5 research outputs found

    Der Studiengang Angewandte Pflegewissenschaft: Möglichkeit für Pflegefachpersonen berufsbegleitend zu studieren und „patientennah“ tätig zu sein

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    Das Projekt OPEN wird seit 2011 im Rahmen des Wettbewerbs:„Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ vom BMBF unddem Sozialfonds der EU gefördert. Der dabei entwickelte, erprobteund mittlerweile erfolgreich implementierte, berufsbegleitendeStudiengang richtet sich an bereits beruflich qualifizierte Pflegefachpersonen.Im Beitrag werden die Besonderheiten des berufsbegleitendenStudiengangs aufgezeigt. Dazu gehört insbesonderedie Studienorganisation, die den Aspekt der Vereinbarkeit vonFamilie, Beruf und Studium integriert. Ebenfalls wird die Zielgruppebeachtet, da sich diese Studierenden von traditionellenVollzeitstudierenden in wesentlichen Punkten unterscheiden. DieBeachtung beider Aspekte kristallisierte sich als Erfolgsfaktor fürdas Projekt heraus

    Berufliche Perspektiven durch Kontaktstudiengänge: Wissenschaftliches Weiterbildungskonzept für beruflich qualifizierte Pflegefachpersonen als niederschwelliges Studieneinstiegsangebot

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    Mit der Reform des Landeshochschulrechts (2012) wurdeder Übergang vom Beruf zur Hochschule deutlich erleichtert.Diese Reform ermöglichte Hochschulen die Entwicklung sogenannterKontaktstudiengänge (LHG Baden-Württemberg2012, 2015). Seit 2013 bietet die Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart für beruflich qualifizierte Pflegefachpersonen,auch ohne Hochschulzugangsberechtigung,Kontaktstudiengänge an. Die curriculare Konzeption dieserwissenschaftlichen Weiterbildungen wurde auf der Basis vonBedarfsanalysen, normativen Grundlagen, Begutachtungendurch einen wissenschaftlichen Beirat und Empfehlungendiverser Fachgesellschaften generiert. Die Ergebnisse dervorliegenden Begleitevaluation legen die Bewertungen derKontaktstudierenden (n=158) hinsichtlich ihres Kompetenzerwerbsoffen

    Akademisierung der Pflege und beruflicher Verbleib. Ergebnisse der Absolvierendenbefragung eines berufsintegrierten pflegewissenschaftlichen Studienangebots

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    Seit 2013 wird an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart der berufsintegrierte Studiengang "Angewandte Pflegewissenschaft" mit dem Abschluss "Bachelor of Science" angeboten. Konzipiert wurde das Studienangebot durch Fördermittel aus dem Bund-Länder-Wettbewerb "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen", in dessen Rahmen die DHBW Stuttgart dieses berufsintegrierte Studienangebot entwickeln konnte und seither im Bereich der wissenschaftlichen Weiterbildung Qualifikationsmöglichkeiten für Pflegefachpersonen anbietet. Im Fokus der Bundesförderung lagen Zielgruppen, die einen nicht-akademischen Berufsabschluss haben. Das Landeshochschulgesetz in Baden-Württemberg bietet seit 2012 in § 31 (1) die Grundlage sogenannter "Kontaktstudienangebote" anbieten zu können. Auf dieser Grundlage wurde die Konzeption sowohl für den Bachelorstudiengangs als auch für die diversen Zertifikatsprogramme der wissenschaftlichen Weiterbildung konzipiert. Im Frühjahr 2023 erfolgte eine Befragung aller 108 Alumnae und Alumni des Studiengangs Angewandte Pflegewissenschaft (2016-2022) mit dem Ziel, den beruflichen Verbleib, die verschiedenen Aufgabengebiete, die berufliche Zufriedenheit und die berufliche Weiterentwicklung der Absolvierenden dieses berufsintegrierenden Bachelorstudiengangs zu ermitteln. Die Befragung wurde als Querschnittserhebung mittels eines standardisierten Online-Fragebogens durchgeführt. Die Datenanalyse erfolgte deskriptiv. Darüber hinaus wurden die Studienergebnisse mit Anforderungen, die durch Vorgaben der Gesetzgebung an hochschulisch qualifizierte Pflegefachpersonen gestellt werden, verglichen. Insgesamt füllten 54 von 108 kontaktierten Alumnae und Alumni den Fragebogen aus, somit ergibt sich eine Rücklaufquote von 50%. Der erfolgreiche Studienabschluss lässt basierend auf den Ergebnissen dieser Studie die Schlussfolgerung zu, dass sich durch die hochschulischen Qualifikationen von Pflegefachkräften tendenziell die Beschäftigungssituation, die Arbeitsbereiche und die besonderen Aufgaben von nicht hochschulisch qualifizierten Pflegefachpersonen unterscheiden. Der Abschluss des berufsintegrierenden Studienmodells konnte unterstützen, dass viele der Befragten berufliche Karrieren innerhalb und außerhalb der Pflege annehmen konnten. Der Großteil der Absolvierenden kann die hochschulisch erworbenen Kompetenzen im Arbeitsalltag umsetzen und übernimmt neben pflegepraktischen Tätigkeiten weitere "besondere Aufgaben". Zwei Drittel arbeiten nach dem Studium in Leitungspositionen, in der Aus-, Fort-, und Weiterbildung und im Qualitätsmanagement. (DIPF/Orig.

    Berufliche Perspektiven durch Kontaktstudiengänge. Wissenschaftliches Weiterbildungskonzept für beruflich qualifizierte Pflegefachpersonen als niederschwelliges Studieneinstiegsangebot

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    Mit der Reform des Landeshochschulrechts (2012) wurde der Übergang vom Beruf zur Hochschule deutlich erleichtert. Diese Reform ermöglichte Hochschulen die Entwicklung sogenannter Kontaktstudiengänge (LHG Baden-Württemberg 2012, 2015). Seit 2013 bietet die Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart für beruflich qualifizierte Pflegefachpersonen, auch ohne Hochschulzugangsberechtigung, Kontaktstudiengänge an. Die curriculare Konzeption dieser wissenschaftlichen Weiterbildungen wurde auf der Basis von Bedarfsanalysen, normativen Grundlagen, Begutachtungen durch einen wissenschaftlichen Beirat und Empfehlungen diverser Fachgesellschaften generiert. Die Ergebnisse der vorliegenden Begleitevaluation legen die Bewertungen der Kontaktstudierenden (n=158) hinsichtlich ihres Kompetenzerwerbs offen. (DIPF/Orig.

    Handreichung Pflege und Gesundheit

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    Diese Handreichung ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von vier geförderten Projekten und der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“. Sie basiert auf der fachspezifischen Vernetzung von Projekten, die auf die Planung und Entwicklung von hochschulischen (weiterbildenden) Studienformaten im Bereich Pflege und Gesundheit fokussieren. Dabei geht es auf einer übergreifenden Ebene um den aktuellen Stand der bildungs- und hochschulpolitischen Diskussion in Deutschland zum Thema Akademisierung von Pflege- und Gesundheitsberufen. Zudem werden planungs- und entwicklungsspezifische Herausforderungen und Fragestellungen aufgezeigt, die Studienangebote in diesen Fachdisziplinen betreffen. Zentrales Anliegen der Autorinnen und Autoren ist, konkrete Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen und Empfehlungen für Angebotsentwicklerinnen und -entwickler an Hochschulen zu formulieren, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen bzw. zukünftig stehen werden. (Hrsg.
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