39 research outputs found

    Sponsor Visions Schweiz 2022 : Trends und Entwicklungen im Schweizer Sponsoring-Markt der letzten zehn Jahre

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    Mit der Studie «Sponsor Visions Schweiz» werden bereits seit 2012 Entwicklungen und Trends im Schweizer Sponsoring-Markt erhoben und festgehalten. Die vierte Ausgabe der «Sponsor Visions Schweiz»-Studie hält die Erkenntnisse des letzten Jahrzehntes fest und präsentiert aktuelle Daten zum Schweizer Sponsoring-Markt. Insgesamt basiert die Studie auf den Antworten von Unternehmen, welche in einem oder mehreren Bereichen des Sponsorings aktiv sind. Von den 93 befragten Unternehmen sind 72 im Sport-Sponsoring, 26 im Medien-Sponsoring und 55 im Kultur-Sponsoring tätig. Zudem engagieren sich 49 Unternehmen im Bereich Corporate Responsibility (CR), welches die Bereiche Sozio-Sponsoring, Öko-Sponsoring sowie Bildungs- und Wissenschafts-Sponsoring abdeckt. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass Sponsoring weiterhin ein fester Bestandteil der Kommunikationsstrategien der Unternehmen ist: 74 Prozent geben an, dass Sponsoring in ihrem Unternehmen als Kommunikationsinstrument fest etabliert ist und grundsätzlich nicht in Frage gestellt wird (n=58). Im Jahr 2021 gibt eine Mehrheit von 24 Prozent der befragten Unternehmen zwischen 50'000 und 500'000 Schweizer Franken für Sponsoring Engagements aus. Gemessen an den gesamten Marktkommunikationsausgaben sind die Sponsoring-Aufwendungen mit einem Anteil von 25 Prozent im Jahr 2021 so hoch wie noch nie zuvor – der Anteil lag in den vorgängigen Erhebungen zuvor zwischen 22 und 23 Prozent. Basierend auf diesen Ergebnissen kann somit nicht von einem Einbruch der Sponsoring-Ausgaben aufgrund der Covid-19-Pandemie ausgegangen werden

    #getintouch! : eine vergleichende Analyse der digitalen Points of Contact in Zürcher Gemeinden

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    Die digitale Transformation der Verwaltung in der Schweiz schreitet voran. Ein zentraler Aspekt der digitalen Verwaltung ist der Zugang zu Dienstleistungen über das Internet. Im Zentrum stehen dabei oftmals die Behördenwebseiten, da verschiedene Anspruchsgruppen darüber Informationen und Dienstleistungen beziehen. Demzufolge lösen die Webseiten in einer digitalen Verwaltung den Schalter als primären Point of Contact ab. Während die Privatwirtschaft den Mehrwert digitaler Points of Contact bereits erkannt hat, ist der Umsetzungsstand in der Verwaltung heute nicht bekannt. Dieser Beitrag erhebt das Angebot digitaler Kontaktmöglichkeiten in allen Zürcher Gemeinden. Es zeigt sich, dass klassische digitale Points of Contact wie eine E-Mail-Adresse oder ein Online-Schalter von der Mehrheit der Gemeinden angeboten wird, während innovativere Formate wie ein Stadtmelder oder ein Chatbot seltener anzutreffen sind. Die Grösse der Gemeinde scheint zudem einen positiven Einfluss auf die Vielfalt des Angebotes von digitalen Points of Contact zu haben. Der Beitrag stellt eine erstmalige Übersicht zum Stand digitaler Kontaktmöglichkeiten in den Zürcher Gemeinden dar

    «Partizipation neu denken» : Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung im Kanton Zürich

