16 research outputs found

    Occurrence and transport of polar pollutants in coastal ecosystems

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    Pharmaceuticals and personal care products (PPCPs) belong to the class of polar pollutants and are of emerging concern in the aquatic environment. This thesis investigated the occurrence of PPCPs in the Baltic Sea, East and South China Sea and their transportation along rivers. The conducted field work revealed, that PPCPs can already be detected in the off-shore regions of the East and South China Sea and near the coast of the Baltic Sea. Furthermore, distribution pattern of PPCs in rivers of different physical dynamics and sizes are described within this work.Arzneimittel und Körperpflegeprodukte (PPCPs) gehören zur Gruppe der polaren Schadstoffe und sorgen fĂŒr grĂ¶ĂŸer werdende Besorgnis in der aquatischen Umwelt. In dieser Dissertation wurde das Vorkommen von PPCPs in der Ostsee, in dem Ost- und SĂŒdchinesischen Meer und deren Transport in FlĂŒssen untersucht. Die Feldversuche zeigten, dass PPCPs auf offener See im Ost- und SĂŒdchinesischen Meer und kĂŒstennah in der Ostsee zu finden sind. Weiterhin werden die unterschiedlichen Verteilungsmuster von PPCPs in FlĂŒssen mit unterschiedlichen physikalischen Regimen und GrĂ¶ĂŸen in dieser Arbeit beschrieben

    Sicher leben im Alter. Ein Aktionsprogramm zur PrĂ€vention von KriminalitĂ€t und Gewalt gegenĂŒber alten und pflegebedĂŒrftigen Menschen

