651 research outputs found

    Robust artifactual independent component classification for BCI practitioners

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    Objective. EEG artifacts of non-neural origin can be separated from neural signals by independent component analysis (ICA). It is unclear (1) how robustly recently proposed artifact classifiers transfer to novel users, novel paradigms or changed electrode setups, and (2) how artifact cleaning by a machine learning classifier impacts the performance of brain–computer interfaces (BCIs). Approach. Addressing (1), the robustness of different strategies with respect to the transfer between paradigms and electrode setups of a recently proposed classifier is investigated on offline data from 35 users and 3 EEG paradigms, which contain 6303 expert-labeled components from two ICA and preprocessing variants. Addressing (2), the effect of artifact removal on single-trial BCI classification is estimated on BCI trials from 101 users and 3 paradigms. Main results. We show that (1) the proposed artifact classifier generalizes to completely different EEG paradigms. To obtain similar results under massively reduced electrode setups, a proposed novel strategy improves artifact classification. Addressing (2), ICA artifact cleaning has little influence on average BCI performance when analyzed by state-of-the-art BCI methods. When slow motor-related features are exploited, performance varies strongly between individuals, as artifacts may obstruct relevant neural activity or are inadvertently used for BCI control. Significance. Robustness of the proposed strategies can be reproduced by EEG practitioners as the method is made available as an EEGLAB plug-in.EC/FP7/224631/EU/Tools for Brain-Computer Interaction/TOBIBMBF, 01GQ0850, Verbundprojekt: Bernstein Fokus Neurotechnologie - Nichtinvasive Neurotechnologie für Mensch-Maschine Interaktion - Teilprojekte A1, A3, A4, B4, W3, ZentrumDFG, 194657344, EXC 1086: BrainLinks-BrainTool

    Culturing Viruses from Wild Deer in Utah

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    In the Spring of 2016, two deer showing clinical signs of neurological illness were reported to the Utah Division of Wildlife Resources. The animals were euthanized and post-mortem tissues collected for identification of any disease causing agents. Brain and spleen samples were sent to Dr. Eric Delwart, University of California-San Francisco for metagenomics evaluation. Mobukvirus (described once) and novel picornavirus and bovine parvovirus were tentatively identified. However, cell culture of the viruses is necessary for further characterization and genomic sequencing. If these novel viruses can be cultured, it may be possible to develop serologic tests for additional field investigations in wildlife. We (USU) received tissue samples in June and have started viral evaluation in a number of cell lines. The cell lines being evaluated include: MDBK cells (bovine kidney), MDCK cells (canine kidney), BHK-21 cells (hamster kidney), Vero cells (African green monkey kidney), ST cells (swine testis), SK-RST cells (swine kidney), RD Cells (human rhabdosarcoma), Hela cells (human adenocarcinoma), and the mosquito C636 cell line. In this experiment MDBK, SK-RST, and ST cells were used. Lipofection was performed to produce more virus using viral RNA extracted from the brain tissue. Supernatant from the lipofection was used to infect fresh confluent cells. Supernatant from the first infection were used to infect more cells using dilutions. The results are inconclusive as CPE has not been clearly characterized within the samples

