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    Editorial

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    Rezension: Fourcaud, Christine & Springer, Matthias (2021): Frühkindlicher Fremdsprachenerwerb in den „Elysée-Kitas“. Schnupperstunde Französisch in den Münchner städtischen Kindertageseinrichtungen. Tübingen: Narr Francke Attempto.

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    Vieles von dem, was wir darüber wissen, wie Kinder zwei oder mehrere Sprachen lernen, verdanken wir der Untersuchung zweier Konstellationen. Zunächst waren es Linguist*innen oder Psycholog*innen, die die eigenen Kinder beim Erlernen der Sprache und der Sprachen, die in der Kommunikation in der Familie präsent waren, beobachteten und dabei sorgsam notierten, wie das Kind von frühester Kindheit an mit den Sprachen seiner Eltern und Bezugspersonen umgeht. Die Klassiker für diese Konstellation sind u.a. Stern/Stern 1907 und Ronjat 1913, auf die viele andere Studien folgten. Die andere und sehr viel breiter erforschte Konstellation besteht darin, wie ein- oder mehrsprachige Kinder von der Grundschule an mit ihren und/oder mit weiteren Sprachen den Anforderungen institutionellen Sprachenler-nens gerecht werden. Abgesehen davon, dass sich Kinder auch außerhalb des fami-liären und des schulischen Kontextes, z.B. in ihren Peergroups, andere Sprachen aneignen können, erweist sich eine weitere Konstellation als bedeutsam, nämlich die des mehrsprachigen Sprachenlernens im Vorschulalter und speziell in Kinder-tagesstätten, die allerdings deutlich weniger breit erforscht ist

    Neue Studiengänge in der Diskussion

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