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    Das Ziel der Bevölkerungsbefragung im Kanton Zürich ist die Erhebung der Einstellungen der Zürcher Bevölkerung zum Thema politische Partizipation sowie zu den dabei verwendeten Partizipationskanälen (digital, analog oder digital und analog bzw. hybrid). Die Ergebnisse dieser Bevölkerungsbefragung sollen in die Erarbeitung einer Konzeption «Partizipation neu denken» als Teil des Legislaturziels «Teilhabe» des Kantons Zürich (Legislaturziel 5, RRZ 5e und 5f) einfliessen. Im Zeitraum vom 1. bis 24. März 2021 führte das Institut für Verwaltungs-Management (IVM) der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) im Auftrag der Staatskanzlei des Kantons Zürich eine Bevölkerungsbefragung im Kanton Zürich zu folgenden Themen durch: – Partizipation und Digitalisierung im Allgemeinen – Partizipationsmöglichkeiten – Partizipation im Kanton Zürich – Fragen zu E-Voting, E-Collecting, E-Vernehmlassung Insgesamt wurden 7000 Personen angeschrieben. Die bereinigte Stichprobe umfasst 1790 Antworten, was einer Rücklaufquote von 25.6 Prozent entspricht. Die Stichprobe spiegelt in etwa das Geschlechterverhältnis zwischen Männern und Frauen im Kanton Zürich wider. Die Personen der Altersklasse von 16 bis 39 Jahre sind im Vergleich zur Altersverteilung im Kanton Zürich leicht untervertreten, ebenso die über 80-Jährigen. Die weiteren Altersklassen sind hingegen leicht übervertreten (40- bis 79-Jährige). 76.2 Prozent der Befragten geben an, die Schweizer Staatsangehörigkeit zu haben. Zudem beträgt der Anteil der Personen, die eine andere Staatsangehörigkeit besitzen, 16.4 Prozent. 7.4 Prozent besitzen eine Schweizer Staatsangehörigkeit und zusätzlich eine oder mehrere weitere Staatsangehörigkeiten. Es fällt insgesamt auf, dass die Befragten ein Bedürfnis nach mehr Partizipation im Kanton Zürich äussern: Über 47 Prozent der Befragten fnden, dass es aktuell eher zu wenig oder viel zu wenig Mitwirkungsmöglichkeiten bei strategischen Projekten, gesellschaftlichen Themen, Gemeindeversammlungen und aktuellen Herausforderungen gibt. Personen ab 65 Jahren wünschen sich zwar mehrheitlich ebenfalls mehr Partizipationsmöglichkeiten, sie sind jedoch auch am häufigsten unter den Personen vertreten, für welche es bereits genug, eher zu viel oder zu viel Mitspracheangebote im Kanton Zürich gibt. Insgesamt erachten die Befragten den Einbezug der Bevölkerung als wichtig. Den Aussagen, wonach durch eine digitale Partizipation Jugendliche besser erreicht werden können sowie, dass eine Mischform aus digitaler und analoger Partizipation der beste Weg zum Einbezug der Bevölkerung ist, stimmen die Befragten im Durchschnitt überwiegend zu. Ferner werden digitale oder digital und analog kombinierte (sogenannte hybride) Partizipationskanäle gegenüber ausschliesslich analogen bevorzugt. Personen über 80 Jahren befürchten dabei eher, dass ein Teil der Bevölkerung bei einer digitalen Partizipation ausgeschlossen wird. Diese Personengruppe bevorzugt auch eher analoge Partizipationsmöglichkeiten. Werden analoge und digitale Partizipation miteinander verglichen, so sehen die Befragten die Vorteile von digitaler Partizipation in der Ortsunabhängigkeit, der Schnelligkeit, den Kosteneinsparungen, dem grösseren Einbezug von Personen und der höheren Ergebnisqualität. Bei der analogen Partizipation sehen die Befragten hingegen die Vorteile im Schutz persönlicher Informationen, der technischen Sicherheit und bei der persönlichen Diskussion über Politik. Eine Mehrheit der Befragten bevorzugt über alle Partizipationsgrade (Information – Konsultation – Mitmachen – Mitentscheiden) hinweg den digitalen Kommunikationsweg, jeweils gefolgt vom hybriden Format. Einzig die Altersklasse der über 80-Jährigen bevorzugt bei allen Partizipationsgraden eine Teilhabe in analoger Form. Darüber hinaus wurden den Befragten anhand von drei Fallbeispielen Partizipationsmöglichkeiten zur Bewertung präsentiert: Beteiligung an einem Raumplanungsprojekt mit Mitwirkung an Sitzungen, Eingabe von Ideen bei einem partizipativen Budget und Teilnahme an Diskussionen zu einem strategischen Projekt der Sportförderung. Es zeigt sich, dass der Anteil von Personen, der an den drei Mitwirkungsformaten teilnehmen würde, sich ungefähr mit dem Stimmenanteil bei Wahlen und Abstimmungen im Kanton Zürich deckt – zwischen 44.7 und 51.9 Prozent würden sich bei den in den Fallbeispielen genannten Partizipationsmöglichkeiten beteiligen wollen. Auffällig ist, dass beim Beispiel «Raumplanungsprojekt», bei dem gefragt wird, ob Personen sich in einer Kommission an Sitzungen einbringen würden, vor allem jüngere Personen «Nein» angeben. Hingegen würde sich eine Mehrheit der jüngeren Befragten bei den anderen beiden Fallbeispielen, dem partizipativen Budget und dem strategischen Projekt, beteiligen. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der Bevölkerung im Kanton Zürich das Thema Partizipation wichtig ist. Es zeigen sich dabei signifikante Unterschiede, insbesondere in Bezug auf das Alter. Personen ab 80 Jahren wünschen sich im Vergleich zu den anderen Altersklassen Partizipation eher in analoger Form. Personen ab 65 Jahren schätzen die aktuellen Partizipationsmöglichkeiten am häufigsten als ausreichend ein. Demgegenüber steht das Bedürfnis von über 47 Prozent der Befragten nach mehr Mitwirkungsmöglichkeiten bei einer Vielfalt politischer Themen. Zudem deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die meisten Befragten digitale oder hybride Partizipationskanäle gegenüber analogen bevorzuge

