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Community Policing - Comparative Aspects of Community Oriented Police Work
In the early 1980's, the outlines of a new direction for
policing,
know as
"community
policing",
began to emerge and
take root throughout the
United
States
and many other countries. Since then interest in community
policing
has grown
rapidly
and police in many jurisdictions have developed and
implemented some form of community
policing.
Officers
were freed to
engage
in proactive crime prevention.
Police
operations were more
visible,
increasing police accountability
to the public. Operations were decentralized to
meet
the
needs
of various neighborhoods and constituencies. Citizens
were encouraged to take more initiative in preventing crimes
and became
partners
with
police, improving relations
between the police and the public. Evidence from
field
experiments
tested
the theory
that
closer ties between the police
and the citizens of the community, raise levels of
citizen
satisfaction
with
police services, improve the quality of community
life,
and lower the levels of fear of crime.
The articles in this book were put
together
after a symposium
on the occassion of the 30th anniverary of the Institute
of
Criminology
at the University of Heidelberg. The idea
was to summarize and to actualize the discussion on the
concept of Community
Policing
and to consider the actual
situation
in some Eastern European countries
Polizei und Bevölkerung: Beiträge zum Verhältnis zwischen Polizei und Bevölkerung und zur gemeindebezogenen Polizeiarbeit ("Community Policing")
Das Verhältnis zwischen Polizei und Bevölkerung ist seit jeher eines der am meisten
diskutierten Probleme in demokratischen Gemeinwesen - vor allem, aber nicht nur, wenn
es zu Auseinandersetzungen zwischen der durch die Polizei repräsentierten "Staatsmacht"
und einzelnen, z.B. demonstrierenden Bevölkerungsgruppen kommt. Empirische Studien
konnten aber auch zeigen, daĂź sich die Polizei in ihrem Alltagshandeln prinzipiell von der
Bevölkerung verkannt fühlt und die Auffassung der Bürger von der polizeilichen Tätigkeit
falsch (und zwar zu ihrem Nachteil) einschätzt. Die Bevölkerung hat - in allen Befragungen,
zu allen Zeiten und an allen (auch kriminalitätsträchtigen) Orten ein relativ
positives Bild von der Polizei - zumindest ein positiveres, als die meisten Polizeibeamten
annehmen.Explizit thematisiert wird dieses komplexe Verhältnis zwischen Polizei und Bevölkerung
dennoch relativ selten; fĂĽr die Polizei ist der einzelne BĂĽrger zu oft das anonyme "polizeiliche
GegenĂĽber", und dem im Konflikt mit der Polizei stehenden BĂĽrger fallen wiederum
diverse Negativbezeichnungen fĂĽr den einschreitenden Polizeibeamten ein. Entsprechend
wurden immer wieder Versuche unternommen, das Verhältnis zwischen Polizei und
Bevölkerung zu verbessern - vor allem, weil man sich davon eine effektivere Verbrechensbekämpfung
versprach, und weniger, weil man die Polizei als wichtigen
Bestandteil des demokratischen Gemeinwesens wieder mehr an die Bevölkerung
heranfĂĽhren wollte.In den letzten Jahren wurden allerdings unter dem Oberbegriff der gemeinwesenorientierten
Polizeiarbeit ("Community Policing") zunehmend Ansätze vor allem im
Ausland diskutiert, die sich nicht nur vordergrĂĽndig um eine Verbesserung der Beziehungen
zwischen Bevölkerung und Polizei bemühen, sondern tiefergehende Ansätze
polizeilichen Alltagshandelns entwickeln wollen.Diese Bemühungen sind insbesondere vor dem Hintergrund einer veränderten Betonung
der Verbrechensverhütung im polizeilichen Selbstverständnis und Aufgabenspektrum zu
sehen. Nicht mehr die direkte Kriminalprävention steht im Vordergrund, sondern das
Interesse, Kriminalität als eines von vielen Problemen und Konfliktebereichen im
Gemeinwesen zu sehen und polizeiliches Handeln entsprechend auszurichten und zu
gewichten.Im internationalen Vergleich ist dieser Trend in der Bundesrepublik Deutschland noch
relativ gering ausgeprägt. Hier wird noch immer zu häufig das Bild des Polizeibeamten als
Verbrechensbekämpfer ("Crime Fighter") gesehen und zu wenig der Idee einer neuen,
bĂĽrger- und gemeinwesenorientierten Polizei gefolgt. Zwar bestehen auch hierzulande,
insbesondere auf örtlicher Ebene beachtliche Ansätze, durch mehr Bürgernähe und
gemeinwesenbezogene MaĂźnahmen die VerbrechensverhĂĽtung zu intensivieren. Der Erfolg
polizeilichen Handelns wird aber immer noch vordergründig an Aufklärungsquoten
festgemacht, obwohl außerhalb wie innerhalb der Polizei längst bekannt ist, daß diese
Quoten zum einen manipulierbar und zum anderen de facto von der Polizei selbst kaum
beeinflußbar sind, da der Eigenanteil polizeilicher Aufklärung bei weniger als 10% an allen
aufgeklärten Straftaten liegt.Im Ausland, und hier vor allem in Nordamerika, aber auch in manchen europäischen Ländern,
wurde demgegenüber schon vor längerer Zeit erkannt, daß nur eine Polizei, die
optimal in das Gemeinwesen eingebunden ist, effektive Arbeit leisten kann und sich dieser
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Effektivitätsbegriff nicht (oder zumindest nicht vordergründig) an dem Anteil der
aufgeklärten Straftaten festmachen läßt.Als beim 10. Internationalen Kongreß für Kriminologie im September 1988 in Hamburg
ein Arbeitskreis zum polizeilichen Alltagshandeln stattfand, wurde die Idee geboren, die
von internationalen Experten gehaltenen Referate in deutscher Fassung einem größeren
Kreis von Interessierten zugänglich zu machen.
Dies geschieht mit dem vorliegenden Band, in den wir zusätzlich einige Arbeiten deutscher
Autoren, die im Rahmen des genannten Workshops nicht zu Wort gekommen waren, mit
aufgenommen haben
Wirksamkeit technischer Einbruchsprävention bei Wohn- und Geschäftsobjekten. Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung von aktuellem Täterwissen. Projektbericht
Im März 2003 wurde der Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft
an der Ruhr-Universität Bochum vom Deutschen Forum für Kriminalprävention
(DFK) gebeten, eine wissenschaftliche Studie zur „Wirksamkeit technischer Einbruchsprävention
bei Wohn- und Geschäftsobjekten“ durchzuführen. Ziel des Projektes
sollte es sein, Überlegungen für die Fortschreibung von Empfehlungen für präventive
technische Maßnahmen der Einbruchsicherung bei Wohn- und Geschäftsobjekten zu
erarbeiten. Dabei sollte insbesondere vorhandenes Täterwissen berücksichtigt werden.
Die aus dieser Studie gewonnenen Empfehlungen sollen geeignet sein und dazu beitragen,
die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu erhöhen.
In der Untersuchung werden die bisherigen Erkenntnisse zur Wirksamkeit technischer
Einbruchsprävention aufbereitet und zusammengeführt. Durch primäre Forschung werden
neue Erkenntnisse zu Motivation, Planungs- und Tatverhalten professioneller Täter
gewonnen. Im Ergebnis werden Einbruchsrisiken herausgearbeitet und präventive Anregungen
fĂĽr den Einbruchschutz abgeleitet
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