11 research outputs found

    Lerntheoretische und kognitive Aspekte in GrĂĽndung und Unternehmensentwicklung : eine Genderperspektive

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    Theorien zu Lernen und Chancenerkennung finden immer stärkeren Eingang in die internationale Entrepreneurship Forschung. Unabhängig davon steigt seit Beginn der neunziger Jahre – mit zunehmendem Anteil von Gründerinnen und selbständigen Frauen im Gründungs- und Wirtschaftsgeschehen der großen Industrieländer – das Forschungsinteresse an genderspezifischen Fragestellungen. Ziel dieses Beitrags ist es, einen Einblick in die wissenschaftliche Diskussion um Lernen und Chancenerkennung im Allgemeinen und insbesondere im genderspezifischen Kontext zu geben. Eine Auseinandersetzung mit zentralen Begrifflichkeiten wie Lernen, Chancenerkennung, Wissen und Kompetenzen geht dabei mit der Frage nach den Besonderheiten des Lernens bei Gründerinnen und Unternehmerinnen einher. Aus den dargestellten Ergebnissen werden Implikationen für das laufende Forschungsprojekt ‚Gewusst wie’, das sich mit der Herkunft und Wirkung selbständigkeitsrelevanten Wissens bei Frauen auseinandersetzt, abgeleitet

    "Eine erfolgreiche Unternehmerin ist ganz sie selbst" - Fallstudien von Unternehmerinnen in Ost- und Westdeutschland

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    Beitrag Nr. 7 der Reihe zur KMU-Forschung ist eine Fallstudiensammlung mit 16 anonymisierten Fallstudien von Unternehmerinnen aus Ost- und Westdeutschland. Die Fallstudien wurden im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojektes gewonnen. Sie basieren auf qualitativen, leitfadengestützten Interviews mit Unternehmerinnen und Gründerinnen verschiedenster Branchen und enthalten wesentliche Aspekte zum Werdegang der Unternehmerinnen, der Entwicklung ihrer Betriebe, ihren Zielen und Motiven sowie ihrem Erfolg und Erfolgsverständnis. Die Fallstudien ermöglichen es, einen aktuellen Blick auf Unternehmerinnentum in Deutschland in seinen vielfältigen Facetten werfen zu können. Neben einem tabellarischen Kurzüberblick über die Fallstudien enthält der Band weiterhin einige nach Themenbereichen untergliederte Fragen zur Fallstudienbearbeitung, die Anregungen für den vergleichenden Einsatz verschiedener Fallstudien in der GründerInnenausbildung geben sollen

    Stemming the gender gap in STEM entrepreneurship–insights into women’s entrepreneurship in science, technology, engineering and mathematics

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    Science, technology, engineering, and mathematics (STEM) fields are notably important for innovation and technological development, which in turn are seen as drivers of social and economic growth. Hence, researchers and policy-makers have paid substantial attention to analyzing and promoting high-growth ventures in STEM fields. However, STEM fields are highly gender-skewed, regardless of whether the population considered is students, faculty members, graduates, top managers, or entrepreneurs. This is noticeable in the small number of women entrepreneurs with STEM backgrounds. This underrepresentation of women in innovation-driven business startups highlights existing gender biases and systemic disadvantages in social structures, making visible the double masculinity that exists at the intersection of STEM and entrepreneurship. This article addresses this issue by combining insights from research about women’s entrepreneurship and research about the gender aspects of STEM fields. We emphasize institutional, organizational, and individual factors influencing women’s entrepreneurship in STEM fields, laying the foundation for the articles included in this special issue. Finally, we discuss the way forward for research on the gender aspects of STEM entrepreneurship to help us create the knowledge needed to close this gender gap.publishedVersionUnit Licence Agreemen

    Gender, context and entrepreneurial learning

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    Gender, Context and Entrepreneurial Learning

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    "Sweet life with bitter notes" : women entrepreneurs in the German press - a discourse analysis