    Digital und divers : das Bewerbungsverfahren der ZHAW neu denken

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    Das Ziel des Projekts «Digital und divers. Das Bewerbungsverfahren an der ZHAW neu denken» ist es, eine Potential- und Machbarkeitsabklärung für die Einführung von Blind Hiring an der ZHAW durchzuführen. Unter Blind Hiring, Blind Recruiting oder Anonymous Hiring/Recruiting wird ein Recruiting verstanden, in welchem keine oder weniger Informationen zu persönlichem Merkmalen von Kandidat:innen sichtbar sind. Dies führt gemäss wissenschaftlichen Studien zu diverseren und dadurch innovativeren Teams. Das Projekt war in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil wurde eine Literaturanalyse Blind Hiring durchgeführt und Praxisbeispiele aufgezeigt, bei denen Blind Hiring zum Einsatz kommt. Der zweite Teil umfasste einen Workshop mit Vertreterinnen des HR der ZHAW, bei dem Möglichkeiten und Risiken bei einer potentiellen Einführung von Blind Hiring an der ZHAW diskutiert wurden. Die Literaturanalyse zeigte, dass insbesondere die Rekrutierung von Führungspositionen fokussiert werden muss, da hier die grösste Chancenungleichheit besteht. Wissenschaftliche Studien kommen zudem zum Schluss, dass ein standardisierter Prozess, welcher beispielsweise Bewertungs-Checklisten beinhaltet, wichtig ist, damit Blind Hiring funktioniert. Ein weiterer zwingender Erfolgsfaktor ist die Sensibilisierung von Führungskräften bezüglich Diversity-Themen. Wenige Hochschulen setzen bereits auf anonymisierte Bewerbungsverfahren. So zum Beispiel die Universität Helsinki, welche 2018 ein entsprechendes Pilotprojekt durchführte, oder das Departement für Molekularbiologie und Biochemie (MB&B) der Universität Yale. Am MB&B wurden 2020 erste Versuche mit Blind Hiring durchgeführt und auch 2023 soll wieder ein anonymer Bewerbungsprozess stattfinden. Das Fazit zum Workshop mit Vertreterinnen des ZHAW-HR lautet, dass Blind Hiring an der ZHAW möglich wäre. Allerdings würde eine Umsetzung grosse Veränderungen mit sich bringen. Beispielsweise könnte keine gezielte Förderung von Frauen in Führungspersonen mehr stattfinden und es müsste mit KI gearbeitet werden, um einem hohen Mehraufwand und einem längeren Bewerbungsprozess vorzubeugen. Auch Interviews müssten anonymisiert online durchgeführt werden, unter Umständen mit Avataren