    Editorial

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    Zwanzig Jahre nachdem am Psychoanalytischen Seminar Zürich ein Vortragszyklus mit dem Titel Vom Umgang mit der Homosexualität abgehalten wurde, freuen wir uns, Ihnen ein Heft zum Thema Heterosexualität und Homosexualität revisited zu präsentieren. Es scheint uns reizvoll, die damalige Vortragsreihe mit dem Inhalt unserer vorliegenden Nummer zu vergleichen. Schaut man sich die Liste der Vortragenden der damaligen Reihe im Wintersemester 1996/97 an, so stellt man fest, dass keine(r) zu den Schreibenden unseres aktuellen Heftes gehört. Sie haben nicht zuletzt einer jüngeren Generation Platz gemacht, was nicht heisst, dass sie nicht mehr rezipiert werden. So gehören Martin Dannecker, Eva Poluda-Korte, Udo Rauchfleisch, die damals alle in Zürich auftraten, zu den meist zitierten AutorInnen unseres Heftes – und von Mechtild Zeul ist im Beitrag von Rudolf-Petersen ein sehr schönes Fallbeispiel nachzulesen. Die damaligen OrganisatorInnen hatten bei der Titelgebung der Reihe bewusst den Akzent auf den Umgang (der Gesellschaft und insbesondere natürlich der Psychoanalyse) mit der Homosexualität setzen wollen und nicht auf die Gründe, die zu dieser oder jener Ausformung von Sexualität führen können. In der vorliegenden Sammlung machen nun zwei AutorInnen explizit dies zum Thema: Monika Gsell schreibt über das posthum erschienene Buch Grund zur Homosexualität von Judith Le Soldat und fragt, inwiefern die Autorin mit diesem Titel tatsächlich beansprucht hatte, den Grund für Homosexualität gefunden zu haben (s. dazu auch die Buchbesprechung zu Le Soldat von Schon und Stakelbeck in diesem Heft). Ebenfalls mit diesem Thema befasst sich Ralf Binswanger, der dabei aber eine ganz andere Perspektive wählt, wie schon der Titel seines Beitrags bekundet: (K)ein Grund zur Homosexualität. Ein Plädoyer zum Verzicht auf psychogenetische Erklärungsversuche von homosexuellen, heterosexuellen und anderen Orientierungen heisst sein Beitrag, in welchem der Autor auch eine Revision des Perversionsbegriffs vorschlägt. Im damaligen Eröffnungsvortrag referierte Erhard Künzler aus München über seine schwierigen Erfahrungen in der psychoanalytischen Gesellschaft als ein schwuler Psychoanalytiker, der sein Coming-out erst nach seiner Ausbildung, als bereits erfahrener und geachteter Psychoanalytiker machte. Im vorliegenden Heft berichten nun zwei KollegInnen, Angela Hennig (im Beitrag von Julia Braun) und Lothar Schon über ihre Erfahrungen in der Institution als KandidatInnen, die ihre Homosexualität nicht mehr verheimlichen wollten: Erschütternd sind die Erinnerungen Hennigs in Brauns Beitrag, und eindrücklich zeigen Schons Ausführungen, wie viel sich doch in nicht einmal zwanzig Jahren verändert hat – zum Guten, wie wir feststellen können, wenngleich Irritationen bleiben und uns wohl noch eine Zeitlang beschäftigen werden. Darauf weist auch Victoria Preis hin, die eine Beschäftigung mit dem «homophoben Erbe» fordert und der Rolle der Fantasien über Homosexualität und Homosexuelle nachgeht – der Fantasien der Psychoanalytiker wohlgemerkt – und deren Bedeutung für den psychoanalytischen Zugang zum homosexuellen Patienten. Der Untertitel ihres Beitrages lautet Zum Umgang der Psychoanalyse mit Homosexualität, also fast wörtlich so, wie der Titel unseres Zyklus von 1995/96. Am Schluss ihres Beitrags wirft Preis die provokante Frage auf, ob es nicht zuletzt auch ökonomische Überlegungen sein könnten, die die Institutionen zum Umdenken bringen. Verschiedene AutorInnen (Barron, Burgermeister und Garcia, Hutfless) setzen sich mit der Queer Theory auseinander, die in den letzten zwanzig Jahren vor allem in den USA entwickelt wurde und die sich für eine Entpathologisierung nicht nur der Homosexualität, sondern u. a. auch der Transsexualität einsetzt. Wir Europäer können dabei erstaunt zur Kenntnis nehmen, dass in den USA bereits die ersten Transsexuellen zur psychoanalytischen Ausbildung zugelassen wurden. Interessant scheint uns auch die Tatsache, dass sich die Vertreter dieser Queer Theory in Vielem auf Lacan beziehen. Ohne die Queer Theory zu nennen, zielt Heenen-Wolffs Beitrag in eine ähnliche Richtung, plädiert sie doch für eine «Dekonstruktion eines normativen psychoanalytischen Konzepts» und dabei für eine Aufwertung des Polymorph- Sexuellen. Könnte dieser in vielen Beiträgen zum Ausdruck kommende Hang zur Dekonstruktion und zur Aufwertung des Polymorph-Sexuellen, ja des Triebhaften (und damit der Triebtheorie) eine allgemeine Entwicklung der heutigen Psychoanalyse anzeigen? Mit Rudolf-Petersens Beitrag kehren wir gleichsam an den Anfang zurück: Sie stellt zwei Konzepte vor, von denen das eine (von Poluda-Korte) eine lesbische Entwicklungslinie, eine Weichenstellung postuliert, also eine Art «Grund zur Homosexualität», während das andere (von Ermann) die (männliche) Homosexualität als gegeben annimmt und sich auf die Auseinandersetzung (den Umgang!) des Individuums mit eben seiner Sexualität konzentriert. Die Autorin spricht sich weder für das eine noch das andere Konzept aus, sondern benutzt beide und zeigt anhand eines Fallbeispiels (von Mechtild Zeul), dass es bei der Behandlung vor allem darum geht, als Analytikerin möglichst offen und flexibel zu bleiben und sich nicht von einer starren Theorie (in die Irre) leiten zu lassen. Noch etwas zu Grammatik und Geschlechterfrage: Sie werden feststellen, dass diesbezüglich in diesem Heft die Schreibweise uneinheitlich ist. Die AutorInnen benutzen verschiedene Formen. Wir haben beschlossen, auf eine Vereinheitlichung zu verzichten und jeder Autorin, jedem Autor die Entscheidung zu überlassen. Einerseits ist zur Zeit in dieser Sache nichts entschieden, ja alles im Fluss, und anderseits legt damit das Schriftbild Zeugnis ab von einer Vielfalt, für die dieses Heft in Sachen Sexualität stehen soll. Wir hoffen, Sie verzeihen uns diese Zumutung – und wünschen Ihnen bei der Lektüre viel Vergnügen

