Beyond equilibrium climate sensitivity

ISSN:1752-0908ISSN:1752-089

Identification of genetic variants associated with Huntington's disease progression: a genome-wide association study

Background Huntington's disease is caused by a CAG repeat expansion in the huntingtin gene, HTT. Age at onset has been used as a quantitative phenotype in genetic analysis looking for Huntington's disease modifiers, but is hard to define and not always available. Therefore, we aimed to generate a novel measure of disease progression and to identify genetic markers associated with this progression measure. Methods We generated a progression score on the basis of principal component analysis of prospectively acquired longitudinal changes in motor, cognitive, and imaging measures in the 218 indivduals in the TRACK-HD cohort of Huntington's disease gene mutation carriers (data collected 2008–11). We generated a parallel progression score using data from 1773 previously genotyped participants from the European Huntington's Disease Network REGISTRY study of Huntington's disease mutation carriers (data collected 2003–13). We did a genome-wide association analyses in terms of progression for 216 TRACK-HD participants and 1773 REGISTRY participants, then a meta-analysis of these results was undertaken. Findings Longitudinal motor, cognitive, and imaging scores were correlated with each other in TRACK-HD participants, justifying use of a single, cross-domain measure of disease progression in both studies. The TRACK-HD and REGISTRY progression measures were correlated with each other (r=0·674), and with age at onset (TRACK-HD, r=0·315; REGISTRY, r=0·234). The meta-analysis of progression in TRACK-HD and REGISTRY gave a genome-wide significant signal (p=1·12 × 10−10) on chromosome 5 spanning three genes: MSH3, DHFR, and MTRNR2L2. The genes in this locus were associated with progression in TRACK-HD (MSH3 p=2·94 × 10−8 DHFR p=8·37 × 10−7 MTRNR2L2 p=2·15 × 10−9) and to a lesser extent in REGISTRY (MSH3 p=9·36 × 10−4 DHFR p=8·45 × 10−4 MTRNR2L2 p=1·20 × 10−3). The lead single nucleotide polymorphism (SNP) in TRACK-HD (rs557874766) was genome-wide significant in the meta-analysis (p=1·58 × 10−8), and encodes an aminoacid change (Pro67Ala) in MSH3. In TRACK-HD, each copy of the minor allele at this SNP was associated with a 0·4 units per year (95% CI 0·16–0·66) reduction in the rate of change of the Unified Huntington's Disease Rating Scale (UHDRS) Total Motor Score, and a reduction of 0·12 units per year (95% CI 0·06–0·18) in the rate of change of UHDRS Total Functional Capacity score. These associations remained significant after adjusting for age of onset. Interpretation The multidomain progression measure in TRACK-HD was associated with a functional variant that was genome-wide significant in our meta-analysis. The association in only 216 participants implies that the progression measure is a sensitive reflection of disease burden, that the effect size at this locus is large, or both. Knockout of Msh3 reduces somatic expansion in Huntington's disease mouse models, suggesting this mechanism as an area for future therapeutic investigation