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    Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW (Hrsg.)Obwohl sich immer mehr Frauen selbständig machen und der „gender gap“ in der Selbständigkeit gesunken ist, interessieren sich Frauen offensichtlich immer noch weitaus seltener für eine eigene Gründung und sind seltener als Männer mit der Umsetzung von Gründungsideen beschäftigt. Dabei spiegelt das niedrigere Gründungsinteresse von Frauen auch traditionelle Rollenbilder wider. Hier zeigen jüngste Forschungsergebnisse, dass trotz positiver Entwicklungen das institutionelle – vor allem das gesellschaftspolitische – Umfeld in Deutschland Gründerinnen und Unternehmerinnen oft noch skeptisch gegenübersteht(Welter et al. 2003). In diesem Zusammenhang kommt dem von den Medien transportierten Bild deutscher Unternehmerinnen und Gründerinnen große Bedeutung zu. Insbesondere Zeitungen vermitteln – auch in Zeiten der zunehmenden Internetnutzung – die akzeptierten Wertvorstellungen einer Gesellschaft. Sie tragen im öffentlichen Diskurs dazu bei, die Tätigkeit von Unternehmerinnen beispielsweise als wünschenswerte Erwerbstätigkeit darzustellen und das Unternehmerinnenbild positiv zu besetzen. „Süßes Leben mit bitteren Noten“ – so überschrieb die Süddeutsche Zeitung Anfang 2001 einen Artikel, in dem sie über den Verkauf eines traditionellen Pralinengeschäftes, geführt in zweiter Generation von einer Frau, berichtete. „Für manche ist es wie eine Geburt“ betitelte 1998 die Welt einen Bericht über Fördermaßnahmen für Mütter, die selbständig werden wollten. „Geschmeidige Lippen retten die Welt“ wurde ein Porträt der Body-Shop-Chefin Anita Roddick betitelt, während die Bild über die Keramikerin Hedwig Bollhagen unter der Überschrift „Deutschlands älteste Unternehmerin zeigt ihre Pötte“ berichtet. Mit Blick auf das gesellschaftspolitische Umfeld von Unternehmerinnen ist gerade in den vergangenen Jahren vieles angestoßen worden, z.B. ist eine verstärkte Netzwerkbildung zu beobachten und der Versuch, Unternehmerinnen über Preise „sichtbarer“ zu machen, so dass eine Aufarbeitung der Diskussion über Unternehmerinnen und Gründerinnen in den Medien wertvolle Hinweise auf positive Veränderungen im vermittelten Rollenbild und der Einstellung zu Unternehmerinnen und Gründerinnen geben könnte. Es wird davon ausgegangen, dass das von und in den Medien vermittelte Bild von Unternehmerinnen und Gründerinnen das unternehmerische Engagement von Frauen beeinflusst. So bestätigt eine jüngere Studie des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn, dass bei Defiziten in der Identifikation als Unternehmer/in die Gründungsneigung negativ beeinflusst wird (Kay 2005, Werner et al. 2005). Das wirft folgende Forschungsfragen auf, die im Rahmen dieser Expertise untersucht werden: Welches Bild und welche Stereotype vermittelt die deutsche Presse mit Blick auf Unternehmerinnen und Gründerinnen und mit Blick auf Entrepreneurship? Hat sich dies im Zeitablauf geändert? Inwieweit greifen die von der Presse vermittelten Unternehmerinnenbilder dabei aktuelle Erkenntnisse der Gründungsforschung (z.B. zur Erfolgsdefinition von Unternehmerinnen, zu Erfolgsmerkmalen von unternehmerisch tätigen Personen und ihren Unternehmen) auf? Hat sich der Diskurs über Unternehmerinnen – insbesondere vor dem Hintergrund der wirtschaftspolitischen Entwicklungen seit Mitte der 1990er Jahre – qualitativ, d.h. in Bezug auf Inhalt und Sprache, verändert? Falls ja, welche Entwicklungen zeichnen sich ab? Wird der Unternehmerinnen-Diskurs sowohl in der wirtschaftlichen als auch in der generellen gesellschaftlichen Berichterstattung geführt? Wie unterscheidet sich der wirtschaftliche vom gesellschaftlichen Diskurs über Unternehmerinnen? Welche Bilder werden in verschiedenen Kategorien der Tagespresse übermittelt? Welche Themen werden im Diskurs behandelt? Hat sich dies im Untersuchungszeitraum verändert? Welche Themen greift der Diskurs nicht auf

    Hello Diversity! Opportunities and Challenges of Entrepreneurial Diversity in the Digital Age

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    In this report, we outline the key insights gained at the “Hello Diversity! Conference” held in June, 2019, at the Freie Universität Berlin (Germany). The two-day event featured 14 talks from experts in academia and practice who shared their perspectives on how entrepreneurial diversity affects efforts to explore and exploit digital innovation opportunities. Their insights highlighted the lack of holistic knowledge on the topic, especially concerning the role that digital technologies play in fostering entrepreneurial diversity. The conference culminated in a “paperthon”, which kickstarted interdisciplinary research projects that focus on better understanding entrepreneurial diversity in the digital age

    Stemming the gender gap in STEM entrepreneurship–insights into women’s entrepreneurship in science, technology, engineering and mathematics

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    Science, technology, engineering, and mathematics (STEM) fields are notably important for innovation and technological development, which in turn are seen as drivers of social and economic growth. Hence, researchers and policy-makers have paid substantial attention to analyzing and promoting high-growth ventures in STEM fields. However, STEM fields are highly gender-skewed, regardless of whether the population considered is students, faculty members, graduates, top managers, or entrepreneurs. This is noticeable in the small number of women entrepreneurs with STEM backgrounds. This underrepresentation of women in innovation-driven business startups highlights existing gender biases and systemic disadvantages in social structures, making visible the double masculinity that exists at the intersection of STEM and entrepreneurship. This article addresses this issue by combining insights from research about women’s entrepreneurship and research about the gender aspects of STEM fields. We emphasize institutional, organizational, and individual factors influencing women’s entrepreneurship in STEM fields, laying the foundation for the articles included in this special issue. Finally, we discuss the way forward for research on the gender aspects of STEM entrepreneurship to help us create the knowledge needed to close this gender gap
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