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    Rechtspolitik und Medien

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    In seinem Beitrag erlĂ€utert der Autor aus rechtswissenschaftlicher Perspektive den Einfluss der Medien auf die Rechtspolitik in der Bundesrepublik Deutschland. Im Kontext dieses Vorhabens kommt es zunĂ€chst zu einer Begriffsbestimmung von Rechtspolitik. Dabei wird ein Streifzug durch die juristische Literatur vom Staatsrechtler Paul Laband bis zum Völkerrechtler Carl Schmitt unternommen. Rechtspolitik heißt demnach weitlĂ€ufig formuliert, die tatsĂ€chlichen VerhĂ€ltnisse durch Rechtssetzung - Sache des Gesetzgebers - und Rechtsauslegung - Sache der Gerichte - im Sinne einer durch höherrangiges Recht, also durch Verfassungsrecht, definierten Grundordnung auf eine begrenzte Dauer zu bestimmen. Der zweite Bestandteil des Themas umfasst die Medien und ihre drei Grundfunktionen: (1) Sie können durch das Finden (oder Erfinden) eines Themas, durch seine hartnĂ€ckige Verfolgung der Politik die Anregung geben, tĂ€tig zu werden. (2) Sie informieren die der von den Politikern ausgeĂŒbten Macht Unterworfenen ĂŒber die Absichten der Politik und den jeweiligen Stand der Verwirklichung. (3) Sie sprechen Urteile aus ĂŒber das Handeln der Politik als Angebote an das Publikum. An diesen Möglichkeiten orientiert, wird sodann unter BerĂŒcksichtigung konkreter Beispiele (Gentechnik, Sozialpolitik usw.) die mediale Macht auf die Rechtspolitik ausgelotet. Weil der Begriff der Rechtspolitik sich einer bĂŒndigen Definition entzieht, so der Autor abschließend, verharrt der diesbezĂŒgliche Einfluss der Medien im UngefĂ€hren. (ICG2

    Two New Loci for Body-Weight Regulation Identified in a Joint Analysis of Genome-Wide Association Studies for Early-Onset Extreme Obesity in French and German Study Groups

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    Meta-analyses of population-based genome-wide association studies (GWAS) in adults have recently led to the detection of new genetic loci for obesity. Here we aimed to discover additional obesity loci in extremely obese children and adolescents. We also investigated if these results generalize by estimating the effects of these obesity loci in adults and in population-based samples including both children and adults. We jointly analysed two GWAS of 2,258 individuals and followed-up the best, according to lowest p-values, 44 single nucleotide polymorphisms (SNP) from 21 genomic regions in 3,141 individuals. After this DISCOVERY step, we explored if the findings derived from the extremely obese children and adolescents (10 SNPs from 5 genomic regions) generalized to (i) the population level and (ii) to adults by genotyping another 31,182 individuals (GENERALIZATION step). Apart from previously identified FTO, MC4R, and TMEM18, we detected two new loci for obesity: one in SDCCAG8 (serologically defined colon cancer antigen 8 gene; p = 1.85610 x 10(-8) in the DISCOVERY step) and one between TNKS (tankyrase, TRF1-interacting ankyrin-related ADP-ribose polymerase gene) and MSRA (methionine sulfoxide reductase A gene; p = 4.84 x 10(-7)), the latter finding being limited to children and adolescents as demonstrated in the GENERALIZATION step. The odds ratios for early-onset obesity were estimated at similar to 1.10 per risk allele for both loci. Interestingly, the TNKS/MSRA locus has recently been found to be associated with adult waist circumference. In summary, we have completed a meta-analysis of two GWAS which both focus on extremely obese children and adolescents and replicated our findings in a large followed-up data set. We observed that genetic variants in or near FTO, MC4R, TMEM18, SDCCAG8, and TNKS/MSRA were robustly associated with early-onset obesity. We conclude that the currently known major common variants related to obesity overlap to a substantial degree between children and adults

    Medien und Bundesverfassungsgericht

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    Gehört die TĂŒrkei zu Europa?: die 45. bitburger gesprĂ€che erörterten am tagungsort Berlin fragen des beitritts.

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    Donated by Klaus KreiserReprinted from : 45. Bitburger Gespräche 12. und 13. Mai 2005, Berlin

    Rechtspolitik und Medien

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    In seinem Beitrag erlaeutert der Autor aus rechtswissenschaftlicher Perspektive den Einfluss der Medien auf die Rechtspolitik in der Bundesrepublik Deutschland. Im Kontext dieses Vorhabens kommt es zunaechst zu einer Begriffsbestimmung von Rechtspolitik. Dabei wird ein Streifzug durch die juristische Literatur vom Staatsrechtler Paul Laband bis zum Voelkerrechtler Carl Schmitt unternommen. Rechtspolitik heisst demnach weitlaeufig formuliert, die tatsaechlichen Verhaeltnisse durch Rechtssetzung -Sache des Gesetzgebers - und Rechtsauslegung - Sache der Gerichte - im Sinne einer durch hoeherrangiges Recht, also durch Verfassungsrecht, definierten Grundordnung auf eine begrenzte Dauer zu bestimmen. Der zweite Bestandteil des Themas umfasst die Medien und ihre drei Grundfunktionen: (1) Sie koennen durch das Finden (oder Erfinden) eines Themas, durch seine hartnaeckige Verfolgung der Politik die Anregung geben, taetig zu werden. (2) Sie informieren die der von den Politikern ausgeuebten Macht Unterworfenen ueber die Absichten der Politik und den jeweiligen Stand der Verwirklichung. (3) Sie sprechen Urteile aus ueber das Handeln der Politik als Angebote an das Publikum. An diesen Moeglichkeiten orientiert, wird sodann unter Beruecksichtigung konkreter Beispiele (Gentechnik, Sozialpolitik usw.) die mediale Macht auf die Rechtspolitik ausgelotet. Weil der Begriff der Rechtspolitik sich einer buendigen Definition entzieht, so der Autor abschliessend, verharrt der diesbezuegliche Einfluss der Medien im Ungefaehren. (ICG2)Available from Institut fuer Rechtspolitik an der Universitaet Trier, Trier (DE) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman
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