    The perceived advantages of e-participation and its impact on citizens’ willingness to engage : findings from the Canton of Zurich

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    The aim of this study is to contribute to the growing literature on electronic participation (e-participation), by analysing various scenarios of participation. The main goal is to gain further insight into the role of perceived advantages concerning citizens’ willingness to engage in digital and non-digital participation. While several studies have identified advantages of e-participation compared to traditional, non-digital alternatives, little research has been conducted into how the perception of these advantages influences citizen willingness to engage in e-participation. This study examines three participation scenarios with different levels of citizen participation. We use a logistic regression model to analyse our data. The findings reveal new insights for both research and practice. First, the results show that simplicity, time savings, location independence, and cost reduction are generally considered to be advantages of e-participation. By comparison, data security and data protection are seen to be advantages of non-digital participation. However, only cost reduction and simplicity have a positive influence on citizens’ willingness to engage in all three scenarios. Additionally, when data security was perceived as an advantage of e-participation, the likelihood of preferring digital over non-digital participation was higher. This is true for the two scenarios with higher participation levels. These findings differ from those in previous studies and raise questions regarding the impact that the participation level has on the results. By studying this topic further, valuable insights can be gained into how governments can use and promote e-participation

    Stimmen von Schweizer Grossunternehmen zur digitalen Verwaltung der Schweiz

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    Die Digitalisierung bietet der öffentlichen Hand die Chance, durch innovative und moderne Interaktionsformen die bisherigen Dienstleistungen zu optimieren und neu zu gestalten. Es gilt dabei die Regulierungsvorschriften soweit wie möglich zu harmonisieren, Verwaltungsprozesse zu standardisieren und die entsprechenden technischen Systeme zu synchronisieren. Mit diesem Vorgehen können die Kosten bei Schweizer Unternehmen unmittelbar gesenkt, die Standortattraktivität der Schweiz mittelbar erhöht und gleichzeitig auch Effizienz und Effektivitätssteigerungen seitens der Verwaltung erzielt werden. Bei der digitalen Transformation der Verwaltung sind die Bedürfnisse der Unternehmen als Nutzende und Mitwirkende zu beachten, um eine benutzerfreundliche und zweckgemässe Umsetzung sicherzustellen. Dies ergab eine Umfrage bei acht grossen Schweizer Unternehmen (Migros, SBB, Novartis, Zurich Insurance Group, Nestlé, Swisscom, Swiss Life, IBM Schweiz), die in unterschiedlichen Branchen tätig und unterschiedlichen staatlichen Regulierungen (Lebensmittelhygiene, Berufsbildung/Lernende, Bauvorhaben, Rechnungslegung/Versicherungsaufsicht, Ein- und Ausfuhr von Waren, öffentliche Beschaffung, Mehrwertsteuer, ausländische Mitarbeitende) unterworfen sind. In Interviews gaben zwei der acht befragten Unternehmen an, dass die jeweiligen Verwaltungsdienstleistungen aktuell ausschliesslich digital erfolgen. Eine Mehrheit der befragten Unternehmen erachtet die Kommunikation mit der Verwaltung als einen wichtigen Standortvorteil. Bei der Realisierung von Schnittstellen zwischen Unternehmen und Verwaltung gilt es zu beachten, dass die vorherrschende Diversität durch Standardisierungen reduziert wird. Eine bundesweite und kantonsübergreifende Etablierung von offenen Schnittstellen zwischen Systemen der Unternehmen und jenen der Verwaltung kann zudem die Standortattraktivität der Schweiz erhöhen. In den Interviews gab die Mehrheit der Unternehmen an, dass die Standortattraktivität insgesamt in den letzten Jahren gleich geblieben ist. Digitale Interaktionen zwischen Unternehmen und Verwaltung sind zukunftsweisend und aus Sicht der befragten Unternehmen dringend auszubauen. Digitale Dienstleistungen schaffen gemäss diesen Unternehmen allerdings nur dann einen Mehrwert, wenn sie einen neuartigen und zeitsparenden Zugang zur Verwaltung ermöglichen und nicht nur die bestehenden analogen Prozesse übersetzen

