960 research outputs found

    Präferenzschaffung durch preispsychologische Maßnahmen : eine experimentelle Untersuchung zur Wirkung von Preispräsentationsformen

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    Das übergeordnete Ziel der Preisforschung ist es, die Kaufentscheidungen der Individuen zu verstehen und daraus Prognosen ihres zukünftigen Verhaltens abzuleiten. Dabei herrscht in der Unternehmenspraxis Übereinstimmung, dass zwischen der objektiven Preisforderung und dem subjektiv von den Konsumenten wahrgenommenen Preis erhebliche Differenzen existieren können. Basierend auf dieser Erkenntnis rücken die nicht direkt beobachtbaren, inneren psychologischen Prozesse der Preiswahrnehmung in den Untersuchungsfokus. Als eine wesentliche Einflussgröße gilt in diesem Zusammenhang die optische Gestaltung der Preise. Nach Überzeugung zahlreicher Vertreter der Marketing-Praxis bietet der Einsatz preisoptischer Maßnahmen, wie Rabatt in Prozent oder durchgestrichener Vergleichspreis, bei wertmäßig identischem Angebotspreis den Anbietern die Chance, ihren ökonomischen Erfolg zu steigern. Bis dato mangelt es jedoch an empirisch gesicherten Erkenntnissen über die tatsächliche Wirkung verschiedener preisoptischer Maßnahmen auf das Konsumentenverhalten. In der vorliegenden Studie wird daher überprüft, wie Preispräsentationsformen auf ausgewählte Konstrukte des Konsumentenverhaltens wirken. Die Ergebnisse belegen, dass die preisoptischen Maßnahmen sämtliche überprüften Konstrukte erheblich beeinflussen. Zudem existieren Unterschiede in ihren Effekten bei High- und Low-Involvement Produkten. Die vorliegende Arbeit zeigt die in diesem Kontext jeweils vorteilhaftesten optischen Preisdarstellungsformen auf und liefert somit dem Preismanagement wertvolle Ansatzpunkte zur Gestaltung der Preisoptik

    Das Bedürfnis nach einzigartigen Produkten : Zwei Studien zu Consumer’s Need for Uniqueness und dem Bedürfnis der Verbraucher nach einzigartigen Produkten

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    Neben zahlreichen anderen Persönlichkeitsdimensionen wird in der Literatur auch das Verlangen von Personen nach Individualität und Unterscheidung von ihren Mitmenschen beschrieben. Dieses als Need for Uniqueness bezeichnete Phänomen unterliegt einerseits in seiner Existenz und Ausprägung einer Reihe von Einflussfaktoren und hat andererseits Einfluss auf die Emotionen und das Verhalten eines Individuums. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst ein Überblick über bestehende theoretische Erkenntnisse der Theorie um Need for Uniqueness vermittelt. Im Sinne dieser Thematik werden nachfolgend die aus einer ersten empirischen Studie aus dem englischen Sprachraum bekannten Messmodelle der Need for Uniqueness Theorie („Consumers’ Need for Uniqueness“ und „Desire for Unique Consumer Products“) im deutschen Sprachraum überprüft. Die Ergebnisse der Studie zeigen notwendige Modifikationen bei den bestehenden Indikatorenbündeln der beiden Ansätze auf. Grundsätzlich werden die Konstrukte jedoch in ihrer drei- bzw. einfaktoriellen Struktur bestätigt. Darüber hinaus wird im Rahmen eines linearen Strukturgleichungsmodells der Zusammenhang zwischen dem Bedürfnis nach individualisierendem Konsum und dem Verlangen nach einzigartigen Produkten untersucht und unter anderem aufgezeigt, dass ein Bedürfnis nach Differenzierung durch Konsum nicht zwangsläufig als Kaufbereitschaft für ungewöhnliche Produkte verstanden werden kann. Im Rahmen einer zweiten empirischen Studie werden schließlich Einflüsse konkreter unikaler Produktmerkmale auf die Kaufabsicht erforscht sowie merkmalsspezifische Wirkungsunterschiede zwischen Konsumenten mit hohem und niedrigem Consumers’ Need for Uniqueness identifiziert. Erkenntnisse der vorliegenden Arbeit sollen Ansatzpunkte für eine an unikalen Konsumentenbedürfnissen ausgerichtete Marketingkonzeption liefern und weiteren Forschungsbedarf offen legen