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    Mit UnterstĂŒtzung durch das Bundesministerium fĂŒr Familie, Senioren, Frauen und Jugend konnte ein modulares Aktionsprogramm zur Optimierung der Sicherheit Ă€lterer und pflege-bedĂŒrftiger Menschen umgesetzt werden. Dieses Programm zeichnet sich dadurch aus, dass es seine AktivitĂ€ten auf ausgewĂ€hlte, als vorrangig definierte PrĂ€ventionsbereiche fokussiert. Ausgangspunkt des unter dem Titel „Sicher leben im Alter“ umgesetzten Programms war die ebenfalls mit UnterstĂŒtzung durch das BMFSFJ durchgefĂŒhrte Studie „KriminalitĂ€t und Gewalt im Leben alter Menschen“. Diese hatte herausgearbeitet, dass die meisten Menschen jenseits des 60. Lebensjahres insgesamt im Alter weniger durch Krimina-litĂ€t und Gewalt bedroht sind als Erwachsene in jĂŒngeren Lebensphasen. Zugleich war deutlich geworden, dass „Alter“ auch im Hinblick auf derartige GefĂ€hrdungen und Bedrohungen eines differenzierenden Blickes bedarf. Die Studie hatte gezeigt, dass es Bereiche gibt, in denen im Hinblick auf Sicherheit Ă€lterer Menschen Handlungsbedarf besteht.So bilden pflegebedĂŒrftige Ă€ltere Menschen eine besonders vulnerable Gruppe. Ob sie zu Hause durch Angehörige, mit UnterstĂŒtzung ambulanter KrĂ€fte oder auch in einer stationĂ€ren Ein-richtung versorgt und gepflegt werden – mit dem Merkmal der PflegebedĂŒrftigkeit konstitutiv verbunden ist das Angewiesensein auf Dritte und damit auch die Verletzbarkeit durch die Pflege, Betreuung und Versorgung leistenden Personen oder auch durch andere. Ergebnisse aus Befragungen und Interviews im Rahmen der Studie „KriminalitĂ€t und Gewalt im Leben alter Menschen“ weisen darauf hin, dass die PrĂ€valenz von Misshandlung und VernachlĂ€ssigung in der hĂ€uslichen Pflege hoch ist, dass es sich zugleich um ein Problemfeld handelt, in dem sich Entstehungsbedingungen und Handlungsmotive von denen in „klassischen“ Feldern der GewaltkriminalitĂ€t insgesamt deutlich unterscheiden und das von daher auch eigener PrĂ€ven-tions- und InterventionsansĂ€tze bedarf. Ferner wurde im Rahmen der Studie deutlich, dass Gewalt in Partnerschaften sich durchaus bis ins Alter hinein fortsetzen oder auch unter im Alter sich verĂ€ndernden Lebensbedingungen erstmals zum Problem werden kann. Alle vorliegenden Daten weisen darauf hin, dass insbe-sondere die physische Gewalt in Partnerschaften im Alter zwar zurĂŒckgeht, dass es aber bis ins hohe Alter hinein teils verfestigte und chronifizierte Formen von Gewalt in Partnerschaften gibt und dass vorhandene Infrastrukturen auf diese Problematik und auf die Zielgruppe Ă€lte-rer gewaltbetroffener Frauen bislang kaum hinreichend eingestellt und ausgerichtet sind. WĂ€hrend es zu den grundlegenden Befunden der kriminologischen und viktimologischen Forschung gehört, dass TĂ€terinnen bzw. TĂ€ter und Opfer in den meisten KriminalitĂ€tsfeldern einander in ihren demografischen Profilen recht Ă€hnlich sind und sich im Kontext alltĂ€glicher Routinen begegnen, wurden gerade im Hinblick auf das hohe Alter PhĂ€nomene erkennbar, die diesem Muster nicht entsprechen, bei denen vielmehr eine gezielte Opferwahl betrieben wird, die sich nicht zuletzt am Alter der Betroffenen und an vom TĂ€ter mit hohem Alter assoziierten Merkmalen und daraus wiederum abgeleiteten gĂŒnstigen Tatgelegenheiten ausrichten. Dies betrifft im Wesentlichen Eigentums- und Vermögensdelikte, bei denen unter Einsatz von TĂ€uschungen unterschiedlicher Art das Vertrauen einer Ă€lteren Person missbraucht und zum eigenen materiellen Vorteil ausgenutzt wird. Hierzu gehören Betrugsstraftaten („Enkeltrick“) ebenso wie unter VortĂ€uschung einer falschen IdentitĂ€t in der privaten Wohnung der Betroffe-nen begangene DiebstĂ€hle oder unseriöse Verkaufspraktiken zum Nachteil Ă€lterer Menschen. Schließlich ergaben sich im Rahmen der Studie „KriminalitĂ€t und Gewalt im Leben alter Menschen“ Hinweise darauf, dass gerade bei hochaltrigen und gesundheitlich eingeschrĂ€nkten Menschen die Gefahr des Verkennens nicht natĂŒrlicher TodesfĂ€lle besteht.Die im Rahmen des Aktionsprogramms „Sicher leben im Alter“ entwickelten und erprobten Maßnahmen richten sich entsprechend auf die Bereiche der Misshandlung und VernachlĂ€ssi-gung Ă€lterer PflegebedĂŒrftiger durch Angehörige, der Hilfen fĂŒr Ă€ltere Frauen, die von Gewalt durch Partner oder Ex-Partner betroffen sind, der auf Ă€ltere Menschen ausgerichteten betrĂŒge-rischen bzw. mit TĂ€uschung und Vertrauensmissbrauch verknĂŒpften Eigentums- und Vermö-gensdelikte sowie auf die Problematik des Nichterkennens nicht natĂŒrlicher TodesfĂ€lle bei hochaltrigen und pflegebedĂŒrftigen Menschen. Vor dem Hintergrund der verfĂŒgbaren Res- sourcen wurden die Schwerpunkte der praktischen Umsetzung vor allem auf die Problemfel-der der Viktimisierung in familialen Pflegebeziehungen sowie der Gewalt in Partnerschaften gelegt. Die Projektkomponenten wurden von einem interdisziplinĂ€ren Team von Wissen-schaftlerinnen und Wissenschaftlern initiiert und begleitet. Der dem Bundesministerium fĂŒr Familie, Senioren, Frauen und Jugend vorgelegte Bericht stellt fĂŒr die Schwerpunktbereiche des Programms jeweils Konzepte und HandlungsansĂ€tze, die getroffenen Maßnahmen und deren Umsetzung, Ergebnisse der wissenschaftlichen Beglei-tung, aus dem Modul hervorgegangene Produkte sowie Schlussfolgerungen und Handlungs-empfehlungen dar

    Auswertung Niedrigwasser 2018, 2019 und 2020 – Spree, Schwarze Elster und Lausitzer Neiße: LĂ€nderĂŒbergreifende Auswertung des Niedrigwassers 2018, 2019 und 2020 in den Flussgebieten Spree, Schwarze Elster und Lausitzer Neiße