    Partizipation im digitalen Staat : Möglichkeiten und Bedeutung digitaler und analoger Partizipationsinstrumente im Vergleich

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    Mit der fortschreitenden Digitalisierung eröffnet sich für Verwaltungen die Möglichkeit, durch den Einsatz sogenannter E-Partizipationsinstrumente, Bürgerbeteiligung auch digital anzubieten. Dieser Artikel stellt sich die Frage, welche Chancen und Risiken bezüglich des Prozesses, der Akzeptanz und der Ergebnisse bei digitaler Partizipation im Vergleich zu analoger zu erwarten sind. Zur Beantwortung dieser Frage werden verschiedene Partizipationsinstrumente bewertet, von denen sowohl eine digitale als auch eine analoge Form existiert. Um diese Bewertung vorzunehmen, wurde auf Basis einer Literaturrecherche ein Kriterienkatalog erarbeitet. Die Resultate der Gegenüberstellung zeigen die in der Literatur diskutierten Vorteile von digitalen gegenüber analogen Partizipationsinstrumenten, wie geringerer Zeitaufwand, tiefere Kosten, einfachere Zugänglichkeit sowie ein höheres Inklusionspotential auf. Gleichzeitig wird deutlich, dass digitale Instrumente zwar bezüglich Prozesskriterien den analogen Formen überlegen sind, sie dafür jedoch schlechter bezüglich Argumentationsmöglichkeiten und Aktivierungspotential abschneiden

    Seasonal switchgrass ecotype contributions to soil organic carbon, deep soil microbial community composition and rhizodeposit uptake during an extreme drought

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    The importance of rhizodeposit C and associated microbial communities in deep soil C stabilization is relatively unknown. Phenotypic variability in plant root biomass could impact C cycling through belowground plant allocation, rooting architecture, and microbial community abundance and composition. We used a pulse-chase 13C labeling experiment with compound-specific stable-isotope probing to investigate the importance of rhizodeposit C to deep soil microbial biomass under two switchgrass ecotypes (Panicum virgatum L., Kanlow and Summer) with contrasting root morphology. We quantified root phenology, soil microbial biomass (phospholipid fatty acids, PLFA), and microbial rhizodeposit uptake (13C-PLFAs) to 150 cm over one year during a severe drought. The lowland ecotype, Kanlow, had two times more root biomass with a coarser root system compared to the upland ecotype, Summer. Over the drought, Kanlow lost 78% of its root biomass, while Summer lost only 60%. Rhizosphere microbial communities associated with both ecotypes were similar. However, rhizodeposit uptake under Kanlow had a higher relative abundance of gram-negative bacteria (44.1%), and Summer rhizodeposit uptake was primarily in saprotrophic fungi (48.5%). Both microbial community composition and rhizodeposit uptake shifted over the drought into gram-positive communities. Rhizosphere soil C was greater one year later under Kanlow due to turnover of unlabeled structural root C. Despite a much greater root biomass under Kanlow, rhizosphere δ13C was not significantly different between the two ecotypes, suggesting greater microbial C input under the finer rooted species, Summer, whose microbial associations were predominately saprotrophic fungi. Ecotype specific microbial communities can direct rhizodeposit C flow and C accrual deep in the soil profile and illustrate the importance of the microbial community in plant strategies to survive environmental stress such as drought
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