    Determinanten und Konsequenzen von Vertrauen im elektronischen Handel : eine kausalanalytische Studie

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    Vertrauen stellt ein Schlüsselkonstrukt der modernen Konsumentenverhaltensforschung dar. Gleichfalls erkennen Vertreter aus der Marketingpraxis, dass der Aufbau von Vertrauen zwischen Austauschpartnern für ein Unternehmen eine entscheidende Vorraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg darstellt und damit die Überlebensfähigkeit in kompetetiven Märkten sichert. Die hohe Bedeutung von Vertrauen in Kundenbeziehungen wird durch die Etablierung des Internet als gewichtigem Distributionskanal der Zukunft nochmals verstärkt. Ein zentraler Grund für die Zurückhaltung Produkte über das Internet zu erwerben, liegt in dem fehlenden Vertrauen der Konsumenten gegenüber dem Medium Internet und gegenüber den Anbietern, die über das Internet Güter vertreiben. Nach Schätzungen von Marktforschungsinstituten inhibiert dieser Mangel an Vertrauen allein in den USA einen jährlichen Mehrumsatz von mehreren Milliarden US-Dollar und in Deutschland unterbleiben 70% aller Online-Transaktionen aufgrund dieser Einkaufsbarriere. In der vorliegenden Studie wird die existente Forschungslücke zu Vertrauen im elektronischen Handel geschlossen. Die das Vertrauenskonstrukt umgebende, komplexe Dependenzstruktur wird anhand eines auf Selbstauskunftsdaten von 985 Probanden basierendem linearen Strukturgleichungsmodell untersucht

    How robust is a 2SC quark matter phase under compact star constraints?

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    We study the phase structure and equation of state for two-flavor quark matter at low temperature under compact star constraints within a nonlocal chiral quark model. We find that the occurence of a two-flavor color superconducting (2SC) phase is sensitive to variations of both the formfactor of the interaction and the ratio \eta between the coupling constants in the diquark and the scalar meson channels. Our study suggests that for standard values of the coupling ratio 0.5<\eta<0.75 either the 2SC phase does not occur (Gaussian formfactor) or it exists only in a mixed phase with normal quark matter (NQ-2SC) with a volume fraction less than 20 - 40 %, occuring at high baryon chemical potentials \mu_B >1200 MeV and most likely not relevant for compact stars. We also present the relevant region of the phase diagram for compact star applications and obtain that no gapless 2SC occurs at low temperatures.Comment: 19 pages, 9 figures, Subsec.2.5: "Phase diagram" adde

    X-ray observational signature of a black hole accretion disc in an active galactic nucleus RXJ1633+4718

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    We report the discovery of a luminous ultra-soft X-ray excess in a radio-loud narrow-line Seyfert1 galaxy, RXJ1633+4718, from archival ROSAT observations. The thermal temperature of this emission, when fitted with a blackbody, is as low as 32.5(+8.0,-6.0)eV. This is in remarkable contrast to the canonical temperatures of ~0.1-0.2keV found hitherto for the soft X-ray excess in active galactic nuclei (AGN), and is interestingly close to the maximum temperature predicted for a postulated accretion disc in this object. If this emission is indeed blackbody in nature, the derived luminosity [3.5(+3.3,-1.5)x10^(44)ergs/s] infers a compact emitting area with a size [~5x10^(12)cm or 0.33AU in radius] that is comparable to several times the Schwarzschild radius of a black hole at the mass estimated for this AGN (3x10^6Msun). In fact, this ultra-steep X-ray emission can be well fitted as the (Compton scattered) Wien tail of the multi-temperature blackbody emission from an optically thick accretion disc, whose parameters inferred (black hole mass and accretion rate) are in good agreement with independent estimates using optical emission line spectrum. We thus consider this feature as a signature of the long-sought X-ray radiation directly from a disc around a super-massive black hole, presenting observational evidence for a black hole accretion disc in AGN. Future observations with better data quality, together with improved independent measurements of the black hole mass, may constrain the spin of the black hole.Comment: 8 pages, 4 figures, ApJ in pres

