6 research outputs found
Frischluft für die Demokratie: 6. Juni 2021
Es kommt ein bisschen viel zusammen. Die Idee von vor dreißig Jahren, dass mit dem
Ende der großen Bi-Polarität die ganze Welt sich der Demokratie verschreibe und
gemeinsam
die Herausforderungen der Zeit annehmen würde, ist arg geschrumpft.
Eine veritable Weltklimakatastrophe droht. Die demografische Entwicklung führt zu
Hunderte-
Millionen-Vertreibungen aufgrund von Gewalt und Elend. Die Digitalisierung
verheißt Chancen und eröffnet sie, verteilt aber Geld und Macht neu auf der Welt. Und
das Herzblut für die Demokratie, die nun eigentlich überall erreichbar ist, hält sich in
Grenzen. Frischluft für die Demokratie ist dringend erforderlich. Möglich ist das, meint
Franz Müntefering. Aber abhängig von dem, was wir Demokratinnen und Demokraten
tagtäglich tun und auf welche Weise; in diesen 20er Jahren werden
Weichen
gestellt
50 Jahre EU - 50 Jahre Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zum Arbeits- und Sozialrecht
Der EuGH hat mit seiner Rechtsprechung die soziale Dimension der europäischen Integration wesentlich beeinflusst - durch viele Entscheidungen zur Freizügigkeit und zur Dienstleistungsfreiheit, zum koordinierenden Sozialrecht, zum Arbeitsrecht, Arbeitsschutz und zur Gleichstellung. Er hat soziale Rechte entfaltet, sie zum Teil ausgeweitet, ihre Eingebundenheit in wirtschaftliche Freiheiten betont. Damit ist er auf Zustimmung, aber auch auf teilweise sehr deutliche Kritik gestoßen.Der vorliegende Tagungsband soll die Entwicklung des europäischen Arbeits- und Sozialrechts nachzeichnen, kritisch untersuchen und einem möglichst großen Kreis von Interessierten zugänglich machen. Zugleich soll er die weitere Diskussion über die Zukunft des Sozialen Europa im Wechselspiel zwischen Politik und Rechtsprechung anstoßen. Er enthält Beiträge von Ulrich Becker, Brian Bercusson, Niklas Bruun, Thomas von Danwitz, Marko Ilesic, Juliane Kokott, Pauliine Koskelo, Karl-Dieter Möller, Franz Müntefering, Ingrid Schmidt, Ulrike Wendeling-Schröder, Barbara Kresal, Bernd von Maydell, Hans-Jürgen Papier, Sebastião Nóbrega Pizzaro, Vassilios Skouris, Hellmut Wißmann, Matthias von Wulffen
Arbeitslosigkeit ohne Ende? Die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik der neuen Bundesregierung in der Kontroverse
Am 24. und 25. März 2006 fand an der Akademie für Politische Bildung Tutzing unter der Leitung von Dr. Wolfgang Quaisser und Karl-Heinz Willenborg die Tagung "Arbeitslosigkeit ohne Ende? Die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik der neuen Bundesregierung in der Kontroverse" statt. Im Zentrum der Tagung standen die im Koalitionsvertrag vorgeschlagenen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen. Als Mitglied der Bundesregierung erläutert Franz Müntefering, Bundesminister für Arbeit und Soziales, die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik der Bundesregierung. Hermann Otto Solms, FDP-Bundestagsfraktion, Heike Maria Kunstmann, Gesamtmetall, und Wilhelm Adamy, DGB, nehmen als Vertreter der Opposition, der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer Stellung dazu. Joachim Möller, Universität Regensburg, legt seine Bewertung aus wissenschaftlicher Sicht dar. Im Anschluss daran prüfen Peter Hampe, TU Dresden, und Ulrich Walwei, Michael Feil und Lisa Tillmann, IAB, Nürnberg, ob aus der deutschen Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik seit der Wiedervereinigung Lehren für Deutschland im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit gezogen werden können. Zum Abschluss berichten Michael Knogler, Osteuropa-Institut München, und Wolfgang Quaisser, Politische Akademie Tutzing, Wolfgang Ochel, ifo Institut, und Henry Werner, dänische Botschaft, Berlin, über die Arbeitsmarktpolitik der neuen EU-Mitgliedstaaten, der USA sowie Dänemarks.Arbeitslosigkeit, Arbeitsmarktpolitik, Beschäftigungspolitik, Regierung, Deutschland
Frischluft für die Demokratie: 6. Juni 2021
Es kommt ein bisschen viel zusammen. Die Idee von vor dreißig Jahren, dass mit dem
Ende der großen Bi-Polarität die ganze Welt sich der Demokratie verschreibe und
gemeinsam
die Herausforderungen der Zeit annehmen würde, ist arg geschrumpft.
Eine veritable Weltklimakatastrophe droht. Die demografische Entwicklung führt zu
Hunderte-
Millionen-Vertreibungen aufgrund von Gewalt und Elend. Die Digitalisierung
verheißt Chancen und eröffnet sie, verteilt aber Geld und Macht neu auf der Welt. Und
das Herzblut für die Demokratie, die nun eigentlich überall erreichbar ist, hält sich in
Grenzen. Frischluft für die Demokratie ist dringend erforderlich. Möglich ist das, meint
Franz Müntefering. Aber abhängig von dem, was wir Demokratinnen und Demokraten
tagtäglich tun und auf welche Weise; in diesen 20er Jahren werden
Weichen
gestellt
Frischluft für die Demokratie: 6. Juni 2021
Es kommt ein bisschen viel zusammen. Die Idee von vor dreißig Jahren, dass mit dem
Ende der großen Bi-Polarität die ganze Welt sich der Demokratie verschreibe und
gemeinsam
die Herausforderungen der Zeit annehmen würde, ist arg geschrumpft.
Eine veritable Weltklimakatastrophe droht. Die demografische Entwicklung führt zu
Hunderte-
Millionen-Vertreibungen aufgrund von Gewalt und Elend. Die Digitalisierung
verheißt Chancen und eröffnet sie, verteilt aber Geld und Macht neu auf der Welt. Und
das Herzblut für die Demokratie, die nun eigentlich überall erreichbar ist, hält sich in
Grenzen. Frischluft für die Demokratie ist dringend erforderlich. Möglich ist das, meint
Franz Müntefering. Aber abhängig von dem, was wir Demokratinnen und Demokraten
tagtäglich tun und auf welche Weise; in diesen 20er Jahren werden
Weichen
gestellt
Krise ohne Ende? Welchen Weg geht die marktwirtschaftliche Gesellschaft? Diskussion mit Franz Müntefering und Kurt Biedenkopf
Textdokumentation zur Veranstaltung der Osnabrücker Friedensgespräche am 25. Oktober 200