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Stationary Point Sets: Convex Quadratic Optimization is Universal in Nonlinear Optimization
We investigate the local topological structure, stationary point sets in
parametric optimization genericly may have. Our main result states that, up to
stratified isomorphism, any such structure is already present in the small
subclass of parametric problems with convex quadratic objective function and
affine-linear constraints.
In other words, the convex quadratic problems produce a normal form for the
local topological structure of stationary point sets.
As a consequence we see, as far as no equality constraints are involved, that
the closure of the stationary point set constitutes a manifold with boundary.
The boundary is exactly the violation set of the Mangasarian Fromovitz
constraint qualification.
A side result states that stationary point sets and violation sets of
Mangasarian Fromovitz constraint qualification carry the same set of possible
local structures as stratified spaces
Nietzsches philosophische Geographie
Die Bezeichnung "Geophilosophie" wurde 1991 von Gilles Deleuze und Felix Guattari in die philosophische Diskussion eingebracht. In ihrem Buch Was ist Philosophie? setzen sie die Geophilosophie mit Nietzsche in das Zentrum einer poststrukturalistischen Bestimmung von Philosophie: Die Grundintention besteht darin, dass sich Denken in einer Beziehung zur Erde bzw. zu den auf ihr aufsitzenden Territorien befindet. Die Erde kann dabei sowohl als Chiffre fßr Materialität bzw. Diesseitigkeit betrachtet, als auch unmittelbar verstanden werden. \ud
Es wird im Folgenden von der auch von Jacques Derrida in seinem Text Das andere Kap illustrierten These ausgegangen, dass sich die Schaffung des geographisch-politischen Raums ââŹĹĄEuropa" nicht von der mentalen Geographie seiner Philosophie trennen lässt. Gerade dies war Gegenstand der Reflexionen Nietzsches. \u
Der Begriff der 'Masse' in Philosophie und Kulturtheorie (II)
Wie der vorliegende zweite Teil zeigt, kßndigt sich mit den Soziologien und Psychologien zur Jahrhundertwende eine alternative Betrachtungsweise an, die gleichwohl zunächst die negative Kennzeichnung der Masse weiterfßhrt und sie dem Individuum oder der integrierten Gruppe gegenßbertreten lässt. Der Begriff der Masse wird dabei auf seine physikalische und statistische Dimension hin erweitert, durch welche sich die pejorative Wortbedeutung schrittweise nivelliert. Mit der Psychoanalyse, die sich mit den 1930er Jahren zur Faschismusanalyse verdichtet, ist Masse erstmals als eine eigenständige Qualität bestimmt
Geographie der Aufklärung. Klimapolitik von Montesquieu zu Kant (Teil 1)
Mit Montesquieu rĂźckt innerhalb der Neuzeit das Begreifen der geographischen Bedingungen der Geschichte in den Vordergrund. Der zentrale Untersuchungsgegenstand ist bei ihm das ââŹĹĄKlima' - also diejenige Komponente der Geographie, welche wie keine andere die subjektive Befindlichkeit der jeweilig ansässigen Menschen mittels ââŹĹĄobjektiver' Daten abbilden kann. ââŹĹĄKlima' wird mit Montesquieu zum zentralen Thema der politischen Philosophie des 18. Jahrhunderts, das bei Hegel zur Vollendung kommt, wo Klima und Geschichtsverlauf ihre beidseitige Aufhebung im ââŹĹĄGeist' finden. Hegel voraus liegt eine Auseinandersetzung, die in ihrer gesamten Tragweite hinsichtlich dieses spezifischen Themas bislang nicht in allen Facetten betrachtet wurde: die Auseinandersetzung Johann Gottfried Herders mit seinem Geographielehrer Immanuel Kant
Zick-Zack. Edmund Husserls phänomenologische Archäologie
Trotz fehlender direkter Bezugnahmen zwischen Freud und Husserl arbeiteten, so wird argumentiert, Psychoanalyse und Phänomenologie an einem nicht unähnlichen Projekt. Wenn die Phänomenologie auch kein Konzept des Unbewussten hat, so ist doch auch das Feld des transzendentalen Bewusstseins Gegenstand einer radikalen Aufklärungsbewegung. Jede der beiden Schulen diente dabei auch dem jeweils anderen Zweck: Mit dem Strukturalismusmus ging die Psychoanalyse in ein neues Paradigma der Rationalitätskonstruktion ein, in der Existentialanalyse wurde die phänomenologische Methode zum individuellen Analyseinstrument
Politisch-werden oder: Was ist Philosophie?
Ausgangspunkt der Arbeit ist die Feststellung, daĂ - den Sprachraum der deutschen Philosophie betreffend - das Gemeinschaftswerk von Gilles Deleuze und FĂŠlix Guattari zumeist als Kuriosität rubriziert und noch immer als unbedeutend fĂźr gegenwärtige philosophische Fragestellungen angesehen wird. Dagegen legt der Autor dar, wie der Philosophiebegriff der beiden Freunde nicht nur Ăźberaus bedeutend fĂźr das Selbstverständnis der Philosophie ist, sondern auch, wie sich daraus MĂśglichkeiten einer anderen politischen Theorie respektive einer damit verbundenen politischen Praxis erĂśffnen
Die Realität des Simulationsbildes : Raum im Computerspiel
Wissenschaftliches Kolloquium vom 19. bis 22. April 2007 in Weimar an der Bauhaus-Universität zum Thema: âDie Realität des Imaginären. Architektur und das digitale Bild
Learning Lab "Digital Technologies" - Concept, Streams and Experiences
[EN] Digital technology capabilities are highly important also for non-computer-science students. Unfortunately, the understanding of the underlying technologies of daily used devices is often non-existent, but also difficult for lecturers to explain. There is a need for new ways of teaching and learning; this here presented concept of the Learning Lab âDigital Technologiesâ is an answer to this challenge for building up knowledge and breaking down barriers to technology in a playful and self-contained way. The focus is on hands-on approaches to technology and solving assignments in small student teams. The four core elements of the Learning Lab: didactic concept, stream concept, assignment repository concept and community concept. The article outlines the experiences with students of the business administration master program in the specialisation field of âDigital Technology Entrepreneurshipâ at the Munich University of Applied Sciences. The article concludes with all key benefits of the Learning Lab for students and lecturers and an outlook for further development.http://ocs.editorial.upv.es/index.php/HEAD/HEAD18Brehm, L.; GĂźnzel, H. (2018). Learning Lab "Digital Technologies" - Concept, Streams and Experiences. Editorial Universitat Politècnica de València. 1271-1278. https://doi.org/10.4995/HEAD18.2018.8189OCS1271127
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