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    Der Bericht beinhaltet eine lĂ€nderĂŒbergreifende Auswertung der Niedrigwassersituation 2018 – 2020 in den vom Braunkohlenbergbau beeinflussten Einzugsgebieten der Spree, Schwarzen Elster und Lausitzer Neiße. Die Trockenheit zeigte sich 2018 in allen Bereichen besonders deutlich, wĂ€hrend die DurchflĂŒsse im Jahr 2019 sogar noch weiter zurĂŒckgingen. In dieser extremen Niedrigwassersituation hat es sich bewĂ€hrt, eine konkrete Wasserbewirtschaftung nach Menge und GĂŒte in den vom Braunkohlenbergbau beeinflussten Einzugsgebieten der Spree, Schwarzen Elster und Lausitzer Neiße lĂ€nderĂŒbergreifend abzustimmen. Die getroffenen Maßnahmen in den Flussgebieten wurden evaluiert und sind in diesem Bericht fĂŒr interessiertes Fachpublikum festgehalten. Redaktionsschluss: 24.02.202

    Seasonal variability, long-term distribution (2001–2014), and risk assessment of polar organic micropollutants in the Baltic Sea

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    From 2001 to 2014, 13 surveys were conducted in the Baltic Sea, to determine its pollution of 50 micropollutants. The investigations focused mostly on the German western Baltic Sea; in 2008, one survey covered the entire Baltic Sea. Various groups of herbicides (such as triazines, phenoxyacetic acid, phenylurea), perfluoroalkyl substances, pharmaceuticals, and industrial products were analyzed during these surveys. The highest concentrations (median 1 to 4 ng/L) were observed for atrazine, simazine, chloridazone, 2,4-dichlorophenoxyacetic acid, benzotriazole, primidone, and carbamazepine. Most micropollutants exhibited a relatively homogenous spatial distribution, though some herbicides show elevated concentrations in certain regions (e.g., Odra estuary), indicating a riverine input. The data set was analyzed, both for seasonal influences and long-time trends. Some herbicides exhibited higher concentrations during summertime. Both upward- and downward-directed time trends could be identified for some herbicides and perfluorinated compounds. For most of the detected compounds, a low-risk quotient was calculated. Only the occurrence of carbendazim could potentially pose a higher risk to the Baltic Sea

    Expansion of NKG2A−LIR1− Natural Killer Cells in HLA-Matched, Killer Cell Immunoglobulin-Like Receptors/HLA-Ligand Mismatched Patients following Hematopoietic Cell Transplantation

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    The prognosis after hematopoietic cell transplantation (HCT) for the treatment of leukemia or lymphoma in humans is influenced by donor-derived natural killer (NK) cells, which enhance the graft-versus-leukemia (GVL) effect. Such alloreactive killer cells can be generated in vivo after HCT if the donor expresses killer cell immunoglobulin-like receptors (KIRs), such as KIR2DL1, KIR2DL2/3, or KIR3DL1, for which the recipient lacks HLA class I ligands. We studied effector cells from 22 KIR/HLA-ligand mismatched and 14 KIR/HLA-ligand matched, primarily HLA-matched patient-donor pairs after allogeneic HCT. A novel 8-color flow cytometry panel allowed us to characterize effector-cell populations without “broadly reactive” inhibitory receptors such as CD94/NKG2A or LIR1. The numbers of such NKG2A– LIR1– NK cells increased following HCT in patients transplanted by KIR/HLA-ligand mismatched grafts, compared to KIR/HLA-ligand matched grafts, and in patients transplanted from donors of the A/B, compared to A/A, KIR haplotypes. NKG2A–LIR1– NK cells expressing only those inhibitory KIRs for which the patient had no HLA class I ligands could be stimulated by HLA class I-deficient cells to express CD107a. Thus, NKG2A–LIR1– NK cells may be important GVL effector cells following HCT, even in patients transplanted from HLA-matched donors

    Substances of emerging concern in Baltic Sea water: Review on methodological advances for the environmental assessment and proposal for future monitoring

