17 research outputs found

    Wer hat die Wahl? Robin Markwicas „Emotional Choices. How the Logic of Affect Shapes Coercive Diplomacy“ – Eine Reflexion

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    Robin Markwicas Monografie erforscht, welche Rolle Emotionen in der Geschichte von (außen-)politischen Prozessen und Beziehungen spielen können. Entsprechend setzen die Autorinnen der Rezension Markwicas Arbeit in Beziehung zur Emotionsgeschichte als Forschungsparadigma. Zudem referieren sie anhand ausgewählter Arbeiten, welchen Erkenntnisgewinn eine Berücksichtigung der Emotionen in der Geschichte der internationalen Beziehungen liefert. Im Anschluss daran evaluieren sie die theoretischen und methodischen Überlegungen des Autors, die Ergebnisse seiner Analyse und seine Vorschläge zur konstruktiven Anwendung dieser Resultate in der internationalen Diplomatie. Die Autorinnen kommen zu dem Schluss, dass Markwicas Ansatz aufgrund seines Fokus auf Emotion als eine weitere Variable in (außen-)politischen Prozessen, sowie wegen der relativen Offenheit, Pluralität und Flexibilität des Analysemodells die Diskussion um Entscheidungsfindungzprozesse nachhaltig inspirieren könne

    The Soft Power of Anglia: British Cold War Cultural Diplomacy in the USSR

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    This article contributes to the growing literature on the cultural Cold War through an exploration of the British national projection magazine Anglia, produced by the Foreign Office for distribution in the USSR from 1962 to 1992. As well as drawing attention to the significance of national magazines in general, the article sheds light on Britain's distinctive approach to propaganda and cultural diplomacy during the Cold War. It considers why the magazine was set up and endured for so long, despite considerable reservations about its value. It examines how Britain was projected in a manner that accorded with British understandings about the need for ‘subtle’ propaganda. Finally, it addresses the question of the magazine's impact in the USSR

    Zur Kulturpolitik der UdSSR in Österreich 1945 bis 1955 : Musik als Repräsentationsmittel und ihre Auswirkungen auf österreichische Russlandbilder

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    Nach der Einnahme Wiens durch die Rote Armee am 13. April 1945 wurde auf dem Wiener Rathaus die sowjetische Flagge gehisst. Dies bedeutete nicht nur die Befreiung Österreichs von der nationalsozialistischen Herrschaft und die Wiederherstellung seiner staatlichen Existenz, sondern auch den Beginn einer zehn Jahre dauernden alliierten Besatzung..
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