    Diquark condensation effects on hot quark star configurations

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    The equation of state for quark matter is derived for a nonlocal, chiral quark model within the mean field approximation.We investigate the effects of a variation of the formfactors of the interaction on the phase diagram of quark matter. Special emphasis is on the occurrence of a diquark condensate which signals a phase transition to color superconductivity and its effects on the equation of state under the condition of beta- equilibrium and charge neutrality. We calculate the quark star configurations by solving the Tolman- Oppenheimer- Volkoff equations and obtain for the transition from a hot, normal quark matter core of a protoneutron star to a cool diquark condensed one a release of binding energy of the order of Delta M c^2 ~ 10^{53} erg. We find that this energy could not serve as an engine for explosive phenomena since the phase transition is not first order. Contrary to naive expectations the mass defect increases when for a given temperature we neglect the possibility of diquark condensation.Comment: 24 pages, 2 tables, 8 figures, references added, figures and text improve

    Differential patterns of PMN-elastase and type III procollagen peptide in knee joint effusions due to acute and chronic sports injuries

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    In 38 traumatic knee joint effusions the proteolytic enzyme PMN-elastase (PMN-E) and the repair marker procollagen III aminoterminal peptide (PIIINP) were determined. According to the period between trauma and first aspiration of the effusion, the patients were divided into 3 groups. Group I (17 patients; period between trauma and first aspiration not longer than 72 hours) showed high concentrations of PMN-E (up to 5400 ng/ml) and low concentrations of PIIINP (<13 U/ml). Group II (11 patients; aspiration within 4 to 14 days) had mean PMN-E and PIIINP concentrations of 125.6 ng/ml and 52.1 U/ ml, respectively. In group III (10 patients, aspiration after 14 days) mean PMN-E concentration was 123.8 ng/ml and mean PIIINP concentration was 63.4 U/ml. Graphic depiction of PMN-E and PIIINP levels in each individual sample as a function of time between trauma and fluid collection revealed highly increasing PMN-E levels during the first 24 posttraumatic hours, followed by rapidly decreasing levels within 72 hours post trauma, and no change after the 4th posttraumatic day. In contrast, PIIINP increased continuously up to the first posttraumatic week and stayed at high levels up to 90 days (end of the observation period). The differential patterns of PMN-E and PIIINP concentration in knee joint effusions may be useful in estimating the period between trauma and first treatment (aspiration of effusion) and should, therefore, be helpful in detecting degenerative lesions, which seem to be characterized by low PMN-E concomitantly with high PIIINP levels

    Prenatal Maternal Stress and Child IQ

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    The evidence for negative influences of maternal stress during pregnancy on child cognition remains inconclusive. This study tested the association between maternal prenatal stress and child intelligence in 4,251 mother–child dyads from a multiethnic population-based cohort in the Netherlands. A latent factor of prenatal stress was constructed, and child IQ was tested at age 6 years. In Dutch and Caribbean participants, prenatal stress was not associated with child IQ after adjustment for maternal IQ and socioeconomic status. In other ethnicities no association was found; only in the Moroccan/Turkish group a small negative association between prenatal stress and child IQ was observed. These results suggest that prenatal stress does not predict child IQ, except in children from less acculturated minority groups
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