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    The Baltic Sea is among the most polluted seas worldwide. Anthropogenic contaminants are mainly introduced via riverine discharge and atmospheric deposition. Regional and international measures have successfully been employed to reduce concentrations of several legacy contaminants. However, current Baltic Sea monitoring programs do not address compounds of emerging concern. Hence, potentially harmful pharmaceuticals, UV filters, polar pesticides, estrogenic compounds, per- and polyfluoroalkyl substances, or naturally produced algal toxins are not taken into account during the assessment of the state of the Baltic Sea. Herein, we conducted literature searches based on systematic approaches and compiled reported data on these substances in Baltic Sea surface water and on methodological advances for sample processing and chemical as well as effect-based analysis of these analytically challenging marine pollutants. Finally, we provide recommendations for improvement of future contaminant and risk assessment in the Baltic Sea, which revolve around a combination of both chemical and effect based analyses

    Substances of emerging concern in Baltic Sea water : Review on methodological advances for the environmental assessment and proposal for future monitoring

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    The Baltic Sea is among the most polluted seas worldwide. Anthropogenic contaminants are mainly introduced via riverine discharge and atmospheric deposition. Regional and international measures have successfully been employed to reduce concentrations of several legacy contaminants. However, current Baltic Sea monitoring programs do not address compounds of emerging concern. Hence, potentially harmful pharmaceuticals, UV filters, polar pesticides, estrogenic compounds, per- and polyfluoroalkyl substances, or naturally produced algal toxins are not taken into account during the assessment of the state of the Baltic Sea. Herein, we conducted literature searches based on systematic approaches and compiled reported data on these substances in Baltic Sea surface water and on methodological advances for sample processing and chemical as well as effect-based analysis of these analytically challenging marine pollutants. Finally, we provide recommendations for improvement of future contaminant and risk assessment in the Baltic Sea, which revolve around a combination of both chemical and effect based analyses

    Y-chromosome loss is frequent in male renal tumors

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    Background: Loss of the Y-chromosome is a common event in different tumor types but its prevalence and clinical relevance in renal cell tumors is still not understood. Methods: It was the aim of this study to estimate the frequency and clinical relevance of Y-loss in kidney neoplasms. A cohort of 1,252 male renal tumors was analyzed in a tissue microarray format by fluorescence in-situ hybridization (FISH). Results: Y-loss was found in 47% of tumors. The frequency of this alteration varied markedly between kidney tumor subtypes. Y-loss was most prevalent in papillary renal cell carcinoma (RCC) (77%) followed by chromophobe RCC (60%), oncocytoma (51%), clear cell RCC (39%) and clear cell (tubulo)papillary RCC (19%). Y-loss was linked to higher patient age and smaller tumor size at diagnosis. Mean age (95% CI) was 65 (64-66) years in patients with Y-loss in their tumor compared to 60 (58-61) years in patients without Y-loss (P<0.0001). Significant correlations between Y-loss and tumor phenotype were found only for papillary carcinomas (P=0.002), especially for type 1 (P=0.03). Conclusions: Y-loss is present in different histologic subtypes of renal neoplasm. The highest frequency is in papillary RCC, where it may represent a potentially relevant prognostic biomarker suggesting favorable disease outcome

    Auswertung Niedrigwasser 2018, 2019 und 2020 – Spree, Schwarze Elster und Lausitzer Neiße: LĂ€nderĂŒbergreifende Auswertung des Niedrigwassers 2018, 2019 und 2020 in den Flussgebieten Spree, Schwarze Elster und Lausitzer Neiße

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    Der Bericht beinhaltet eine lĂ€nderĂŒbergreifende Auswertung der Niedrigwassersituation 2018 – 2020 in den vom Braunkohlenbergbau beeinflussten Einzugsgebieten der Spree, Schwarzen Elster und Lausitzer Neiße. Die Trockenheit zeigte sich 2018 in allen Bereichen besonders deutlich, wĂ€hrend die DurchflĂŒsse im Jahr 2019 sogar noch weiter zurĂŒckgingen. In dieser extremen Niedrigwassersituation hat es sich bewĂ€hrt, eine konkrete Wasserbewirtschaftung nach Menge und GĂŒte in den vom Braunkohlenbergbau beeinflussten Einzugsgebieten der Spree, Schwarzen Elster und Lausitzer Neiße lĂ€nderĂŒbergreifend abzustimmen. Die getroffenen Maßnahmen in den Flussgebieten wurden evaluiert und sind in diesem Bericht fĂŒr interessiertes Fachpublikum festgehalten. Redaktionsschluss: 24.02.202
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