    Editorial

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    Im März letzten Jahres wandte sich Vera Saller mit dem Vorschlag an die Journal-Redaktion, ein ganzes Heft dem amerikanischen Philosophen, Mathematiker und Zeichentheoretiker Charles Sanders Peirce zu widmen. Saller setzt sich seit Jahren mit dem Werk von Peirce auseinander, schreibt und forscht über ihn – und steht in ständigem Austausch mit der Peirce-Society in den USA. Sie überzeugte uns Mitglieder der Redaktion davon, dass es zwischen dem Denken Peirce’ und der Psychoanalyse interessante Bezüge gibt, die es lohnend machen, sich mit diesem eigenwilligen Denker auseinanderzusetzen. So beschlossen wir, das Wagnis einzugehen – und nahmen Vera Saller gleich auch noch in unser Redaktionsteam auf. Für diese Peirce-Nummer hat Vera Saller einen Targetartikel verfasst, auf den fünf ReplikantInnen antworten. Gewonnen werden konnten Eugen Baer aus Geneva N.?Y., Bonnie Litowitz aus Chicago, Wolfgang Mertens aus München sowie Christian Hauser und Mirna Würgler aus Zürich. Die Reaktionen dieser fünf Autoren auf die Arbeit von Vera Saller fallen ganz unterschiedlich aus. Während Baer und Hauser sich eher mit dem Philosophen Peirce auseinandersetzen, stellen Litowitz und Mertens die Bezüge zur Psychoanalyse in den Mittelpunkt ihrer Repliken; Würgler wiederum lässt sich zu überraschenden Gedanken über das Entstehen des Denkens inspirieren, die einen unweigerlich an Freuds «Totem und Tabu» denken lassen.Die Vielfältigkeit der Reaktionen auf die Gedanken von Peirce setzt sich in den weiteren Beiträgen zum Schwerpunktthema fort: Vincent Colapietro macht sich in seiner Grundsatzarbeit aus dem Jahre 1995 Gedanken darüber, wie die Theorie von Peirce für die Psychoanalyse fruchtbar gemacht werden kann und beschäftigt sich dabei vor allem mit dem Begriff des Unbewussten; und während Rosmarie Barwinski Peirce’ Zeichentheorie dazu nutzt, sich Überlegungen zur Gegenübertragung, also zur klinischen Arbeit zu machen, lässt sich Milan Scheidegger zu Gedanken zum Themenkreis «Psychoanalyse und Neurowissenschaften» inspirieren. Diese Mannigfaltigkeit hängt wohl nicht zuletzt damit zusammen, dass es etwas Irritierendes hat, sich als PsychoanalytikerIn auf Peirce einzulassen. Neben scheinbar grossen Ähnlichkeiten blitzt immer wieder Fremdes auf. Aber gehört nicht seit jeher das Irritierende zur Psychoanalyse? Jedenfalls hoffen wir, dass sich unsere LeserInnen verführen lassen, sich mit der Irritation Peirce auseinanderzusetzen – und dass wir damit interessante Denkanstösse vermitteln können. Erfreulicherweise waren im vergangenen Jahr viele Neuerscheinungen von PsychoanalytikerInnen aus Zürich zu verzeichnen – so viele, dass es den Rahmen unseres Heftes gesprengt hätte, über jede eine Rezension zu publizieren. Wir haben deshalb die Anzahl Rezensionen beschränkt und für die weiteren Angebote die neue Form der Kurzrezension geschaffen. Julia Braun und Eric Winklerfür die Journal-Redaktio

    Income Inequality and Local Government in the United States, 1970-2000

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    The income distribution in many developed countries widened dramatically from 1970 to 2000. Scholars speculate that inequality contributes to a host of social ills by weakening the public sector. In contrast, we find that growing income inequality is associated with an expansion in revenues and expenditures on a wide range of services at the municipal and school district levels in the United States. These results are robust to a number of model specifications, including instrumental variables that deal with the endogeneity of local expenditures. Our results are inconsistent with models that predict heterogeneous societies provide lower levels of public goods.
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